Test: Honda Civic 1.8i ES (4 Türen)
Probefahrt

Test: Honda Civic 1.8i ES (4 Türen)

Ich weiß, dass Sie mich wegen der Phrase "niedrigere Preisklasse" zuerst angreifen werden. So eine Honda ist, zumindest in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, nicht gerade günstig, und Vergleiche mit der Konkurrenz (und deren Ausstattung) zeigen, dass sie auch nicht (über) teuer ist. Wenn Sie jedoch unten über das Wort gestolpert sind, dann sage ich Ihnen, dass es auch BMW M3 Limousinen gibt. Sie nehmen meinen Hinweis, Sie denken nicht, dass die Preisposition von der Dicke des Wallets abhängt, die Ihren Standpunkt diktiert. Was für den einen billig ist, ist für viele unerreichbar.

Der viertürige Honda Civic ist dezent im Design, man kann sagen eine graue Maus. Solange man ihn nur von außen betrachtet, wird er selten beeindrucken (und das sind meist schon eingeschworene Hondas, fast schon fanatisch an der Marke hängend) und völlig gleichgültig lassen. Erst das Interieur verrät seine Gene, und das nach den ersten Kilometern – und Technik.

Das zweiteilige digitale Dashboard ist vielleicht nicht der beste Marketinghebel für potenzielle Käufer, wenn wir sie als ältere und leisere Fahrer bezeichnen, aber nach hundert Meilen gewöhnt man sich daran und verliebt sich nach den ersten Tausend. Vorteile? Transparenz, die auch großen digitalen Dokumenten zugeschrieben werden kann, und logische Verbreitung werden auch diejenigen ansprechen, die moderne Computeraufzeichnungen nicht unterstützen.

Auch an der zweistöckigen Struktur gibt es nichts: Das Lenkrad befindet sich direkt dazwischen, sodass die Sicht zumindest für normale Autofahrer nicht beeinträchtigt wird. Interessant ist der grüne ECON-Knopf: Er weist Techniker und Elektronik an, mit maximaler Effizienz und damit mit der geringsten Umweltbelastung zu arbeiten, und gleichzeitig werden wir auf diesen allzu oft geneigten slowenischen Straßen auch unter wirtschaftlichen Bedingungen keine fahrende Schikane sein . Modus. Und umgekehrt.

Leider bekommt man nur die 1,8-Liter-Benziner-Civic-Limousine, was an sich schade ist, da ein 2,2-Liter-Turbodiesel wahrscheinlich besser zu ihr passt. Unabhängig von der geringeren Lautstärke (oder gerade deswegen) fühlt sich der Motor an, als würde er die Draufgänger lieben. Tritt man leicht auf das Gaspedal, wird es sehr sanft und mit steigender Drehzahl angenehm sportlich.

Wem 104 Kilowatt (oder sollten wir lieber von den eher heimischen 141 „Pferdestärken“ sprechen?) zu wenig vorkommt, den kann ich damit trösten, dass das Sechsganggetriebe sehr kurz übersetzt ist. Das Gefühl ist also sportlicher als auf den ersten Blick, und dazu tragen die präzise Servolenkung, das steifere Fahrwerk und die mechanische Präzision bei, die offensichtlich zu allen Hondam gehören. Das Getriebe ist sogar so „kurz“, dass der Motor im sechsten Gang mit 3.500 U/min durchdreht, was wir als Nachteil empfanden.

Wollen Sie damit sagen, dass 3.500 U/min leichte Kost für diesen Motor sind, da er es einfach liebt, auf fast 7.000 U/min hochzudrehen? Du hast recht, es ist wirklich keine Anstrengung für ihn, sondern eine Mission in Sachen Bohrung und Hub (81 und 87 mm), die erst bei 6.500 U/min maximale Leistung bringt, aber zu diesem Zeitpunkt schon ziemlich laut ist. Leider ist nicht jeder von der Melodie des Motors begeistert, denn die Frau bevorzugt Musik und Märchen für Kinder. Apropos Kinder, 180-Zentimeter-Teenager passen auch problemlos auf die Rücksitze, sie müssen nur beim Einsteigen auf ihren Kopf achten.

Etwas weniger rekordverdächtig im Vergleich zum Fünftürer ist der Kofferraum: Während der klassische Civic mit seinen 470 Litern fast ein Phänomen ist (der neue Golf hat nur 380 Liter!), ist die Limousine nur Durchschnitt und auch weniger brauchbar die kleinere Öffnung. Die Böden der hinteren Lautsprecher sind ziemlich exponiert, was die Absicht, den Kofferraum in die hintere Ecke zu laden, weiter erschwert.

