Testbericht: Citroën Spacetourer Feel M BlueHdi 150 S&S BVM6
Probefahrt

Testbericht: Citroën Spacetourer Feel M BlueHdi 150 S&S BVM6

Es wird schwierig sein zu entscheiden, welcher besser ist als seine Hände. Nicht, weil es schlimmer wäre, sondern im Gegenteil, es glänzt für beide. Der Hauptgrund, warum wir nachsehen sollten, ist, dass Citroën wie Peugeot beschlossen hat, das Familienautoprogramm aufzugeben, in dem der Citroën C8 die Oberhand hatte. Damit steht der Grand C4 Picasso, der multifunktionale Berlingo Multispace und Spacetourer für Menschen mit großen Bedürfnissen ab sofort auch kinderreichen Familien zur Verfügung.

Testbericht: Citroën Spacetourer Feel M BlueHdi 150 S&S BVM6

Letztere schnitt im Test gut ab. Aus der Ferne eines Laien kann ein solches Auto einfach als Van bezeichnet werden. Aber der Spacetourer ist viel mehr als nur ein Transporter. Schon seine für einen „Van“ ziemlich komplexe Form zeigt, dass es sich nicht um ein gewöhnliches Fahrzeug handelt, das für den Gütertransport oder die Hauptbeförderung einer großen Anzahl von Passagieren ausgelegt ist. Metallic-Lackierung, große Räder und Leichtbaufelgen mit leicht getönten Scheiben machen sofort klar, dass der Spacetourer etwas mehr ist. Darüber hinaus verstärkt diese Denkweise das Interieur. Solche Autos wären vor ein paar Jahren nicht geschützt gewesen, aber jetzt bietet Citroën sie fast in der Van-Klasse an. Gleichzeitig sollten die Franzosen ihren Hut ziehen und ihre gute Arbeit anerkennen.

Testbericht: Citroën Spacetourer Feel M BlueHdi 150 S&S BVM6

Noch überraschender ist die Liste der Serienausstattung. Wenn ein Mensch ihn anschaut, muss er sich noch einmal vergewissern, dass er auf das richtige Gerät, auf die richtige Maschine schaut. Wir sind es nicht gewohnt, in dieser Klasse so umfangreich zu sein. Geht man der Reihe nach und hebt nur das Wichtigste hervor, ABS, AFU (Notbremssystem), ESC, ASR, Anfahrhilfe, Lenkrad, höhen- und tiefenverstellbares Lenkrad, Fahrer, Beifahrer und seitlicher Luftkanal. Airbags, LED-Tagfahrlicht, Bordcomputer, Ganganzeige, Tempomat und Geschwindigkeitsbegrenzer, Reifendruckkontrolle, höhenverstellbarer Fahrersitz, Klimaautomatik und ein ordentliches Autoradio mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Wenn wir ein Akustikpaket (bessere Schalldämmung von Motor und Fahrgastraum) und ein Sichtpaket (das einen Regensensor, automatische Lichtschaltung und vor allem einen selbstabblendenden Innenspiegel beinhaltet) hinzufügen, müssen wir zugeben, dass dieser Spacetourer ist nicht zum Fliegen gedacht. Für weitere dreitausend Dollar bot er außerdem Navigationsausstattung, eine herausnehmbare Sitzbank in der dritten Reihe, elektrische und Fernbedienung zum Öffnen der Seitentüren sowie Metallic-Lack als Sonderausstattung. Mit einem Wort, die Ausstattung würde sich, wie bei vielen Pkw, nicht schämen.

