Typen, Struktur und Funktionsweise des Head-Up-Display-HUD
Autogerät,  Elektrische Fahrzeugausrüstung

Typen, Struktur und Funktionsweise des Head-Up-Display-HUD

Die Anzahl der Systeme zur Erhöhung der Sicherheit und des Fahrkomforts nimmt ständig zu. Eine der neuen Lösungen ist ein Head-up-Display (Head-up-Display), mit dem Informationen über das Auto und die Details der Fahrt bequem vor den Augen des Fahrers auf der Windschutzscheibe angezeigt werden können. Solche Geräte können sowohl standardmäßig als auch als Zusatzausrüstung in jedes Auto eingebaut werden, auch in die heimische Produktion.

Was ist ein Head-up-Display?

Wie bei vielen anderen Technologien sind Head-up-Displays in Automobilen der Luftfahrtindustrie aufgetaucht. Das System wurde verwendet, um Fluginformationen bequem vor den Augen des Piloten anzuzeigen. Danach begannen die Automobilhersteller, die Entwicklung zu beherrschen, weshalb 1988 bei General Motors die erste Version eines Schwarz-Weiß-Displays erschien. Und 10 Jahre später erschienen Geräte mit einem Farbbildschirm.

Bisher wurden ähnliche Technologien nur in Premiumautos wie BMW, Mercedes und teureren Marken verwendet. Aber 30 Jahre später, seit Beginn der Entwicklung des Projektionssystems, wurden Displays in Maschinen der mittleren Preisklasse eingebaut.

Derzeit gibt es auf dem Markt eine so große Auswahl an Geräten in Bezug auf Funktionen und Fähigkeiten, dass sie sogar als Zusatzausrüstung in alte Autos integriert werden können.

Ein alternativer Name für das System ist HUD oder Head-Up-Display, was wörtlich übersetzt „Head-Up-Display“ bedeutet. Der Name spricht für sich. Das Gerät ist erforderlich, um es dem Fahrer zu erleichtern, den Fahrmodus und das Fahrzeug zu steuern. Sie müssen nicht mehr vom Dashboard abgelenkt werden, um die Geschwindigkeit und andere Parameter zu überwachen.

Je teurer ein Projektionssystem ist, desto mehr Funktionen enthält es. Beispielsweise informiert das Standard-HUD den Fahrer über die Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Zusätzlich wird ein Navigationssystem bereitgestellt, um den Fahrprozess zu unterstützen. Mit den Premium-Head-up-Anzeigeoptionen können Sie zusätzliche Optionen integrieren, darunter Nachtsicht, Tempomat, Spurwechselassistent, Verfolgung von Verkehrszeichen und mehr.

Das Aussehen hängt von der Art des HUD ab. Die Standardsysteme sind in die Frontplatte hinter dem Visier der Instrumententafel eingebaut. Nicht standardmäßige Geräte können auch über dem Dashboard oder rechts davon installiert werden. In diesem Fall sollten die Messwerte immer vor den Augen des Fahrers liegen.

Zweck und Hauptindikationen des HUD

Der Hauptzweck des Head-Up-Displays besteht darin, die Sicherheit und den Komfort der Bewegung zu erhöhen, da der Fahrer nicht mehr von der Straße auf das Armaturenbrett schauen muss. Die Hauptindikatoren sind direkt vor Ihren Augen. So können Sie sich voll und ganz auf die Fahrt konzentrieren. Die Anzahl der Funktionen kann je nach Kosten und Design des Geräts variieren. Teurere Head-up-Displays können Wegbeschreibungen anzeigen und Warnungen mit akustischen Signalen senden.

Mögliche Parameter, die mit dem HUD angezeigt werden können, sind:

  • aktuelle Fahrgeschwindigkeit;
  • Kilometerstand von der Zündung bis zum Abstellen des Motors;
  • die Anzahl der Motorumdrehungen;
  • Batteriespannung;
  • Kühlmitteltemperatur;
  • Anzeige von Kontrollleuchten auf Fehlfunktion;
  • Ermüdungssensor, der das Bedürfnis nach Ruhe signalisiert;
  • die verbleibende Kraftstoffmenge;
  • Fahrzeugroute (Navigation).

