Test: Audi Q7 3.0 TDI (200 kW) Quattro
Probefahrt

Test: Audi Q7 3.0 TDI (200 kW) Quattro

Eine ständige Frage von Automobiljournalisten: Welches Auto ist besser? Ich selbst vermeide diese Frage immer, weil sie zu allgemein ist. Dies sind die Autos, die wir jeden Tag auf unseren Straßen sehen, und dies sind die Autos, die von den Reichen (im wahrsten Sinne des Wortes, nicht von slowenischen Tycoons) oder, wenn Sie es vorziehen, von James Bond gefahren werden. Dies bedeutet, dass einige oder die meisten Leute an ein Auto denken, weil sie es brauchen, während andere es kaufen, weil sie können, und Bond braucht sicherlich ein schnelles Auto. Natürlich teilen wir Autos nicht nur in nützliche, repräsentative und schnelle ein. Dies ist einer der Gründe, warum die Automobilhersteller Fahrzeugklassen erfunden haben, die von Tag zu Tag häufiger werden. Wir können mit ihnen eine Art Vorauswahl treffen, aber dann ist die Antwort einfacher. In den meisten Fällen oder Klassen will das deutsche Trio (oder zumindest das höhere) an der Spitze stehen, gefolgt vom Rest der Automobilindustrie. Es ist klar, dass es in der Klasse der prestigeträchtigen und großen Frequenzweichen nicht anders ist.

Das Wachstum der Klasse begann sicherlich vor fast 20 Jahren (1997, um genau zu sein) mit dem Mercedes-Benz ML. Zwei Jahre später gesellte sich der BMW X5 zu ihm und das Duell begann. Dies dauerte bis 2006, als Audi auch seine Version des prestigeträchtigen Crossover Q7 vorstellte. Natürlich gab und gibt es auch andere Autos, aber die sind sicher nicht so erfolgreich wie die großen Drei – weder was die Verkaufszahlen angeht, noch was die Sichtbarkeit angeht, noch letztlich was die Zahl der treuen Kunden angeht. Und da fangen die Probleme erst richtig an. Ein langjähriger Mercedes-Käufer wird sich nicht vor BMW beugen, geschweige denn vor Audi. Gleiches gilt für die Besitzer der anderen beiden, wobei Audi-Kunden am wenigsten jähzornig und vor allem durchaus realistisch zu sein scheinen. Lassen Sie mich noch ein Wort sagen: Lag der Audi Q7 bisher weit hinter dem BMW X5 und der Mercedes ML- oder M-Klasse zurück, so hat er sie nun in Sachen Sprints überholt. Natürlich werden die Besitzer der beiden verbleibenden Giganten in die Luft springen und so viel wie möglich widerstehen.

Aber Fakt ist, und weder BMW noch Mercedes sind schuld daran, denjenigen zu verherrlichen, der als Letzter auf die Bühne trat. Sie liefert Wissen, Technologie und, ebenso wichtig, Ideen. Der neue Audi Q7 kann sich wirklich sehen lassen. Ich bin mir sicher, dass ihn nach der Probefahrt auch viele Besitzer anderer Autos loben. Wieso den? Weil es schön ist? Hmm, das ist eigentlich der einzige Fehler des Riesen-Audi. Aber da Schönheit relativ ist, ist es klar, dass sie vielen gefallen wird. Und ich freue mich immer mehr auf die Worte, die ich auf der diesjährigen Detroit Auto Show sprach, als ich den neuen Q7 Anfang Januar zum ersten Mal sah. Und ich war nicht der einzige, der sagte, dass das Design des Q7 etwas vage ist, insbesondere das Heck könnte eher wie ein Familien-Minivan aussehen als ein Macho-SUV. Aber Audi hat das Gegenteil argumentiert, und jetzt, wo ich den 14-Tage-Test Revue passieren lässt, hat mir zu jeder Zeit kein überwiegend begeisterter Beobachter ein Wort über die Form gesagt.

