Test: Smart fortwo (52 kW) Leidenschaft
Probefahrt

Test: Smart fortwo (52 kW) Leidenschaft

Auch nach der Diskussion der Einleitung zu diesem Artikel sind mir nur ein paar überstrapazierte Klischees im Zusammenhang mit kleinen Dimensionen in den Sinn gekommen. Wenn es sich nicht um ein neues technisches Gerät handelt, assoziieren die Leute ein wenig mit etwas Schlechtem. Lionel Messi und Danny DeVito sind für uns keine guten Beispiele dafür, wie man die geringe Größe ausnutzen kann? Was ist mit Smart? Wir haben vielleicht keine typische Metropole, in der die Vorteile dieses Autotyps zum Tragen kommen, aber auch hier erhalten Sie nach wenigen Tagen Nutzung eines solchen Autos schnell eine aussagekräftige Antwort auf eine so häufige Frage: Was wird? es sein? ein Auto für mich machen? Gehen wir ein wenig zurück.

Die Geschichte von Smart wurde von den Führern der Swatch-Uhrengruppe erfunden, und Daimler nahm diese Idee mit. Nach einigen Stabilitätsproblemen des Autos bei der Geburt betrat Smart den Markt mit großem Getöse mit hochkarätigen Kampagnen und Ausstellungsräumen, die von Türmen aus angesammelten Smarts gesäumt waren. Nie zuvor wurde eine so kleine Maschine so überrascht wie die angeblichen UFO-Sichtungen im amerikanischen Nevada. Da Smart aber ursprünglich als etwas andere Premiummarke geplant war und leider auch einen hohen Preis beibehielt, erreichte es die Kunden nicht sehr oft.

Erst später, als Daimler das Konzept änderte und die Preise senkte, füllten sich die europäischen Metropolen damit. Um die Erfolgsgeschichte fortzusetzen, brauchten sie einen Partner, der wusste, wie man kleine Stadtautos für die breite Öffentlichkeit herstellt. Also taten sie sich mit Renault zusammen, das die meisten Komponenten für den neuen Smart lieferte. Die Hauptanforderung war eine: Es muss die gleiche Größe (oder klein, je nachdem, was für Sie bequemer ist) bleiben. Sie schafften es auf den nächsten Millimeter, nur um 10 Zentimeter mehr Breite zu bekommen.

Die erste Beobachtung des langbeinigen Schreibers dieser Zeilen: Er saß besser im alten Smart. Dickere und bequemere Sitze lassen weniger Platz für Sitzlängsbewegungen. Außerdem ist es höher als bisher positioniert und das Lenkrad lässt sich in keine Richtung verstellen. Die Kombination aus dunklem Kunststoff und hellem Stoff auf dem Armaturenbrett ist vielseitig und interessant sowie etwas schwieriger zu pflegen, da Staub in den Stoff sickert. Das Gesamtgefühl des Innenraums lässt vermuten, dass der neue Smart immer größer wird, dass er, wie wir gerne sagen, "eher wie ein Auto" ist. Es fühlt sich gut an, das Lenkrad zu berühren, da es dick ist, sich angenehm anfühlt und Aufgabentasten hat.

Apropos: Unter den vielen Tasten haben wir die Taste zum Umschalten zwischen Sendern im Radio vermisst. Und wenn Sie weiter gehen: Das Radio fängt Radiosender etwas schlechter ein und verliert sie gleichzeitig oft. Der Fahrersitz ist etwas beschädigt durch schlechte Lenkradhebel, die wir von einigen älteren Renault-Modellen kennen. Es gibt kein Gefühl beim Schalten, die Blinker klemmen gerne und gehen spät aus, und die Scheibenwischer haben keine Einmal-Wisch-Funktion. Im Inneren ist genügend Platz für Kleinigkeiten. Wie gewohnt schmeißen wir lieber alles in einen der drei Getränkehalter. Seien Sie nicht geizig und nehmen Sie Ihr Handy mit zu einem speziellen Ständer, den Sie in der Zubehörliste finden. Vor dem Beifahrer befindet sich eine Kiste von anständiger Größe, eine kleine ist am linken Knie versteckt.

