Text: Dacia Sandero 1.6i Stepway
Probefahrt

Text: Dacia Sandero 1.6i Stepway

Auch wenn beides zutrifft, muss in manchen Fällen nur eines abrupt genommen werden. Zum Beispiel in der Politik, aber längst nicht nur dort.

Da das Thema Sicherheit im automobilen Bereich diskutiert wird (es sei angemerkt, dass die Zeitschrift "Auto" mit mehr als vier Jahrzehnten Existenz zuvor Zeuge war), nahm die Zeitschrift "Auto" scharf und deutlich Stellung, wonach die Die minimale Sicherheit ist viel höher als im Automobil. zu einem bestimmten, gesetzlich vorgesehenen Punkt.

Daher könnten wir grob gesprochen oder schriftlich sagen: (auch) dieser Dacia es hat kein Stabilisierungssystem nicht vier (geschweige denn sechs) Airbags, also Abschied vom nächsten Krieg.

Es lohnt sich jedoch, einen breiteren Blick zu werfen. Dacia wurde nicht aus einer persönlichen (wörtlich oder allgemein als Ergebnis der Strategie einer Automobilmarke) Laune heraus gegründet, und Dacia bleibt nicht als Immobilien in Ausstellungsräumen. Die Leute kaufen sie. Und das ist viel mehr, als Sie denken.

Es gibt viele Gründe, einen solchen Dacia zu kaufen. Erstens ist es ziemlich ordentlich, mit einem leicht erhöhten Chassis und undurchsichtigen schwarzen und metallischen Kunststoffzubehörteilen, die selbst einen Fünfjährigen vermuten lassen, dass es sich um einen SUV handeln könnte. Aber seien wir gleich klar: Wenn sie das Chassis um ein oder zwei Zoll anheben und etwas hübsches Plastik hinzufügen, bekommen sie noch keinen SUV.

Stepway deshalb das ist nicht so und will auch kein SUV sein; Es ist einfach eine Maschine, die die Angst des Fahrers vor einem höheren Gehweg oder vielleicht einer gewölbten Drehgestellschiene stark reduziert. Da es eine Zeit mit starkem Schneefall ist, war es eine großartige Gelegenheit, die Offroad-Fähigkeiten auf der Straße und auf Parkplätzen zu testen. HM. ...

Obwohl sie mit Reifen beschlagen sind, die weit über die Preisspanne des Autos hinausgehen, scheinen diese Reifen recht breit zu sein und sind in einigen Fällen nicht in der Lage, Schnee zu schaufeln oder mit anderen Worten, ein Auto zu fahren.

Seien Sie also vorsichtig und noch einmal: Stepway ist kein SUV (etwas Offroader von dieser Marke kommt gerade auf den Markt) und wundern Sie sich nicht, wenn Sie im Schnee stecken bleiben. Auch wenn Sie im Offroad-Fahrstil vorsichtig an ein großes Hindernis heranfahren, werden Sie schnell feststellen, dass die Kupplung nicht stärker zugunsten einer langsameren Fahrweise rutschen kann. Stinkt schnell.

Ob es am Aussehen oder am Preis liegt, ist vor der Kaufentscheidung schwer zu sagen. Wie dem auch sei, der Preis ist bei Autos dieser Marke der entscheidende Trumpf. Und man muss gleich wissen: Wenn manche Autos etwas nicht haben, insbesondere die hier vorgestellten Artikel und teilweise auch die Optik, dann liegt das am Preis.

Dacia ist eine Marke, die kürzlich mit einer neuen Philosophie gewachsen ist: nimm alles was du nicht brauchst was billig sein wird. Es ist mehr oder weniger bekannt, dass diese Marke nicht sich selbst repräsentiert.

