Artikel: Opel Ampera E-Pioneer Edition
Probefahrt

Artikel: Opel Ampera E-Pioneer Edition

Ich meine natürlich den Chevrolet Volt, der zum GM-Konzern (General Motors) gehört, zu dem auch der deutsche Opel gehört. Damit ist klar, dass die Geschichte des Ampera mit dem Volt auf der erwähnten North American Auto Show begann. Chevrolet oder alle GM-Vertreter waren von der Präsentation begeistert, sie überzeugten uns sogar davon, dass der Volt der Retter sein könnte, wenn nicht die wirtschaftliche, dann doch zumindest die Autokrise in den USA. Später stellte sich heraus, dass die Prognosen natürlich übertrieben waren, die Krise wirklich abgeschwächt, aber nicht wegen Volta. Die Leute haben sich das Elektroauto einfach nicht "geschnappt". Bis vor kurzem habe ich mich selbst nicht verteidigt. Nicht weil ich süchtig wäre (da habe ich ja nichts gegen lautere, aber drehmomentstarke Turbodiesel, die extrem sparsam sein können), sondern weil es beim Strom noch viele Unbekannte gibt. Wenn wir fast genau berechnen können, wie viele Kilometer wir mit zehn Litern Kraftstoff zurücklegen, bleibt die Geschichte der elektrisch angetriebenen Autos völlig unbekannt. Es gibt keine Einheit, keine Gleichung, keine Regel, die definitiv eine korrekte Berechnung oder zuverlässige Daten liefern würde. Es gibt mehr Unbekannte als im Mathe-Test, und die menschliche Kontrolle ist sehr begrenzt. Es gilt nur eine Regel: Seien Sie geduldig und nehmen Sie sich Zeit. Und dann wirst du ein Sklave der Maschine. Sie gewöhnen sich ungewollt an das Auto, und plötzlich ist es nicht mehr Ihr Fahrzeug, sondern ein Albtraum, der Sie verfolgt, der Sie in ganz andere Fahrbereiche führt, als wir es bisher gewohnt sind. Nein, das werde ich nicht tun! Ich persönlich mag keine Leute, die sich dem Wind zuwenden, aber ich schätze es, Fehler zuzugeben oder dem Guten Tribut zu zollen. Auch die Tatsache, dass es passiert ist. Im Nu waren alle Stereotypen über Elektroautos zerschlagen und ich wurde plötzlich zum „Elektro-Freak“. Ist der Wind zu stark? Ist es in Mode, Elektrofahrzeuge zu schützen? Kommt das Grün an die Macht? Nichts des oben Genannten! Die Antwort ist einfach - Opel Ampera! Das Design ist so schön wie von einem anderen Planeten. Seien wir ehrlich: Auch automobile Schönheit ist ein relativer Begriff, und die Sympathie ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Auf diese Weise gebe ich den Menschen auch die Möglichkeit, den Ampera in einem ganz anderen Licht zu sehen, aber im Laufe der Geschichte sollte daran erinnert werden, dass die Form bei "elektrischen" Autos ein sehr wichtiger Faktor ist. Die bisher präsentierten Elektroautos, die einem breiteren Publikum zugänglich waren, „beeindruckt“ mit Design, dessen erste Aufgabe die aerodynamische Perfektion war, erst dann trafen sie die menschliche Seele und den Geist. Aber wenn Frauen Autos kaufen oder Gutes von Schlechtem durch Schöneres unterscheiden können, dann können auch Männer zumindest solche wählen, die nicht unattraktiv sind. Ich weiß, das Herz ist wichtig, nicht die Schönheit, aber das Auto muss irgendwie gefallen, wenn es nicht schon fasziniert ist. Männliches Ego und Autoschönheit sind nur enge Freunde. Obwohl der Ampera direkt vom Chevrolet Volt abstammt, ist er, zumindest im Vorderwagen, typisch Opel. Kühlergrill, Logo und Stoßfänger passend zum Design der Scheinwerfer sind fehlerfrei. Die Seitenlinie ist etwas ganz Besonderes, und der komplette Unterschied ist das fast futuristische Heck. Aerodynamisch