Der Testwagen war mit 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, vier Airbags und zwei Vorhangairbags, VSA-Stabilisierungssystem (Honda ESP), einer Rückfahrkamera, Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Xenon-Scheinwerfer (mit Blitz) für dunklere Beleuchtung gut ausgestattet. Umwelt), Radio mit CD-Player und USB-Anschluss, Klimaautomatik, beheizbare Vordersitze, Parksensoren hinten usw.

Als Nachteil haben wir es auf die fehlende Freisprechanlage zurückgeführt, und einige werden sich Sorgen machen, dass es keinen Parksensor vorn gibt. Auch im Innenraum sind uns einige Mängel aufgefallen, daher hat es nicht alle Punkte für die Ausführungsqualität erhalten. Ist das eine Steuer darauf, dass die viertürige Limousine in der Türkei produziert wird?

Auch der viertürige Civic kann seinen genetischen Rekord nicht verbergen, obwohl wir uns schon auf die Van-Version freuen, die noch mindestens ein Jahr warten muss. Hoffentlich macht Honda damals nicht den gleichen Fehler wie bei der viertürigen Limousine, die nur einen Benzinmotor bietet.

Text: Alyosha Mrak

Honda Civic 1.8i EU

Grunddaten

Der Umsatz: Auto AC doo
Preis des Basismodells: 19.490 €
Kosten des Testmodells: 20.040 €
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Leistung:104kW (142


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 9,6 mit
Höchstgeschwindigkeit: 200 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 8,1l/100km

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Benziner - vorne quer - Hubraum 1.798 cm³ - maximale Leistung 104 kW (141 PS) bei 6.500 U/min - maximales Drehmoment 174 Nm bei 4.300 U/min.
Energieübertragung: Motor mit Frontantrieb - 6-Gang-Schaltgetriebe - Bereifung 205/55 / ​​​​R16 V (Continental ContiPremiumContact2).
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 200 km/h – Beschleunigung 0-100 km/h 9,0 – Kraftstoffverbrauch (ECE) 8,8/5,6/6,7 l/100 km, CO2-Emission 156 g/km.
Transport und Aufhängung: Limousine - 4 Türen, 5 Sitze - selbsttragende Karosserie - vordere Einzelradaufhängung, Blattfedern, Doppelquerlenker, Stabilisator - hintere Achswelle, Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator - vordere Scheibenbremsen (Zwangskühlung), hintere Scheibe - rund Rad 11 m - Kraftstofftank 50 l.
Masse: Leerfahrzeug 1.211 kg - zulässiges Gesamtgewicht 1.680 kg.
Kasten: 5 Samsonite-Koffer (Gesamtvolumen 278,5 l): 5 Plätze: 1 × Rucksack (20 l); 1 × Luftfahrtkoffer (36 l); 2 Koffer (68,5 l)

Unsere Maße

T = 24 °C / p = 1.012 mbar / rel. vl. = 42% / Kilometerstand: 5.567 km
Beschleunigung 0-100km:9,6er-Jahre
402m von der Stadt: 16,9 Jahre (


136km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 9,6 / 14,4s


(IV/V)
Flexibilität 80-120km/h: 12,1 / 14,4s


(So./Fr.)
Höchstgeschwindigkeit: 200km/h


(WIR.)
Mindestverbrauch: 7,8l/100km
Maximaler Verbrauch: 8,9l/100km
Testverbrauch: 8,1 l/100km
Bremsweg bei 100 km/h: 41,7m
AM-Tabelle: 40m
Geräusch bei 50 km/h im 3. Gang 56dB
Geräusch bei 50 km/h im 4. Gang 55dB
Geräusch bei 50 km/h im 5. Gang 54dB
Geräusch bei 50 km/h im 6. Gang 54dB
Geräusch bei 90 km/h im 3. Gang 64dB
Geräusch bei 90 km/h im 4. Gang 62dB
Geräusch bei 90 km/h im 5. Gang 60dB
Geräusch bei 90 km/h im 6. Gang 60dB
Geräusch bei 130 km/h im 4. Gang 65dB
Geräusch bei 130 km/h im 5. Gang 64dB
Geräusch bei 130 km/h im 6. Gang 63dB
Leerlaufgeräusch: 38dB
Testfehler: einwandfrei

Wir loben und tadeln

Übertragung

Lenkpräzision

Geräumigkeit auf der Rückbank

digitale Zähler

Motorgeräusch im sechsten Gang bei 130 km/h

keine Freisprecheinrichtung

steiferes Chassis

Verarbeitung nicht vergleichbar mit (japanischer) Honda

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