Testbericht: Citroën Spacetourer Feel M BlueHdi 150 S&S BVM6

Doch mehr als die Menge an Ausstattung überrascht der Spacetourer mit seinem Motor und seinen Fahrleistungen. Der 150-Liter-BlueHdi-Diesel läuft kontinuierlich und entschlossen, während 370 „Pferdestärken“ und vor allem 6,2 Nm Drehmoment dafür sorgen, dass der Fahrer nie trocken wird. Noch erstaunlichere Reise. Insgesamt fährt sich der Spacetourer sehr kompakt, überzeugt mit einem soliden Fahrwerk. Das trägt natürlich zu einem guten Fahrgefühl bei, das keineswegs ein Van-, geschweige denn ein LKW-Reifen ist. So kann man mit dem Spacetourer problemlos lange Strecken zurücklegen, für die es wirklich gemacht ist, ohne Worte über kurze zu verlieren. Da der Spacetourer ein Familienauto sein kann, ist es eine gute Idee, aufzuschreiben, wie sehr die Reise das Familienbudget kürzen wird. Wir finden leicht, dass es nicht stark ist. Auf einer normalen Runde verbrauchte der Spacetourer 100 Liter auf 7,8 Kilometer, im (sonst) Durchschnitt sogar nur 100 Liter auf 7,7 Kilometer. Bemerkenswert ist, dass die Daten vom Bordcomputer angezeigt wurden, während die manuelle Berechnung nur 100 Liter pro XNUMX Kilometer ergab. Damit zeigte der Bordcomputer noch mehr und nicht weniger als die Praxis der meisten anderen Autos.

Testbericht: Citroën Spacetourer Feel M BlueHdi 150 S&S BVM6

Unter dem Strich können wir nur sagen, dass der Citroën Spacetourer eine angenehme Überraschung und sicherlich eines der besten Citroën-Autos ist, egal wie seltsam es sich anhört oder liest.

Text: Sebastian PlevnyakFoto: Sasha Kapetanovich

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Testbericht: Citroën Spacetourer Feel M BlueHdi 150 S&S BVM6

Spacetourer Feel M BlueHdi 150 S&S BVM6 (2017 г.)

Grunddaten

Preis des Basismodells: 31.700 €
Kosten des Testmodells: 35.117 €

Kosten (pro Jahr)

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Turbodiesel - Hubraum 1.997 cm3 - maximale Leistung 110 kW (150 PS) bei 4.000 U/min - maximales Drehmoment 370 Nm bei 2.000 U/min.
Energieübertragung: Frontantriebsmotor - 6-Gang-Schaltgetriebe - Reifen 235/55 R 17 V (Bridgestone Blizzak LM-32).
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 170 km/h – 0-100 km/h Beschleunigung 11,0 s – Durchschnittsverbrauch im kombinierten Zyklus (ECE) 5,3 l/100 km, CO2-Emissionen 139 g/km.
Transport und Aufhängung: Leerfahrzeug 1.630 kg - zulässiges Gesamtgewicht 2.740 kg.
Masse: Länge 4.956 mm – Breite 1.920 mm – Höhe 1.890 mm – Radstand 3.275 mm – Kofferraum 550–4.200 69 l – Kraftstofftank XNUMX l.

Unsere Maße

T = 10 °C / p = 1.028 mbar / rel. vl. = 56% / Tachostand: 3.505 km
Beschleunigung 0-100km:12,6er-Jahre
402m von der Stadt: 18,7 Jahre (


121km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 8,3 / 13,5s


(So./Fr.)
Flexibilität 80-120km/h: 14,3er-Jahre


(V.)
Testverbrauch: 7,8 l/100km
Kraftstoffverbrauch nach Standardschema: 6,2


l / 100km
Bremsweg bei 100 km/h: 45,8m
AM-Tabelle: 40m
Geräusch bei 90 km/h im 6. Gang 60dB

оценка

  • Der Citroën Spacetourer ist ein überraschend angenehmes und nützliches Fahrzeug. Es besticht nicht nur durch sein Platzangebot und seinen Einsatzzweck, sondern auch durch seine Verarbeitung und vor allem durch ein erstklassiges Fahrwerk, das für Kompaktheit und ein angenehmes Fahrgefühl sorgt.

Wir loben und tadeln

Motor

Fahrgestell

Standard Ausrüstung

schwere Heckklappe

es gibt nicht genug zusätzlichen Platz oder Schublade für kleine Gegenstände oder ein Mobiltelefon

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