Es gibt bequeme Netze zum Verstauen der Sitze, aber wir haben auch die Türen vermisst, weil der vorherige Smart sie hatte und sie großartig waren. Der neue Smart leuchtet klassisch neben dem Lenkrad, beim alten steckten wir den Zündschlüssel mittig neben dem Getriebe. Es tut uns leid, dass sie auch diese sympathische Entscheidung übersehen haben. Die andere Lösung war für uns wenig sinnvoll: Die 12-V-Steckdose befindet sich hinten zwischen den Sitzen, und wenn Sie ein Navigationsgerät an der Windschutzscheibe befestigt und montiert haben, verläuft dessen Kabel durch die gesamte Kabine. Aus dem Auto. Glücklicherweise gibt es am Radio einen USB-Anschluss, und das Telefonkabel wird weniger stören.

Erinnern Sie sich, an welchem ​​Krebs der vorherige Smart litt? Cukomatik. Das sagten wir scherzhaft zum Robotergetriebe, das dafür sorgte, dass unser ganzer Körper (und gleichzeitig unser Kopf) beim Schalten zitterte. Nun kann der neue Smart mit einem klassischen Schaltgetriebe ausgestattet werden. Der Hebel ist bei jedem Renault-Modell leicht zu erkennen, aber das bedeutet nicht, dass er das Getriebeerlebnis beeinträchtigt. Das Schalten ist präzise und die Gänge sind so ausgelegt, dass die ersten beiden etwas kürzer sind und die Höchstgeschwindigkeit im vierten Gang erreicht wird, während der fünfte nur dazu dient, die Geschwindigkeit bei niedrigeren Motordrehzahlen zu halten.

Da wir die Geschichte von der falschen Seite begonnen haben, erwähnen wir auch den Schuldigen der Bewegung des Autos als Ganzes. Es handelt sich um einen Dreizylinder-Reihenmotor mit 999 Kubikzentimeter Hubraum und einer Leistung von 52 Kilowatt. Es gibt auch einen stärkeren 66-Kilowatt-Zwangsaufladungsmotor, aber dieser aus dem Testmodell sollte alle Bedürfnisse für einen ordentlichen Stadtverkehr vollständig erfüllen. Obwohl uns die Route auch an die Küste führte, konnte Smart dem Verkehr auf der Autobahn locker mithalten und selbst auf der Vrhnika-Piste die Geschwindigkeit von 120 Stundenkilometern, eingestellt auf Tempomat, problemlos aushalten. Mit seinem Vorgänger war so etwas einfach nicht möglich, und jede Autobahnflucht war ein einzigartiges Abenteuer.

Auch Tankstellenbesuche werden jetzt seltener, da die Reichweite durch den größeren Kraftstofftank deutlich größer ist. Kluge Verkäufer stehen vor einer schwierigen Aufgabe. Es ist schwierig, jemandem die Bedeutung eines solchen Designs zu erklären, wenn er nicht die Magie der Überwindung von Stadtfallen auf einer solchen Maschine erlebt. Es zieht Sie einfach hinein und Sie suchen nach verschiedenen Löchern, um dazwischen zu graben. Als Kind können Sie kleine Lücken zwischen geparkten Autos genießen oder das Auto einfach in einem Halbkreis drehen, der nur 6,95 Meter breit ist - 6,95 Meter! Während des gesamten Testzeitraums mit Smart habe ich mich sehr darüber gefreut, meine Mitfahrer zu überraschen, indem ich im Umkreis von sieben Metern einen Kreis gefahren bin. Obwohl Smart die Ideologie seines Vorgängers kultiviert, ist dies ein völlig anderes Auto in neuem Gewand. Es ist nützlicher, komplexer und fortschrittlicher und verdient kein neckendes Spielzeug mehr. Bei unter zehn Riesen entfernt es sich auch vom Konzept eines Premium-Babys, was nicht schlecht ist, wenn diese Strategie gute Verkaufsergebnisse bringt.

