Test: Volkswagen T-Roc 2.0 TDI Style 4Motion
Probefahrt

Test: Volkswagen T-Roc 2.0 TDI Style 4Motion

Volkswagen (wenn Sie sich sowohl die Marke als auch den Konzern ansehen) war hier lange Zeit ein kleiner Konkurrent - tatsächlich hatten sie nur Tiguan- und Audi-Modelle mit Q-Rating (den großen Touareg-SUV nicht mitgerechnet). Dann, in der jüngeren Geschichte, stürzte es einfach ab. Frischer Tiguan, Seat Ateca und Arona, Škoda Kodiaq und Karoq, Audi Qs sind frisch und sie haben ihren kleinen Bruder Q2 bekommen … Und natürlich kommt auch der T-Roc auf den Markt.

Wo passt es eigentlich? Nennen wir ihn die 4,3-Meter-Außenlängenklasse, die er sich mit dem Audi Q2 teilt. Etwas kleiner - Arona (und der kommende T-Cross und Audi A1 sowie der kleinste Crossover Škoda, der noch keinen Namen hat), etwas größer - Karoq, Ateca und Q3. Und im Vergleich zu den Oldtimern des Konzerns? Vom Radstand her ist er sehr nah dran an Polo und Ibiza, was natürlich deutlich macht, dass er mit ihnen (und vielen anderen Modellen des Konzerns) die Plattform teilt, auf der er gebaut wurde: MQB oder MQB A0 (was im Grunde nur so ist ein interner Code für die Nutzung der MQB-Plattform für Kleinwagen). Ja, der T-Roc ist im Grunde ein Polo-basierter Crossover, obwohl er in der Golfklasse mehr kostet.

Test: Volkswagen T-Roc 2.0 TDI Style 4Motion

Wir sind daran gewöhnt: Crossover sind Autos, mit denen die Hersteller mehr verdienen können, da sich die Käufer damit abgefunden haben, dass sie (normalerweise nicht viel) teurer sind als klassische Modelle gleicher Größe, obwohl sie es nicht tun nicht wirklich viel bieten. mehr als in puncto Platzangebot und Ausstattung, in puncto Fahrleistung meist noch weniger. Aber wenn Kunden diese Situation akzeptieren und das Auto dynamischer, bequemer und transparenter machen wollen (naja, überhaupt nicht, aber meistens stimmt die letzte Aussage), dann ist dagegen nichts einzuwenden. Was.

Die Tatsache, dass der Preis des Test-T-Roc mit einigen Zubehörteilen 30 überstieg, ist nicht verwunderlich, ebenso wenig verwunderlich, dass das Gefühl in der Kabine in Bezug auf Materialien (und deren Oberflächen) die Passagiere umgibt, schlechter ist Niveau als der Golf, der gleich viel kosten würde. Mit Ausnahme der großen, einheitlichen Oberseite des Armaturenbretts ist jedoch alles andere recht angenehm für die Augen und weniger angenehm in der Berührung. Die Tatsache, dass das Armaturenbrett solide ist, stört Sie überhaupt nicht – wie oft haben Sie das schon beim Fahrer spüren sehen? Es wäre besser, wenn der Kunststoff an der Tür zum Beispiel am Rand der Scheibe (wo der Ellbogen des Fahrers gerne aufliegt) nicht hart wäre.

Test: Volkswagen T-Roc 2.0 TDI Style 4Motion

Die Monotonie des schwarzen Kunststoffs wird durch die farblich abgestimmte Hardware sehr gelungen gebrochen, die einen schönen Teil des Platzes vor dem Fahrer abdeckt. Sie verjüngen das Auto und verleihen ihm einen lebendigeren Innenraum-Look, der genau das erreicht, was die Designer wollten: Der T-Roc sieht trotz der Plastik-Kommentare nicht billig aus, zumal die Style-Hardware in der Mitte des Armaturenbretts (zumindest) 20 cm (800 Zoll) großer Bildschirm des Infotainment-Systems, das eine der besten Eigenschaften dieses Autos ist. Einfach zu bedienen, transparent, mit großartiger Grafik- und Bildschirmqualität und mehr als genug Funktionen. Es hat keine Navigation, aber der Aufpreis wäre echt blöd: Es kostet 500 Euro, und stattdessen gab es ein Testsystem T-Roc Apple CarPlay (und Android Auto), das mit Hilfe von Karten auf einem Smartphone für gut hundert Euro ersetzt erfolgreicher die klassische Navigation. Das Geld, das wir dafür ausgegeben hätten, wäre besser für LCD-Meter ausgegeben (die etwas weniger als XNUMX € kosten), aber leider gab es keine im Test T-Roc, also mussten wir uns mit ansonsten transparenten und nützlichen zufrieden geben, aber Na sehen eher veraltete klassische Sensoren mit einem monochromen LCD-Bildschirm dazwischen aus. Schade, dass sich das Active Information Display, wie Volkswagen die LCDs nennt, perfekt in das Interieur des T-Roc einfügt und ihn noch lebendiger macht.

