Schlechte Angewohnheiten der Fahrer - Fahren in Reserve und Tanken im Verkehr
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Schlechte Angewohnheiten der Fahrer - Fahren in Reserve und Tanken im Verkehr

Schlechte Angewohnheiten der Fahrer - Fahren in Reserve und Tanken im Verkehr Tanken ist für viele Autofahrer eine fast tägliche Tätigkeit. Es stellt sich jedoch heraus, dass es ebenso wie beim Fahren mit zu wenig Kraftstoff im Tank nicht angebracht ist, die sogenannte Betankung unter der Steckdose zu verwenden.

Einige Autofahrer können mehrere zehn Kilometer Reserve fahren, bevor sie volltanken. Gleichzeitig schadet zu wenig Kraftstoff im Tank vielen Fahrzeugkomponenten. Beginnen wir mit dem Tank selbst. Dies ist der Hauptbestandteil des Autos, in dem sich Wasser ansammelt. Woher kommt das? Nun, der Raum im Tank ist mit Luft gefüllt, die aufgrund von Temperaturänderungen kondensiert und Feuchtigkeit erzeugt. Blechwände heizen und kühlen auch im Winter ab. Dies sind ideale Bedingungen, damit Feuchtigkeit aus dem Inneren des Tanks entweichen kann.

Wasser im Kraftstoff ist ein Problem für jeden Motor, auch für Autogas, denn vor dem Umschalten auf Gas läuft der Motor einige Zeit mit Benzin. Warum ist Wasser im Kraftstoff gefährlich? Bestenfalls Korrosion des Kraftstoffsystems. Wasser ist schwerer als Kraftstoff und sammelt sich daher immer am Boden des Tanks. Dies wiederum trägt zur Korrosion des Tanks bei. Wasser im Kraftstoff kann auch die Kraftstoffleitungen, die Kraftstoffpumpe und die Einspritzdüsen korrodieren. Darüber hinaus schmieren sowohl Benzin als auch Diesel die Kraftstoffpumpe. Der Wassergehalt im Kraftstoff mindert diese Eigenschaften.

Das Thema Schmierung der Kraftstoffpumpe ist vor allem bei Autos mit Gasmotoren relevant. Trotz der Gasversorgung des Motors funktioniert die Pumpe normalerweise noch und pumpt Benzin. Wenn wenig Kraftstoff im Tank ist, kann die Pumpe manchmal Luft ansaugen und blockieren.

Schlechte Angewohnheiten der Fahrer - Fahren in Reserve und Tanken im VerkehrDas im Kraftstoff enthaltene Wasser kann das Auto besonders im Winter wirksam stilllegen. Bei viel Wasser im Kraftstoffsystem können sich schon bei leichtem Frost Eispfropfen bilden, die die Kraftstoffzufuhr blockieren. Winterliche Probleme mit dem Eindringen von Feuchtigkeit in das Kraftstoffsystem betreffen auch Benutzer von Autos mit Dieselmotoren. Der notorisch niedrige Kraftstoffstand im Tank kann auch dazu führen, dass die Kraftstoffpumpe Verunreinigungen (z. B. Rostpartikel) ansaugt, die sich am Boden des Tanks absetzen. Düsen, die sehr empfindlich auf Verschmutzungen reagieren, können ausfallen.

Es gibt noch einen weiteren Grund, nicht mit wenig Kraftstoff zu fahren. – Wir sollten versuchen, den Füllstand nicht unter ¼ Tank sinken zu lassen, um eine mögliche Reserve für unvorhergesehene Situationen zu haben, z. B. Staus und mehrstündige Zwangsstopps im Winter, denn ohne Kraftstoff können wir frieren, – erklärt Radoslaw Jaskulski, Skoda Auto Szkoła. Lehrer.

Allerdings ist auch das Tanken „unter dem Korken“ schädlich für das Auto. Es ist wichtig zu wissen, dass der von der Pumpe gesammelte Kraftstoff nach dem Starten des Motors nicht nur in die Zylinder gepumpt wird. Nur eine kleine Dosis gelangt dorthin, und überschüssiger Kraftstoff wird zum Tank zurückgeleitet. Nebenbei kühlt und schmiert es die Komponenten des Einspritzsystems.

Wenn der Tank bis zum Deckel gefüllt ist, entsteht ein großer Unterdruck, der das Kraftstoffsystem beschädigen kann. – Außerdem kann überschüssiger Kraftstoff Teile des Kraftstofftank-Entlüftungssystems beschädigen, das Kraftstoffdämpfe zum Motor ablässt. Auch der Kohlefilter, dessen Aufgabe es ist, Kraftstoffdämpfe zu absorbieren, könne beschädigt werden, erklärt Radoslav Jaskulsky. Um diese Risiken zu vermeiden, ist es richtig, bis zum ersten „Schlag“ der Zapfpistole an der Füllstation zu füllen.

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