Text: Sasha Kapetanovich

Fortwo (52 кт) Leidenschaft (2015)

Grunddaten

Der Umsatz: Autohandel doo
Preis des Basismodells: 9.990 €
Kosten des Testmodells: 14.130 €
Leistung:52kW (71


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 14,4 mit
Höchstgeschwindigkeit: 151 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 4,1l/100km
Ölwechsel alle 20.000 km
Systematische Überprüfung 20.000 km

Kosten (bis 100.000 km oder fünf Jahre)

Regelmäßige Dienstleistungen, Arbeiten, Materialien: 1.254 €
Kraftstoff: 8.633 €
Reifen (1) 572 €
Wertverlust (innerhalb von 5 Jahren): 3.496 €
Versicherungspflicht: 1.860 €
CASCO-VERSICHERUNG (+ B, K), AO, AO +3.864


(
Berechnen Sie die Kosten der Autoversicherung
Aufkaufen € 19.679 0,20 (Kosten pro km: XNUMX


€)

Техническая информация

Motor: 3-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Benziner - Querheckeinbau - Bohrung und Hub 72,2 × 81,3 mm - Hubraum 999 cm3 - Verdichtungsverhältnis 10,5:1 - Höchstleistung 52 kW (71 PS) s.) bei 6.000 U/min - durchschnittliche Kolbengeschwindigkeit bei maximaler Leistung 16,3 m / s - spezifische Leistung 52,1 kW / l (70,8 PS / l) - maximales Drehmoment 91 Nm bei 2.850 U / min - 2 Nockenwellen im Kopf (Kette) - 4 Ventile pro Zylinder.
Energieübertragung: der Motor treibt die Hinterräder an - 5-Gang-Schaltgetriebe - Übersetzung I. 3,73; II. 2,05; III. 1,39; IV. 1,03; H. 0,89 - Differential 3,56 - Vorderräder 5 J × 15 - Reifen 165/65 R 15, hinten 5,5 J x 15 - Reifen 185/55 R15, Rollbereich 1,76 m.
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 151 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung in 14,4 s - Kraftstoffverbrauch (ECE) 4,9 / 3,7 / 4,1 l / 100 km, CO2-Emissionen 93 g / km.
Transport und Aufhängung: Kombi - 3 Türen, 2 Sitze - selbsttragende Karosserie - vorne Einzelradaufhängung, Federbeine, Dreispeichen-Querlenker, Stabilisator - hinten Richtung DeDion, Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator - vorne Scheibenbremsen (Zwangskühlung), hintere Trommel , ABS, mechanische Feststellbremse an den Hinterrädern (Hebel zwischen den Sitzen) - Zahnstangenlenkrad, elektrische Servolenkung, 3,4 Umdrehungen zwischen den Extrempunkten.
Masse: Leerfahrzeug 880 kg - Zulässiges Gesamtgewicht 1.150 kg - Zulässiges Anhängergewicht mit Bremsen: n/a, ungebremst: n/a - Zulässige Dachlast: n/a.
Außenmaße: Länge 2.695 mm – Breite 1.663 mm, mit Spiegeln 1.888 1.555 mm – Höhe 1.873 mm – Radstand 1.469 mm – Spur vorne 1.430 mm – hinten 6,95 mm – Bodenfreiheit XNUMX m.
Innenmaße: längs 890–1.080 1.310 mm – Breite 940 mm – Kopfhöhe 510 mm – Sitzlänge 260 mm – Kofferraum 350–370 l – Lenkerdurchmesser 28 mm – Kraftstofftank XNUMX l.
Kasten: 5 Sitzplätze: 1 Flugzeugkoffer (36 l), 1 Rucksack (20 l).
Standard Ausrüstung: Airbags für Fahrer und Beifahrer - Seitenairbags - Knieairbags - ABS - ESP - Lenkung - Klimaautomatik - elektrische Fensterheber - Spiegel elektrisch einstell- und beheizbar - Radio mit CD-Player und MP3-Player - Multifunktionslenkrad - Zentralverriegelung mit Fernbedienung - Höhe -verstellbarer Fahrersitz – Bordcomputer – Tempomat.

