Artikel: Chevrolet Trax 1.7 MT6 4×4 LT
Probefahrt

Artikel: Chevrolet Trax 1.7 MT6 4×4 LT

Der Jaguar F-Type veranschaulicht perfekt, was ein lauter, aber autofreundlicher Sound bedeutet, insbesondere für die Ohren (wir haben Fahraufzeichnungen davon in der 20. Ausgabe dieses Jahres veröffentlicht). Der zweite Typ von hochkarätigen Autos wurde Anfang dieses Jahres entdeckt - Opel Mokka mit einem 1,7-Liter-Dieselmotor unter der Motorhaube.

Sebastian schrieb dann: „Wir kritisieren offen einen Motor, der hektisch und (zu) laut ist, zumindest im Vergleich zu einigen Konkurrenten. Auch bei Erwärmung auf Betriebstemperatur geht es nicht viel besser. Vielleicht ist an allem die fehlende Schalldämmung des Fahrgastraums schuld, aber wenn ich das Wackeln des Innenrückspiegels während der Fahrt erwähne, dann sind wahrscheinlich der Motor und seine Vibrationen an allem „Schlechten“ schuld.

Und er lag nicht falsch. Auf dem Test-Trax war exakt der gleiche Motor, und da der Mokka einer der wenigen Testwagen war, die ich in diesem Jahr nicht fahren konnte (weshalb ich die Volumen-Kommentare der Kollegen in der Redaktion etwas zögerte), überraschte Trax mich. Natürlich ist es negativ. Ich gebe zu: ein Auto mit so einem unangenehmen Geräusch (nicht nur laut, sondern auch schlechte Motorsoundqualität, nicht nur Lärm, sondern auch das leicht metallisch raue Geräusch, das für sehr alte Dieselmotoren typisch ist) und eine so große übertragene Vibration. vom Motor bis zur Kabine, ich erinnere mich lange nicht mehr. Selbst im Trax bei XNUMX U/min vibriert der Innenspiegel genug, um das Bild darin zu verwischen, und diese Vibrationen werden auf einige andere Teile der Kabine übertragen. Dies ist in dem für Diesel am häufigsten verwendeten Drehzahlbereich am schlechtesten, d.h. von Leerlauf auf gut zweitausend. Dann ist es nicht viel leiser, aber der Sound ist zumindest etwas weniger als das Brummen eines Dieselmotors.

Schade, denn der Motor überzeugt mit Spritzigkeit, gutem Drehmoment schon bei niedrigsten Drehzahlen und niedrigem Kraftstoffverbrauch. Auf unserer Standardrunde lieferte der Trax einen niedrigen Kraftstoffverbrauch von nur 5,1 Litern, was für einen Allrad-Crossover ein sehr gutes Ergebnis ist. Falls Sie sich fragen: Mokka hat bei gleichem Motor genau zwei Zehntel weniger verbraucht, aber nur mit Frontantrieb, und dieser Unterschied liegt nur am Allradantrieb, der tatsächlich noch weniger ist als prognostiziert. Opel (wo sie sagen, der Unterschied beträgt 0,4 Liter). Übertragung? Ansonsten recht gut kalkuliert, aber etwas ungenau.

Dass es nicht mehr ist, liegt daran, dass es nicht dauerhaft ist. Das meiste Drehmoment geht hauptsächlich an die Vorderräder, und wenn sie rutschen, geht ein Teil davon an die Hinterachse. Dass es sich hier tatsächlich eher um ein Add-On als einen Allradantrieb für den ernsthaften Einsatz handelt, bestätigt die Tatsache, dass auf glatter Fahrbahn die Vorderräder noch einschlagen und in die Neutralstellung gehen, in manchen Stellungen kann der Fahrer sogar deutlich spüren, wenn der Computer rastet ist ein Gangwechsel. Teil des Drehmoments zurück.

Natürlich hilft auch das Start & Stop-System, Geld zu sparen (manchmal hilft es zu gerne, aber der Motor kann abgestellt werden, wenn der Fahrer langsam kriechen möchte) und die Ohren können sich ausruhen, wenn der Motor aus ist.