Aus welchen Elementen besteht das System?

Ein Standard-Head-Up-Display besteht aus folgenden Komponenten:

  • elektronische Steuereinheit für das System;
  • ein Projektionselement zum Anzeigen von Informationen auf der Windschutzscheibe;
  • Sensor zur automatischen Lichtsteuerung;
  • Lautsprecher für Tonsignale;
  • Kabel zum Anschluss an die Stromversorgung des Fahrzeugs;
  • Bedienfeld mit Tasten zum Ein- und Ausschalten von Ton, Regelung und Helligkeit;
  • zusätzliche Anschlüsse zum Anschluss an Fahrzeugmodule.

Layout- und Designmerkmale können je nach Kosten und Anzahl der Head-up-Anzeigefunktionen variieren. Sie alle haben jedoch ein ähnliches Verbindungsprinzip, Installationsdiagramm und Informationsanzeigeprinzip.

Wie funktioniert HUD?

Das Head-up-Display lässt sich einfach selbst in Ihr Auto einbauen. Schließen Sie dazu das Gerät einfach an einen Zigarettenanzünder oder einen Standard-OBD-II-Diagnoseanschluss an. Anschließend wird der Projektor auf einer rutschfesten Matte befestigt und beginnt mit der Verwendung.

Um eine hohe Bildqualität zu gewährleisten, muss Ihre Windschutzscheibe sauber und gleichmäßig sein und keine Chips oder Kratzer aufweisen. Ein spezieller Aufkleber wird auch verwendet, um die Sichtbarkeit zu erhöhen.

Der Kern der Arbeit besteht darin, das Protokoll des internen OBD-II-Diagnosesystems zu verwenden. Der OBD-Schnittstellenstandard ermöglicht die On-Board-Diagnose und das Lesen von Informationen über den aktuellen Betrieb des Motors, des Getriebes und anderer Elemente des Fahrzeugs. Die Projektionswände entsprechen der Norm und empfangen automatisch die erforderlichen Daten.

Arten von Projektionsanzeigen

Abhängig von der Installationsmethode und den Konstruktionsmerkmalen gibt es drei Haupttypen von Head-up-Displays für ein Auto:

  • Vollzeit;
  • Projektion;
  • Handy, Mobiltelefon.

Das Aktien-HUD ist eine zusätzliche Option, die beim Kauf eines Autos „gekauft“ wird. In der Regel wird das Gerät über dem Armaturenbrett installiert, während der Fahrer die Position der Projektion auf der Windschutzscheibe unabhängig ändern kann. Die Anzahl der angezeigten Parameter hängt von der technischen Ausstattung des Fahrzeugs ab. Autos des mittleren und oberen Segments signalisieren Verkehrszeichen, Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Straßen und sogar Fußgänger. Der Hauptnachteil sind die hohen Kosten des Systems.

Head-up-HUD ist eine beliebte Art von Handgerät zur Anzeige von Parametern auf der Windschutzscheibe. Zu den Hauptvorteilen zählen die Möglichkeit, den Projektor zu bewegen, die einfache Einrichtung und Verbindung zum Selbermachen, eine Vielzahl von Geräten und deren Erschwinglichkeit.

Projektions-HUDs sind Standardsystemen hinsichtlich der Anzahl der angezeigten Parameter deutlich unterlegen.

Mobile HUD ist ein benutzerfreundlicher und einfach zu konfigurierender tragbarer Projektor. Es kann an jedem geeigneten Ort installiert und die Qualität der Parameteranzeige angepasst werden. Um Daten zu empfangen, müssen Sie das Gerät über ein drahtloses Netzwerk oder ein USB-Kabel mit Ihrem Mobiltelefon verbinden. Alle Informationen werden vom Mobiltelefon an die Windschutzscheibe übertragen, sodass Sie zusätzliche Software installieren müssen. Die Nachteile sind eine begrenzte Anzahl von Indikatoren und eine schlechte Bildqualität.

Die Projektion von Fahrzeug- und Fahrinformationen auf die Windschutzscheibe ist keine wesentliche Funktion. Die technische Lösung vereinfacht jedoch den Fahrprozess erheblich und ermöglicht es dem Fahrer, sich ausschließlich auf die Straße zu konzentrieren.

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