So schlimm kann es also nicht sein! Aber es ist ein ganz anderes Lied, wenn man sich hinters Steuer setzt. Ich kann guten Gewissens schreiben, dass das Interieur eines der schönsten, vielleicht sogar das schönste der Klasse ist. Das ist durchaus repräsentativ und zugleich funktional, denn mit der Ergonomie hat Audi sowieso keine Probleme. Sie waren beeindruckt von der Kohärenz der Linien, dem großartigen Schalthebel, der eine gute Abdeckung der rechten Hand bietet, dem hervorragenden Soundsystem und den Bose-Instrumenten, was natürlich nicht der Fall ist, da der Fahrer stattdessen nur einen riesigen digitalen Bildschirm hat. ..zeigt Navigation oder was auch immer der Fahrer will. Nicht zu vergessen das exzellente Sportlenkrad, das wie viele andere Interieurdetails aus dem S line Sportpaket resultiert. Das gleiche Paket ziert auch das Äußere und sticht mit 21-Zoll-Rädern hervor, die wirklich schön, aber aufgrund der Niederquerschnittsreifen etwas zu empfindlich sind. Und dass man sich mit einem so großen Auto nicht traut und tatsächlich nicht einmal (ohne die Felge zu zerkratzen) auf einem niedrigen Bürgersteig fahren kann, finde ich einfach ein Minus. Dafür ist auf der anderen Seite der Motor ein großes Plus! Beeindruckend sind auch die 272 PS des bewährten Dreiliter-Sechszylinders, die ein über zwei Tonnen schweres Auto in nur 100 Sekunden aus der Stadt auf 6,3 Kilometer pro Stunde bringt. mit einem Drehmoment von 600 Newtonmetern.

Aber das ist noch nicht alles, für das i-Tüpfelchen, das beim Audi Q7 3.0 TDI heißt, kann man den Betrieb des Motors oder seine Schalldämmung notieren. Der Motor verrät seinen Ursprung praktisch nur beim Anlassen, das Baby beim Anlassen und versinkt dann in unglaublicher Stille. Auf der slowenischen Autobahn ist es bei maximal erlaubter Geschwindigkeit fast unhörbar, aber beim Beschleunigen, föderalen und entscheidenden Beschleunigen übernehmen immer noch Autoposition und Allradantrieb. Eine exzellente Luftfederung, eine Achtgang-Automatik und immerhin die wohl beste Matrix-LED-Hinterleuchtung aller Zeiten, die spielend die Nacht zum Tag macht, tragen ebenfalls zu einem überdurchschnittlichen Gesamtbild bei.

Wichtig ist, dass trotz der Tatsache, dass sie automatisch die Lichtstärke anpassen und das Fernlicht einschalten und dabei das entgegenkommende Auto (oder vorwärts) automatisch abblenden, für alle 14 Tage kein der entgegenkommenden Fahrer angezeigt wird um ihn zu stören, auch ( angekreuzt!) den Fahrer im vorausfahrenden Auto nicht stören. Wenn ich natürlich einen Strich unter das Geschriebene ziehe, wird klar, dass der Audi Q7 nicht nur das ist. Er ist der Audi mit den meisten (möglichen) Fahrerassistenzsystemen, er ist der schwerste im Konzern und mit 5,052 Metern nur acht Zentimeter kürzer als der längste Audi A8. Aber mehr als nur Zahlen, viele Nebenaggregate, Motor und Fahrwerk überzeugen durch eine Einheit. Im Audi Q7 fühlen sich Fahrer und Passagiere wohl, fast wie in einer repräsentativen Limousine. Es macht Sinn zu fahren. Von allen Prestige-Crossovers kommt der neue Q7 einer Prestige-Limousine am nächsten. Aber machen Sie keinen Fehler und lassen Sie uns einander verstehen - er ist immer noch eine Mischung. Wahrscheinlich das Beste bisher!