Passanten sagen: Was, es kostet so viel wie einmal Golf; schwach! Ja, aber er hat zwei Dinge vergessen: Der Dacia ist neu (das heißt, heute nicht mehr so ​​abgenutzt wie der Golf, der einst so viel gekostet hat) und besser als dieser Golf (auch wenn dieser neu war); Es verfügt über zerknitterte energieabsorbierende Kollisionszonen, einen verstärkten Fahrgastraum, zwei Airbags, ABS-Bremsen, fünf automatische Sicherheitsgurte, fünf Kopfstützen, eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrische Fensterheber, eine manuelle Klimaanlage und ein Lederlenkrad.

Also: in vielerlei Hinsicht nah an modernen Design- und Leistungstrends, aber der Endpreis hinterlässt dennoch starke Spuren. Zum Beispiel: beim Schließen der Tür ist ein dumpfes (billiges) Geräusch zu hören... Wie früher. Trotz des überraschend gepflegten Erscheinungsbildes stellt sich bei genauerem Hinsehen heraus, dass sich der Designer um günstigere Produkte kümmern musste.

Interieur Funktioniert billig: Das Design ist altmodisch, zu grau, einfach verarbeitet und aus billigen Materialien. Und die Ausstattung ist, wie bereits erwähnt, äußerst bescheiden, teilweise sogar zu bescheiden.

Bescheidenheit ist angesichts der Preispolitik verständlich, aber es würde sicher nicht schaden, wenn drinnen mehr als eine Lampe wäre und die Sensoren zumindest die Außentemperatur erfassen, die nicht nur Auskunft über den Wohnkomfort im Freien gibt. aber auch wichtige Sicherheitshinweise zur Rutschgefahr auf kritischen Fahrbahnabschnitten.

Es gibt auch keine Schublade (es gibt nur zwei davon in der Tür, und diese ist schmal und flach), die Fondpassagiere haben nur einen (flachen) Schlitz für eine Dose (also: keine Taschen, Schubladen, 12-Volt-Steckdosen ...), gibt es vorne zwei Einschübe für Getränke für die Passagiere, aber der Kunststoff erwärmt sich während der Fahrt so stark, dass sie nur für Tee oder Kaffee effektiv genutzt werden können.

Die Mechanik hinterlässt einen deutlich besseren Eindruck. Der Benziner arbeitet auch bei niedrigen Außentemperaturen tadellos, heizt sich innen schnell auf und ist sehr sparsam. Bis 5.000 U/min dreht er gut, darüber scheint er einen solchen Schub nicht zu wollen, was aber an der eher schlechten Schalldämmung liegen kann.

Ansonsten dreht es bis zum vierten Gang zu einem groben Chopper (6.000, über 160 auf dem Tacho), dann sinkt die Drehzahl im fünften (letzten) Gang um tausend und der Motor beschleunigt leicht.

In der Praxis ist die Kabine bei 100 km/h im fünften Gang (2.900 U/min) überraschend leise, bei 130 km/h (3.700 U/min) ist das Geräusch noch moderat und bei 160 (4.600) schon recht unangenehm. ... Dann tritt in der Fahrertür ein zusätzliches Geräusch auf (höchstwahrscheinlich eine schlecht befestigte Halterung), aber dies ist konkreter (dh fixierbar) und kein allgemeiner Fall.

Fünfgang-Mechanik Übertragung, deren Übersetzungen eher auf Sparsamkeit als auf Fahrdynamik ausgelegt sind, bleibt noch gut zu bewältigen. Heute würden wir sagen, dass die Hebelbewegungen etwas (aber noch unauffällig) lang sind.

Es gibt auch alte Schulen Servolenkung, wodurch das Lenkrad bei niedrigen Geschwindigkeiten schwer und bei höheren Geschwindigkeiten (zu) leicht wird, was bei Geradeausfahrt zu einer Verringerung der Spurtreue führt. Aber das ist nicht kritisch. Es stellte sich jedoch heraus, dass es sich um ein erhöhtes Chassis handelt: Dadurch bleibt der Bauch des Stepway nicht nur viel später im Schnee (oder Sand, Schlamm) stecken, sondern frisst auch Unebenheiten wie Geschwindigkeitsschwellen stressfrei auf.