muss der Ampera natürlich auch sein, was er auch ist, aber nicht auf Kosten seiner unschönen Form. Das Design ist definitiv sein großer Vorteil gegenüber allen anderen Elektro- oder Plug-in-Hybrid-Konkurrenten. Der Innenraum ist noch größer. Nur das Lenkrad verrät, dass es „Opel“ ist, alles andere ist recht futuristisch, interessant und zumindest anfangs recht überfüllt. Zahlreiche Tasten, große Bildschirme, auf denen es sich anfühlt, als würde man fernsehen. Aber man gewöhnt sich schnell an alles, was einem plötzlich gefällt und erstaunt Ampere mit seiner Vielfalt, Interessantheit und Modernität. Die Bildschirme zeigen Energieverbrauch, Batteriestatus, Fahrstil, Systembetrieb, Elektro- oder Benzinmotor, Bordcomputerdaten und vieles mehr. Nicht nur die Strecke, denn der Ampera ist serienmäßig nicht mit einer Navigation ausgestattet, die auch nur im Paket mit High-End-Audiosystem und Bose-Lautsprechern erhältlich ist, sondern 1.850 Euro ausgeben muss. wird dafür abgezogen. Beim Fahrersitz darf der Sitz nicht übersehen werden. Sie sind überdurchschnittlich, aber aus Platzgründen oder weil nur vier Batterien im Tunnel zwischen den Sitzen untergebracht sind. Bei allen sitzt es aber mehr als gut, bei den beiden letztgenannten lassen sich auch die Rücken leicht umklappen, und der Kofferraum von 310 Litern lässt sich auf beneidenswerte 1.005 Liter erweitern. Und nun zur Sache! Der Basis-Ampere-Motor ist ein 115-Kilowatt-Elektromotor mit 370 Nm Drehmoment über fast den gesamten Betriebsbereich. Die Alternative ist ein 1,4 PS starker 86-Liter-Benzinmotor, der die Kraft nicht direkt an den Radsatz schickt, sondern seine Kraft wieder in Strom umwandelt, der zum Antrieb des Elektromotors benötigt wird, weshalb der Ampera als Elektroauto bezeichnet wird mit erweiterter Reichweite. Die ebenfalls im Tunnel zwischen den Sitzen untergebrachte 197 kg schwere Batterie besteht wie erwähnt aus 288 Lithium-Ionen-Batteriezellen mit einer Kapazität von 16 kWh. Sie werden nie vollständig entladen, daher wird der Ampera immer nur beim Start elektrisch betrieben. Das Aufladen erfordert sechs Stunden Ladezeit an einer 230-V-Steckdose im Zehn-Ampere-Modus oder 11 Stunden im Sechs-Ampere-Modus. Und da dem menschlichen Einfallsreichtum keine Grenzen gesetzt sind und die Elektro-Ladekabel verschiedener Automarken gleich sind, lässt sich der Ampera mit einem 16A-Ladekabel in nur vier Stunden aufladen. Sie müssen es nur kaufen! Mit voll aufgeladenen Akkus können Sie 40 bis 80 Kilometer fahren, während sich der Fahrer keine Sorgen machen muss, dass die Akkus zu schnell entladen, sich zu stark anpassen oder auf Klimaanlagen, Radios und ähnliche Stromverbraucher verzichten. Der Ampera kann wie ein „normales“ Auto gefahren werden, mindestens 40 Kilometer elektrisch. Es ist jedoch dieser Vorteil gegenüber anderen Autos und vielleicht der größte Vorteil, der selbst die größten Skeptiker und letztendlich mich überzeugt. Wenn die Batterien leer sind, bedeutet dies jedoch nicht das Ende der Welt. Der 1,4-Liter-Benziner hat volle Leistung, sodass der Ampera auch ohne Batterie anständig gefahren werden kann und der durchschnittliche Benzinverbrauch kaum über 6 L/100 km liegt. Und wenn Sie mich jetzt fragen, ob ich einen Ampera habe, werde ich bejahen. Es stimmt, dass ich es leider nicht zu Hause aufladen konnte. Obwohl wir im neuen Dorf eine hochmoderne, sichere und völlig unbekannte Garage haben, habe ich einen eigenen Parkplatz darin. Natürlich ohne Anschluss an das Stromnetz.