Test: Volkswagen T-Roc 2.0 TDI Style 4Motion

Außerdem hatte der Test-T-Roc insgesamt ein etwas ungünstig abgestimmtes Paket. Über den Allradantrieb 4Motion werden wir uns nicht beschweren: Wir kennen ihn schon lange, er gehört nicht zum Sport, aber er ist praktisch unsichtbar und recht zuverlässig. Wenn man bedenkt, dass in Slowenien während der Testtage Schnee fiel, war das praktisch.

Eine weniger erfolgreiche Wahl ist eine Kombination aus Motor und Getriebe. Ein Doppelkupplungs-DSG anstelle eines Schaltgetriebes (das Volkswagens zu langhubiges Kupplungspedal mit sich bringt und es vielen Fahrern erschwert, eine bequeme Fahrposition zu finden) wäre eine viel bessere Wahl (aber es stimmt, dass Volkswagen einen unfassbar großen verlangt). Preisunterschied - von anderthalb bis fast zweitausend), und der T-Roc würde mit seiner nicht ganz so vorbildlichen Schalldämmung besser zu einem Benziner passen als zu einem Diesel. Letzterer ist eine eher ruppige Sorte, mehr in der Stadt, etwas weniger bei Landstraßentempo, aber nie ganz leise genug, um nicht auch nur im Geringsten zu stören – oder haben uns moderne Benziner, Hybrid- und Elektrofahrzeuge einfach zu sehr verwöhnt?

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Kurz gesagt, ein 1,5 TSI in Kombination mit einem Automatikgetriebe ist die bessere und viel günstigere Wahl (fast drei Tausendstel billiger), aber in Kombination mit Allradantrieb leider nicht vorstellbar. Wenn Sie es also nicht dringend brauchen, greifen Sie ruhig mit einer Pistole nach Benzin; der Preisunterschied ist so groß, dass der etwas geringere Dieselverbrauch nicht lange aufwiegen wird. Ansonsten muss man sich für einen Diesel entscheiden (oder einen stärkeren, aber auch teureren und weniger sparsamen 2.0 TSI). Positiv anzumerken ist die Auswahl an Fahrprofilen. Das wirkt sich nicht auf die Funktion des Allradantriebs (und des Fahrwerks, das einen Aufpreis verlangt – gut tausend) aus, wohl aber auf das Lenkrad, das Ansprechverhalten des Gaspedals, die aktive Geschwindigkeitsregelung und die Klimaanlage. Ah, Verbrauch: Fünf Liter auf einer Normrunde (mit Winterreifen) sind mehr als akzeptabel, aber nach Erfahrungen mit dem Audi Q2 verbraucht der Benziner nur einen Liter mehr.

Zurück drinnen: Das Fahrgefühl (abgesehen von dem bereits erwähnten Geräusch) ist gut. Es passt perfekt, vorne ist genug Platz, es gibt keinen Stauraum. Die Beifahrer haben (lobenswerterweise) zwei USB-Anschlüsse (einer ist serienmäßig, der andere ist Teil des App-Connect-Pakets, das Apple CarPlay beinhaltet und knapp 200 Euro kostet), und die Style-Ausstattung umfasst auch einen aktiven Tempomaten (und damit . Multifunktionslenkrad)), das bereits erwähnte Infotainmentsystem Composition Media und die automatische Zweizonen-Klimaanlage. Natürlich verfügt der T-Roc serienmäßig über eine automatische Notbremsung (bei Stadtgeschwindigkeit) mit Fußgängererkennung. Für den Rest, einschließlich des Emergency Assist-Systems, das nicht nur selbstständig bremsen kann, sondern auch beim Lenken hilft, um Hindernissen auszuweichen, müssen Sie extra bezahlen ...