Und mit allem Geschriebenen und Beschriebenen machte der Stepway hinter dem Steuer, wie auch auf den anderen Plätzen, insgesamt einen recht ordentlichen Eindruck. Aber noch etwas gilt es zu bedenken: Wer behauptet, es sei besser, ein vier Jahre altes (also gebrauchtes) moderneres Auto zu kaufen, hat etwas vergessen – so ein Dacia ist auch deutlich günstiger im Unterhalt. Daher ist es langfristig sinnvoll, neueste Sicherheitsstandards abzuschaffen, die nicht gesetzlich vorgeschrieben sind.

Es ist immer schön, ein neues Auto zu haben, aber nicht jeder hat ein persönliches Einkommen von 1.000 oder mehr Euro im Monat. Eine Position, die nicht zu vernachlässigen ist.

Vinko Kernc, Foto: Vinko Kernc

Dacia Sandero 1.6i Stepway

Grunddaten

Der Umsatz: Renault Nissan Slowenien Ltd.
Preis des Basismodells: 8.980 €
Kosten des Testmodells: 9.760 €
Berechnen Sie die Kosten der Autoversicherung
Leistung:64kW (87


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 12,4 mit
Höchstgeschwindigkeit: 163 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 7,6l/100km

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Benziner - Hubraum 1.598 cm? – maximale Leistung 64 kW (87 PS) bei 5.500 U/min – maximales Drehmoment 128 Nm bei 3.000 U/min.
Energieübertragung: motorgetriebene Vorderräder - 5-Gang-Schaltgetriebe - Bereifung 195/55 R 16 H (Bridgestone Blizzak LM-25 M + S).
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 163 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung in 12,4 s - Kraftstoffverbrauch (ECE) 10,2 / 6,1 / 7,6 l / 100 km, CO2-Emissionen 180 g / km.
Masse: Leerfahrzeug 1.095 kg - zulässiges Gesamtgewicht 1.561 kg.
Außenmaße: Länge 4.024 mm - Breite 1.753 mm - Höhe 1.550 mm.
Innenmaße: Kraftstofftank 50 l.
Kasten: 320-1.200 l

Unsere Maße

T = -2°C / p = 844 mbar / rel. vl. = 73 % / Kilometerstand: 7.127 km
Beschleunigung 0-100km:12,5er-Jahre
402m von der Stadt: 18,4 Jahre (


118km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 12,6er-Jahre
Flexibilität 80-120km/h: 18,2er-Jahre
Höchstgeschwindigkeit: 163km/h


(V.)
Testverbrauch: 8,8 l/100km
Bremsweg bei 100 km/h: 46,1m
AM-Tabelle: 41m
Testfehler: Geräusche und Vibrationen in der Fahrertür bei hohen Geschwindigkeiten

оценка

  • Etwas weniger sensibel (für die Basis), relativ gepflegtes, anständig ausgestattetes, recht praktisches, mäßig starkes und sehr sparsames Auto zu einem vernünftigen Preis, aber auf Kosten der Grundsicherheit, billigem Design und billiger Materialien und Ausstattung nach heutigen Maßstäben.

Wir loben und tadeln

Preis

Motoreinsparungen

Gesamteindruck (für den Preis)

offener Raum

die Oberfläche des Heckwischers gerieben

Sichtbarkeit, Sichtbarkeit aus dem Auto

Aussehen

komfortables Fahrwerk

unzureichende Schutzausrüstung

kein Außentemperatursensor

geringe Bau- und Materialkosten

Heckwischer funktioniert nur dauerhaft

nur die Rücksitzlehne umklappen

zu breite Winterreifen

Rohr im linken Lenkrad

magere Ausrüstung

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