Text: Sebastian Plevnyak

Ampera E-Pionier-Ausgabe (2012)

Grunddaten

Der Umsatz: Opel Südosteuropa Ltd.
Preis des Basismodells: 42.900 €
Kosten des Testmodells: 45.825 €
Leistung:111kW (151


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 9,0 mit
Höchstgeschwindigkeit: 161 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 1,2l/100km
Garantie: 2 Jahre allgemeine und mobile Garantie,


8 Jahre Garantie auf elektrische Komponenten,


Lackgarantie 3 Jahre,


12 Jahre Garantie für Prerjavenje.
Ölwechsel alle 30.000 km
Systematische Überprüfung 30.000 km

Kosten (bis 100.000 km oder fünf Jahre)

Regelmäßige Dienstleistungen, Arbeiten, Materialien: 710 €
Kraftstoff: 7.929 € (ohne Strom)
Reifen (1) 1.527 €
Wertverlust (innerhalb von 5 Jahren): 24.662 €
Versicherungspflicht: 3.280 €
CASCO-VERSICHERUNG (+ B, K), AO, AO +9.635


(
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Aufkaufen € 47.743 0,48 (Kosten pro km: XNUMX


€)

Техническая информация

Motor: Elektromotor: Permanentmagnet-Synchronmotor - maximale Leistung 111 kW (151 PS) - maximales Drehmoment 370 Nm. Batterie: Li-Ionen-Batterien - Kapazität 16 kWh - Gewicht 198 kg. Motor: 4-Zylinder – 4-Takt – Reihenmotor – Benzin – Bohrung und Hub 73,4 × 82,6 mm – Hubraum 1.398 cm3 – Verdichtungsverhältnis 10,5:1 – maximale Leistung 63 kW (86 PS) bei 4.800 U/min – maximales Drehmoment 130 Nm bei 4.250 U/min.
Energieübertragung: der Motor treibt die Vorderräder an - CVT mit Planetengetriebe - Räder 7J × 17 - Bereifung 215/55 R 17 H, Abrollumfang 2,02 m.
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 161 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung in 9 s (grobe Schätzung) - Kraftstoffverbrauch (ECE) 0,9 / 1,3 / 1,2 l / 100 km, CO2-Emissionen 27 g / km.
Transport und Aufhängung: Limousine - 5 Türen, 4 Sitze - selbsttragende Karosserie - vorne Einzelfederung, Federbeine, dreieckige Querträger, Stabilisator - Hinterachswelle, Schraubenfedern, Stabilisator - Scheibenbremsen vorne (Zwangskühlung), Scheiben hinten, mechanische Feststellbremse an die Hinterräder (Umschalten zwischen den Sitzen) - Zahnstangenlenkrad, elektrische Servolenkung, 2,6 Umdrehungen zwischen den Extrempunkten.
Masse: Leerfahrzeug 1.732 kg - Zulässiges Gesamtgewicht 2.000 kg - Zulässiges Anhängegewicht mit Bremse: n.a., ohne Bremse: n.a. - Zulässige Dachlast: n.a.
Außenmaße: Fahrzeugbreite 1.787 mm - Fahrzeugbreite mit Spiegeln 2.126 mm - Spurweite vorne 1.546 mm - hinten 1.572 mm - Radius 11,0 m.
Innenmaße: Breite vorne 1.480 mm, hinten 1.440 - Sitzlänge vorn 520 mm, Sitz hinten 510 - Lenkraddurchmesser 370 mm - Kraftstofftank 35 l.
Kasten: 4 Plätze: 1 × Koffer (36 l),


1 × Koffer (85,5 l), 1 × Rucksack (20 l).
Standard Ausrüstung: Fahrer- und Beifahrerairbags - Seitenairbags - Kopfairbags - Knieairbags - ISOFIX-Halterungen - ABS - ESP - Servolenkung - Klimaautomatik - Elektrische Fensterheber vorn und hinten - Elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel - CD-Radio -Player und MP3-Player - Multifunktionslenkrad - Zentralverriegelung mit Fernbedienung - Lenkrad mit Höhen- und Tiefenverstellung - Fahrersitz höhenverstellbar - Rücksitze umklappbar - Tempomat - Regensensor - Bordcomputer.