Und der Rest des Autos: Das Design hat mehr Lob als Kritik erhalten, es sitzt gut vorne und es gibt genug Platz im Fond für den Familiengebrauch. Der Kofferraum hat keine Rekordgröße, aber wir können ihm gleichzeitig (zumindest in Bezug auf die Größe oder Klasse des Autos) keinen Vorwurf machen, dass er zu klein ist - besonders wenn das Auto (testweise) einen Flicken hat stattdessen auf dem Cover. Ersatzteile, was bedeutet, dass unter dem Kofferraumboden noch viel Platz ist. Das Armaturenbrett ist interessant, mit einem großen digitalen Tachometer, und es ist schade, dass die Designer von Chevrolet das Konzept und den Raum nicht besser nutzen konnten, mit einem hochauflösenden LCD-Display, das mehr Daten in einem identischen Format hätte liefern können. und vor allem übersichtlicher darzustellen.

Verarbeitung? Wir hinken ein wenig, zumindest beim Test-Trax. Zweitens ist es unmöglich zu schreiben, da ein Stück Plastik oder ein Radiergummi in seinen Händen (oder auf dem Boden) verblieben ist.

Chassis? Etwas weniger koordiniert als wir es uns wünschen (wäre etwas steifer, wenn es weniger Wackeln gäbe), aber insgesamt (wieder) gut genug, um die meisten Fahrer im täglichen Gebrauch nicht zu stören.

Erschwinglicher Trax ist zumindest auf dem Papier eine bunte Mischung. Richtig ist zum Beispiel, dass man für gut 22 US-Dollar, die LT-Ausstattung kostet, einen Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Parksensoren hinten, Schienen und ein MyLink-System bekommt, aber andererseits ist die Klimaanlage nur manuell und das MyLink-System ist nicht so gut, wie es sein könnte. ... Und tatsächlich gilt für Trax allgemein: Die Idee ist gut, aber wie beim Test verfehlt sie das Wesentliche. Der Opel Mokka kostet etwa zweitausend mehr, bietet aber deutlich mehr Individualisierungsmöglichkeiten (u. a. Klimaautomatik). Und vermeide Dieselkraftstoff.

Meine Verbindung

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Über das MyLink-System lässt sich das Auto mit einem Smartphone verbinden und anschließend die auf dem Telefon installierten Programme über einen sieben Zoll (18 cm) großen LCD-Touchscreen steuern. Aber wenn Sie MyLink nutzen möchten, müssen Sie die Programme der Wahl von Chevrolet kaufen.

Sie können beispielsweise Ihre bereits vorhandenen Navigationsprogramme nicht verwenden, es sei denn, Sie verwenden das Chevrolet (BrinGo) Ihrer Wahl, ähnlich wie beim Hören von Webradio, hier wurde glücklicherweise die TuneIn-App gewählt, die der BrinGo-Navigation widerspricht ist durchaus üblich ) und andere Multimedia-Inhalte. Chevrolet hat offensichtlich nicht erkannt, dass sich das Leben des modernen Benutzers um seine Smart Devices (insbesondere Mobiltelefone) dreht und sich die restliche Umgebung darauf einstellen muss, daher ist das MyLink-System falsch ausgelegt.

Text: Dusan Lukic

Chevrolet Trax 1.7 MT6 4×4 LT

Grunddaten

Der Umsatz: Chevrolet Central and Eastern Europe LLC
Preis des Basismodells: 14.990 €
Kosten des Testmodells: 22.269 €
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Leistung:96kW (130


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 10,8 mit
Höchstgeschwindigkeit: 187 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 6,3l/100km