Unsere Maße

T = 8 °C / p = 1.018 mbar / rel. vl. = 59% / Bereifung: Continental ContiWinterContact TS800 vorne 165/65 / R 15 T, hinten 185/60 / R 15 T / Tachostand: 4.889 km


Beschleunigung 0-100km:15,6er-Jahre
402m von der Stadt: 20,2 Jahre (


113km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 21,1er-Jahre


(NS.)
Flexibilität 80-120km/h: 30,3er-Jahre


(V.)
Höchstgeschwindigkeit: 151km/h


(V.)
Testverbrauch: 6,6 l/100km
Kraftstoffverbrauch nach Standardschema: 5,7


l / 100km
Bremsweg bei 100 km/h: 42,7m
AM-Tabelle: 40m
Geräusch bei 50 km/h im 3. Gang 61dB
Geräusch bei 50 km/h im 4. Gang 59dB
Geräusch bei 50 km/h im 5. Gang 57dB
Geräusch bei 90 km/h im 3. Gang 64dB
Geräusch bei 90 km/h im 4. Gang 61dB
Geräusch bei 90 km/h im 5. Gang 60dB
Geräusch bei 130 km/h im 3. Gang 67dB
Geräusch bei 130 km/h im 4. Gang 63dB
Geräusch bei 130 km/h im 5. Gang 61dB
Leerlaufgeräusch: 41dB

Gesamtbewertung (296/420)

  • Der Einsatz einer solchen Maschine erfordert Kompromisse, ist aber viel sinnvoller, als man es von einem solchen Kleinkind erwarten würde. Im Vergleich zum Vorgänger ist er in allen Belangen gewachsen, aber keinen Zentimeter.

  • Außen (14/15)

    Eine etwas zurückhaltendere Form wird durch seine recht geringe Größe gelöst.

  • Innenraum (71/140)

    Die bequemeren Sitze nehmen im Innenraum wenig Platz ein, Materialien und Verarbeitung punkten zusätzlich.

  • Motor, Getriebe (52


    / 40)

    Toller Motor und jetzt auch ein tolles Getriebe.

  • Fahrleistung (51


    / 95)

    Ausgezeichnet unter natürlichen Bedingungen, d. h. in der Stadt, verliert jedoch einige Punkte aufgrund der schlechten Straßenlage.

  • Leistung (26/35)

    Wundern Sie sich nicht, wenn so ein Smart auf der Strecke an Ihnen vorbeifliegt.

  • Sicherheit (34/45)

    Vier Sterne bei NCAP-Tests bestätigen, dass Größe nicht alles ist, wenn es um Sicherheit geht.

  • Wirtschaft (48/50)

    Unter zehntausend für einen einfachen Smart ist ein interessanter Preis, und sie halten sich auch gut auf dem Gebrauchtwagenmarkt.

Wir loben und tadeln

Interieur (Wohlbefinden, Materialien, Verarbeitung)

Plattenspieler

Motor und Getriebe

Ideologie und Anwendbarkeit

das Lenkrad ist in keine Richtung verstellbar

Lenkhebel

Installation einer 12-Volt-Steckdose

störendes Airbaglicht bei Nacht (über dem Rückspiegel)

Tagfahrlicht nur vorne, kein Dimmsensor

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