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Auf den Rücksitzen ist genug Platz (es sei denn, man erwartet in einer so großen Fahrzeugklasse Wunder), das gleiche gilt für den Kofferraum. Sagen wir es so: Zwei Erwachsene und ein nicht mehr ganz kleines Kind können den T-Roc auf Tagesskiern (oder kurz für mehrere Tage) sicher fahren, ohne die Skier auf den Dachträger legen zu müssen. Tatsächlich hat der T-Roc auch einige praktische Haken zum Aufhängen von Taschen im Kofferraum.

Das Äußere des Test-T-Roc beeindruckte mit dem Paket, das eine zweifarbige Karosserie umfasst (das Dach kann weiß, schwarz oder braun sein, und der untere Teil des Autos ist hauptsächlich in Metallic-Farben gehalten), aber es stimmt, dass nicht nur die Kombination von Blau und Weiß, sondern die Form selbst ... Das optionale Designpaket ergänzt die Karosserie um etwas mehr Offroad-Zubehör (zusammen mit LED-Leseleuchten und Innenbeleuchtung) und verleiht dem T-Roc im Test einen sportlicheren Offroad-Look. Und genau das suchen Kunden in der Regel.

Beim T-Roc wird der Käufer auf der Suche nach einer schönen, praktischen und nicht zu großen Frequenzweiche leicht fündig, vor allem, wenn er eine Kombination aus Modell und Ausstattung durchdachter wählt als dies beim Test-T-Roc der Fall war: dann das auto ist alles, es wird besser, reicher und höchstwahrscheinlich sogar billiger sein als das testfahrzeug.

Test: Volkswagen T-Roc 2.0 TDI Style 4Motion

Volkswagen T-Roc 2.0 TDI Style 4Motion

Grunddaten

Der Umsatz: Porsche Slowenien
Kosten des Testmodells: 30.250 €
Basismodellpreis mit Rabatten: 26.224 €
Preisnachlass Testmodell: 30.250 €
Leistung:110kW (150


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 8,9 mit
Höchstgeschwindigkeit: 200 km / h
Garantie: 2 Jahre allgemeine Garantie ohne Kilometerbegrenzung, 4 Jahre Garantieverlängerung mit 200.000 km Begrenzung, unbegrenzte Mobilgarantie, 3 Jahre Lackgarantie, 12 Jahre Rostgarantie
Systematische Überprüfung 30.000 km

Kosten (bis 100.000 km oder fünf Jahre)

Regelmäßige Dienstleistungen, Arbeiten, Materialien: 1.250 €
Kraftstoff: 6.095 €
Reifen (1) 1.228 €
Wertverlust (innerhalb von 5 Jahren): 9.696 €
Versicherungspflicht: 3.480 €
CASCO-VERSICHERUNG (+ B, K), AO, AO +6.260


(
Berechnen Sie die Kosten der Autoversicherung
Aufkaufen € 28.009 0,28 (Kosten pro km: XNUMX


€)