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Turbodiesel - vorne quer eingebaut - Hubraum 1.686 cm³ - maximale Leistung 96 kW (130 PS) bei 4.000 U/min - maximales Drehmoment 300 Nm bei 2.000 U/min.
Energieübertragung: der Motor treibt alle vier Räder an - 6-Gang-Schaltgetriebe - Bereifung 215/55 R 18 H (Continental ContiPremiumContact 2).
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 187 km/h – Beschleunigung 0-100 km/h 10,0 – Kraftstoffverbrauch (ECE) 5,6/4,5/4,9 l/100 km, CO2-Emission 129 g/km.
Transport und Aufhängung: Geländelimousine - 5 Türen, 5 Sitze - selbsttragende Karosserie - Einzelradaufhängung vorne, Federbeine, Dreispeichen-Querträger, Stabilisator - Hinterachswelle, Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator - Scheibenbremsen vorne (Zwangs- gekühlt), hintere Scheibe - 10,9, 53 m. - Kraftstofftank XNUMX l.
Masse: Leerfahrzeug 1.429 kg - zulässiges Gesamtgewicht 1.926 kg.
Kasten: 5 Plätze: 1 × Rucksack (20 l); 1 × Luftfahrtkoffer (36 l); 1 Koffer (85,5 l), 2 Koffer (68,5 l)

Unsere Maße

T = 1 °C / p = 1.023 mbar / rel. vl. = 69% / Kilometerstand: 13.929 km
Beschleunigung 0-100km:10,8er-Jahre
402m von der Stadt: 17,7 Jahre (


129km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 8,8 / 15,1s


(IV/V)
Flexibilität 80-120km/h: 11,8 / 17,4s


(So./Fr.)
Höchstgeschwindigkeit: 187km/h


(WIR.)
Testverbrauch: 6,3 l/100km
Bremsweg bei 100 km/h: 38,2m
AM-Tabelle: 40m
Geräusch bei 50 km/h im 3. Gang 61dB
Geräusch bei 50 km/h im 4. Gang 60dB
Geräusch bei 50 km/h im 5. Gang 58dB
Geräusch bei 50 km/h im 6. Gang 57dB
Geräusch bei 90 km/h im 3. Gang 66dB
Geräusch bei 90 km/h im 4. Gang 64dB
Geräusch bei 90 km/h im 5. Gang 61dB
Geräusch bei 90 km/h im 6. Gang 60dB
Geräusch bei 130 km/h im 4. Gang 65dB
Geräusch bei 130 km/h im 5. Gang 64dB
Geräusch bei 130 km/h im 6. Gang 63dB
Leerlaufgeräusch: 41dB

Gesamtbewertung (311/420)

  • Der Trax ist im Grunde ein anständiges Auto, aber der Dieselmotor, die Verarbeitung und ein paar andere Kleinigkeiten, die das Bild verderben, lassen ihn in Schwierigkeiten.

  • Außen (12/15)

    Hübscher als seine Opel Mokka-Schwester, aber die Verarbeitungsqualität könnte besser sein.

  • Innenraum (78/140)

    Der Kofferraum spart Platz unter dem Boden, leider ist die Verarbeitung nicht die beste, ebenso die verwendeten Materialien.

  • Motor, Getriebe (51


    / 40)

    Der Motor ist stark genug, aber laut genug. Allradantrieb könnte besser sein.

  • Fahrleistung (57


    / 95)

    Bei Schnee auf den Straßen überwiegt der Allradantrieb den lauten Motor und das leicht schwankende Fahrwerk.

  • Leistung (28/35)

    Der Motor ist stark genug und flexibel genug, um bei den niedrigsten Drehzahlen etwas mehr Reaktionsfähigkeit zu benötigen.

  • Sicherheit (36/45)

    Trax schneidet bei Testfehlern gut ab, die Transparenz ist gut und mehrere (zumindest zusätzliche) elektronische Sicherheitskontrollen fehlen.

  • Wirtschaft (49/50)

    Der Verbrauch ist das auffälligste Merkmal von Trax. Trotz Allradantrieb kam er auf einer normalen Runde kaum über fünf Liter.

Wir loben und tadeln

шум

Vibrationen

keine automatische klimaanlage

zu „geschlossenes“ MyLink-System

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