Unsere Maße

T = 31 °C / p = 1.211 mbar / rel. vl. = 54% / Bereifung: Michelin Energy Saver 215/55 / ​​​​R 17 H / Tachostand: 2.579 km
Beschleunigung 0-100km:10,2er-Jahre
402m von der Stadt: 17,4 Jahre (


132km/h)
Flexibilität 50-90km/h: Eine Messung mit dieser Übertragungsart ist nicht möglich. S
Höchstgeschwindigkeit: 161km/h


(Schalthebel in Position D)
Testverbrauch: 5,35 l/100km
Bremsweg bei 130 km/h: 69,6m
Bremsweg bei 100 km/h: 39,3m
AM-Tabelle: 40m
Geräusch bei 50 km/h im 3. Gang 52dB
Geräusch bei 90 km/h im 3. Gang 59dB
Geräusch bei 130 km/h im 3. Gang 61dB
Leerlaufgeräusch: 33dB

Gesamtbewertung (342/420)

  • Der Opel Ampera nimmt Sie sofort in seinen Bann und lässt Sie auf ganz andere Weise über Elektroautos nachdenken. Der Antriebsstrang ist extrem komplex und schwer zu verantworten. Die versprochenen 40-80 Elektrokilometer sind bei richtiger Fahrbahn gut erreichbar, noch viel mehr. Wenn der Ampera der Vorbote einer neuen Auto-Ära ist, brauchen wir keine Angst vor ihnen zu haben, sie müssen nur für die meisten Menschen zugänglicher oder zugänglicher sein.

  • Außen (13/15)

    Der Opel Ampera ist definitiv das erste Auto seiner Art, das ein freundliches Design aufweist und nicht sofort zeigt, dass es sich um einen ungewöhnlichen Pkw handelt.

  • Innenraum (105/140)

    Im Inneren beeindruckt der Ampera mit seinem Fahrerarbeitsplatz, zwei großen, gut sichtbaren Bildschirmen und in geringerem Maße auch im Fond, wo aufgrund der Batterien nur zwei Sitzplätze im Tunnel vorhanden sind.

  • Motor, Getriebe (57


    / 40)

    Der 1,4-Liter-Benziner steht im Schatten des größeren E-Motors, leistet aber bei entladenen Batterien einen ordentlichen Job.

  • Fahrleistung (60


    / 95)

    Der Ampera wird wie ein normales Auto gefahren und gesteuert, und das Auto muss sich an nichts anpassen, egal ob es nur mit Strom oder mit einem Benzinmotor angetrieben wird.

  • Leistung (27/35)

    Das gesamte Drehmoment des Elektromotors steht dem Fahrer fast sofort zur Verfügung, sodass die Beschleunigung ein Vergnügen ist.


    vor allem, wenn nur der Elektromotor "gewartet" wird und nur das Abrollgeräusch der Räder zu hören ist.

  • Sicherheit (38/45)

    Amperes macht fast nichts, auch wenn es um Sicherheit geht. Es bleibt jedoch eine gewisse Unsicherheit bezüglich Batterien und Strom.

  • Wirtschaft (42/50)

    Der Preis ist das einzige Problem. Da dies in ganz Europa passiert, ist es offensichtlich, dass es vielerorts viel einfacher ist als für Slowenen. Trotz der Subvention, die in manchen Ländern noch einmal deutlich höher ist.

Wir loben und tadeln

Form der Innovation

Konzept und Gestaltung

Bedienung der elektrischen Anlage

Fahrleistung und Leistung

Ergonomie

Wohlfühlen im Salon

Autopreis

Ladezeit des Akkus

in der Grundkonfiguration gibt es keine Navigation

durch den Batterietunnel hinten gibt es nur zwei Sitze

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