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder – 4-Takt – Reihenmotor – Turbodiesel – vorne quer eingebaut – Bohrung und Hub 81 × 95,5 mm – Hubraum 1.968 cm3 – Verdichtung 16,2:1 – maximale Leistung 110 kW (150 PS) bei 3.500 – 4.000 U/min – Durchschnitt Kolbengeschwindigkeit bei maximaler Leistung 11,1 m/s – Leistungsdichte 55,9 kW/l (76,0 PS/l) – maximales Drehmoment 340 Nm bei 1.750–3.000 U/min – 2 obenliegende Nockenwellen (Kette) – 4 Ventile pro Zylinder – Common-Rail-Einspritzung – Abgasturbolader - Ladeluftkühler
Energieübertragung: der Motor treibt alle vier Räder an - 6-Gang-Schaltgetriebe - Übersetzung I. 3,769; II. 1,958 1,257 Stunden; III. 0,870 Stunden; IV. 0,857; V. 0,717; VI. 3,765 – Differential 7 – Felgen 17 J × 215 – Reifen 55/17 R 2,02 V, Abrollumfang XNUMX m
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 200 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung 8,7 s - Durchschnittsverbrauch (ECE) 5,0 l/100 km, CO2-Emission 131 g/km
Transport und Aufhängung: Crossover – 5 Türen – 5 Sitze – selbsttragende Karosserie – Einzelradaufhängung vorne, Federbeine, Dreispeichen-Querträger, Stabilisator – Mehrlenkerachse hinten, Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator – Scheibenbremsen vorne (Zwangskühlung) , hintere Scheiben, ABS, mechanische Feststellbremse an den Hinterrädern (Hebel zwischen den Sitzen) - Zahnstangenlenkrad, elektrische Servolenkung, 2,6 Umdrehungen zwischen den Extrempunkten
Masse: Fahrzeug leer 1.505 kg - zulässiges Gesamtgewicht 2.020 kg - zulässiges Anhängegewicht mit Bremse: 1.700 kg, ohne Bremse: 750 kg - zulässige Dachlast: 75 kg
Außenmaße: Länge 4.234 mm - Breite 1.819 mm, mit Spiegeln 2.000 mm - Höhe 1.573 mm - Radstand 2.593 mm - Spurweite vorne 1.538 - hinten 1.546 - Durchmesser Bodenfreiheit 11,1 m
Innenmaße: Längs vorn 870-1.120 mm, hinten 580-840 mm - Breite vorn 1.480 mm, hinten 1.480 mm - Kopfhöhe vorn 940-1.030 mm, hinten 970 mm - Sitzlänge Vordersitz 530 mm, Rücksitz 470 mm - Durchmesser Lenkradkranz 370 mm - Kraftstofftank 55 l
Kasten: 445-1.290 l

Unsere Maße

T = 7 °C / p = 1.028 mbar / rel. vl. = 55% / Bereifung: Semperit Speedgrip 3/215 R 55 V / Tachostand: 17 km
Beschleunigung 0-100km:8,9er-Jahre
402m von der Stadt: 16,5 Jahre (


133km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 7,4 / 15,1s


(IV/V)
Flexibilität 80-120km/h: 14,3 / 12,7s


(So./Fr.)
Kraftstoffverbrauch nach Standardschema: 5,0


l / 100km
Bremsweg bei 130 km/h: 72,1m
Bremsweg bei 100 km/h: 42,5m
BIN meja: 40m
Geräusch bei 90 km/h im 6. Gang 58dB
Geräusch bei 130 km/h im 6. Gang 62dB
Testfehler: Unverkennbar

Gesamtbewertung (436/600)

  • Der T-Roc wird ohne Zweifel ein Verkaufsschlager und zugleich ein Fahrzeug, das Volkswagen erhebliche Gewinne einbringt.

  • Fahrerhaus und Kofferraum (70/110)

    Trotz seiner kompakten Außenmaße ist der T-Roc geräumig genug, um genutzt zu werden.

  • Komfort (95


    / 115)

    Die Sitze sind großartig, die Ergonomie ist großartig und die Materialien und Geräusche sind ein wenig enttäuschend.

  • Übertragung (52


    / 80)

    Ein Benziner gepaart mit einem Doppelkupplungsgetriebe wäre für den T-Roc die deutlich bessere Wahl.

  • Fahrleistung (77


    / 100)

    Volkswagen hat einen überzeugenden Kompromiss zwischen Komfort und Sportlichkeit gefunden.

  • Sicherheit (96/115)

    T-Roc schneidet beim EuroNCAP-Sicherheitstest hervorragend ab und kritisiert das Fehlen von Hilfssystemen in der Serienausstattung.

  • Wirtschaft und Umwelt (46


    / 80)

    Der Kraftstoffverbrauch ist akzeptabel, und der Preis erscheint (unter Berücksichtigung anderer Eigenschaften) zu hoch.

Fahrspaß: 4/5

  • Da unter den Rädern etwas Schnee lag und der Allradantrieb überzeugend genug ist, verdient er vier

Wir loben und tadeln

Form

Informationen und Unterhaltung

LED-Scheinwerfer

Meter

шум

Kombination von Antriebstechnik und Ausstattung in der Prüfmaschine

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