Test: Honda VFR 800X Crossrunner ABS + TCS
Probefahrt MOTO

Test: Honda VFR 800X Crossrunner ABS + TCS

Zumindest nehmen wir das so wahr, und tatsächlich ist es den Motorrädern sehr ähnlich. Offroad-Motorräder sind sehr beliebt, weil sie viel Komfort und Fahrspaß mit sich bringen.

Honda, ein Riese von einer Insel weit im Osten, verwirrte (zumindest uns) ein wenig mit ihren aggressiven Motorrädern, die im Aussehen sehr ähnlich waren, aber sehr unterschiedlich waren, wenn man auf sie stieg und das Motorrad befuhr. Das Lustige ist, dass keiner dieser neuen X-Buchstaben schlecht ist, jeder ist auf seine eigene Weise gut und interessant. Aber wenn Sie sich nur für eine entscheiden müssten und die Entscheidung auch vom Preis getrieben wäre, dann würden Sie sich für diese entscheiden – die VFR800X Crossrunner. Für knapp 11 US-Dollar erhalten Sie einen Honda mit viel Charakter. Wir finden es toll, dass sie nicht vergessen haben, was wirklich das Herz dieses Fahrrads ist. Der VRF-Name darf nicht missbraucht werden. Deshalb brüllt der Vierzylinder-V6.000-Motor mit über 16 U/min bei aktivierter VTEC und starker Beschleunigung sportlich-gesund auf. Der Übergang, wenn alle XNUMX statt acht Ventile eingeschaltet sind, ist ansonsten nicht grob. Dies konnten die Ingenieure glätten und verbessern, während der unverwechselbare Charakter des VFR erhalten blieb.

Es ist dieser Charakter, der auch dafür sorgt, dass Sie ein Double-Face-Motorrad bekommen. Es kann sehr schnittig und unprätentiös sein, aber das leichte Knurren aus dem Endrohr macht es sehr sportlich und spritzig.

Der Crossruner ist bis zum angegebenen Limit ruhig und eignet sich daher sehr gut für gemütliches Cruisen im touristischen Stil, erhöht aber sofort die Herzfrequenz in der Spitze. Der 4-ccm-V782-Motor ist leistungsstärker geworden und entwickelt eine Leistung von 78 Kilowatt oder 106 PS bei 10.250 U/min und 75 Nm Drehmoment bei 8.500 U/min. Das sind vier Pferde mehr und 2,2 Newtonmeter mehr als beim Vorgängermodell, und es macht auch noch Spaß, ihn zu fahren. Damit erreicht das Motorrad eine Geschwindigkeit von knapp über 200 Stundenkilometern und sorgt vor allem für eine angenehm dynamische Fahrt im Bereich von 60 bis 130 Stundenkilometern. In einem dicht besiedelten Gebiet, wo das Limit bei 50 liegt, muss man sonst zwei oder drei Gänge runterschalten, aber wenn die Geschwindigkeit über 80 Stundenkilometer steigt, kann man einfach im sechsten Gang „stecken bleiben“ und die Kurven genießen.

Es ist jedoch unmöglich zu übertreiben, dies ist eher ein Sportrad als ein Sportrad, dessen Haupttrumpf der Komfort ist. Die Federung ist so abgestimmt, dass sie Unebenheiten gut aufnimmt, aber sie mag keine harten Unebenheiten an den Grenzen und Unebenheiten, die Sie sich bei Sporträdern leisten können.

Außerdem fühlt es sich angenehm und entspannt am Steuer an, und das Ganze ähnelt dem Sitz, wie wir es von Touren-Enduro-Bikes gewohnt sind. An einem kalten Morgen frieren wir nicht in unseren Händen, denn der Crossrunner hat beheizte Griffe, die sich bei sinkenden Außentemperaturen gut aufwärmen. Möglicherweise benötigen Sie nur einen zusätzlichen Windschutz für Ihren Oberkörper. In entspannter aufrechter Position wird alles über 130 Stundenkilometern ziemlich mühsam und man muss sich hinter einer kleinen Windschutzscheibe verstecken.

Der Sitz ist bequem und höhenverstellbar, sodass sowohl lange als auch etwas kürzere Beine gut darauf sitzen. Die Reichweite beträgt 815 bis 835 Millimeter in der Höhe über dem Boden. Auch die Beifahrerin sitzt bequem und neben der gepolsterten Polsterung auf der breiten Sitzfläche geben ihr auch die beiden seitlichen Griffe Geborgenheit.

Der Test Honda Crossruner hatte keine Seitenkoffer, aber optisch sieht er auch mit einigen der größeren Original-Seitenkoffer sehr gut aus. Für die Anspruchsvollsten haben sie auch einen großen Mittelkoffer. Für den perfekten abenteuerlichen Look können Sie ihn zusätzlich mit einem Paar Nebelscheinwerfern und einem Rohrschutz für Motor und Kühler ausstatten, der bei einem Überschlag die Wucht eines Aufpralls absorbiert und so empfindliche Teile des Motorrads schützt.

Wir sollten auch das Sicherheitsniveau beachten. Das Motorrad ist serienmäßig mit einem ABS-Antiblockiersystem ausgestattet, das schnell reagiert, wenn Sensoren rutschige Straße oder Sand auf der Straße erkennen. Starke und effiziente Bremsen wie ABS sind auf sanftes, dynamisches Fahren zugeschnitten. Gleiches gilt für das schaltbare Anti-Rutsch-System des Antriebsrades. Verhindert im aktivierten Zustand unangenehme Überraschungen auf nassem oder kaltem Asphalt und verhindert zudem das Abheben des Vorderrads. Anschließend schaltet die Elektronik die Zündung des Vierzylinders aus, bis die Sensoren erkennen, dass die gesamte Kraft wieder auf das Rad übertragen werden kann. Für sehr sportliches Fahren muss dieses System mit einem einfachen Knopfdruck abgeschaltet werden, ansonsten sind andere sportliche Fahrmodelle von Honda erhältlich.

Am Ende des Tages zählen für uns nur wenige Dinge – möchtest du Crossruner noch einmal verführen? Ja, und kein Problem auf einer langen Reise oder sogar nur auf regulären Strecken, die auch einige Menschenmassen in der Stadt beinhalten. Honda ist bekannt für Größe, Leistung und Vielseitigkeit zu einem vernünftigen Preis und in angemessener Qualität.

 Petr Kavčič, Foto: Saša Kapetanovič, Fabrik

  • Grunddaten

    Kosten des Testmodells: 10.990 € XNUMX €

  • Техническая информация

    Motor: V4, Viertakt, flüssigkeitsgekühlt, 90 ° zwischen den Zylindern, 782 ccm, 3 Ventile pro Zylinder, VTEC, elektronische Kraftstoffeinspritzung

    Leistung: 78 kW (106 km) bei 10250 U/min

    Drehmoment: 75 Nm bei 8.500 U/min

    Energieübertragung: Sechsganggetriebe, Kette

    Rahmen: Aluminium

    Bremsen: 296 mm vordere Doppelspulen, 256-Kolben-Bremssättel, XNUMX mm hintere Spulen, Doppelkolben-Bremssättel, C-ABS

    Federung: Vorderrad Classic Fi 43mm Teleskopgabel, einstellbare Vorspannung, 108mm Federweg, hinten Einzelschwinge, Einzelgasdämpfer, einstellbare Vorspannung und Rücklaufdämpfung, 119mm Federweg

    Reifen: 120/70R17, 180/55R17

    Treibstofftank: 20,8

    Radstand: 1.475 mm

    Last 242 kg

  • Testfehler:

Wir loben und tadeln

moderner Look

V4-Motorcharakter ab VFR 800

Hochgeschwindigkeitsleistung

bequeme Sitz- und Fahrposition

wir wünschen uns ein etwas sportlicheres Fahrwerk für eine schnellere Fahrt

mit einer großen Windschutzscheibe wäre das Reisen viel komfortabler

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