Text: Sebastian Plevnyak

Q7 3.0 TDI (200 kW) Quattro (2015)

Grunddaten

Der Umsatz: Porsche Slowenien
Preis des Basismodells: 69.900 €
Kosten des Testmodells: 107.708 €
Leistung:200kW (272


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 7,0 mit
Höchstgeschwindigkeit: 234 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 6,1l/100km
Garantie: 2 Jahre allgemeine Garantie, 3 und 4 Jahre Zusatzgarantie (4Plus-Garantie), 3 Jahre Lackgarantie, 12 Jahre Rostschutzgarantie, unbegrenzte Mobilgarantie mit regelmäßiger Wartung durch autorisierte Servicetechniker.
Ölwechsel alle 15.000 km oder ein Jahr km
Systematische Überprüfung 15.000 km oder ein Jahr km

Kosten (bis 100.000 km oder fünf Jahre)

Regelmäßige Dienstleistungen, Arbeiten, Materialien: 3.434 €
Kraftstoff: 7.834 €
Reifen (1) 3.153 €
Wertverlust (innerhalb von 5 Jahren): 39.151 €
Versicherungspflicht: 5.020 €
CASCO-VERSICHERUNG (+ B, K), AO, AO +18.240


(
Berechnen Sie die Kosten der Autoversicherung
Aufkaufen 76.832 € 0,77 (km Kosten: XNUMX)


€)

Техническая информация

Motor: 6-Zylinder – 4-Takt – Reihenmotor – Turbodiesel – vorne quer eingebaut – Bohrung und Hub 83 × 91,4 mm – Hubraum 2.967 cm3 – Verdichtung 16,0:1 – maximale Leistung 200 kW (272 PS) bei 3.250 – 4.250 U/min – Durchschnitt Kolbengeschwindigkeit bei maximaler Leistung 12,9 m / s - spezifische Leistung 67,4 kW / l (91,7 PS / l) - maximales Drehmoment 600 Nm bei 1.500–3.000 U / min min - 2 Nockenwellen im Kopf) - 4 Ventile pro Zylinder - Common-Rail-Kraftstoffeinspritzung - Abgasturbolader - Ladeluftkühler.
Energieübertragung: der Motor treibt alle vier Räder an - 8-Gang-Automatikgetriebe - Übersetzung I. 4,714; II. 3,143 Stunden; III. 2,106 Stunden; IV. 1,667 Stunden; V. 1,285; VI. 1,000; VII. 0,839; VIII. 0,667 - Differential 2,848 - Felgen 9,5 J × 21 - Reifen 285/40 R 21, Rollkreis 2,30 m.
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 234 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung in 6,3 s - Kraftstoffverbrauch (ECE) 6,5 / 5,8 / 6,1 l / 100 km, CO2-Emissionen 159 g / km.
Transport und Aufhängung: Crossover – 5 Türen, 5 Sitze – selbsttragende Karosserie – Einzelradaufhängung vorne, Federbeine, Dreispeichenquerträger, Stabilisator, Luftfederung – Mehrlenkerachse hinten, Stabilisator, Luftfederung – Scheibenbremsen vorne (Zwangskühlung), hintere Scheibe, ABS, mechanische Feststellbremse an den Hinterrädern (Umschalten zwischen Sitzen) - Zahnstangenlenkrad, elektrische Servolenkung, 2,7 Umdrehungen zwischen den Extrempunkten.
Masse: Fahrzeug leer 2.070 kg - zul. Gesamtgewicht 2.765 kg - zul. Anhängelast mit Bremse: 3.500 kg, ohne Bremse: 750 kg - zul. Dachlast: 100 kg.
Außenmaße: Länge 5.052 mm – Breite 1.968 mm, mit Spiegeln 2.212 1.741 mm – Höhe 2.994 mm – Radstand 1.679 mm – Spur vorne 1.691 mm – hinten 12,4 mm – Bodenfreiheit XNUMX m.
Innenmaße: Längs vorne 890-1.120 mm, hinten 650-890 mm - Breite vorne 1.570 mm, hinten 1.590 mm - Kopfhöhe vorne 920-1.000 mm, hinten 940 mm - Sitzlänge vorn 540 mm, Sitz hinten 450 mm - Kofferraum 890 - 2.075 370 l – Lenkerdurchmesser 85 mm – Kraftstofftank XNUMX l.
Kasten: 5 Plätze: 1 Koffer für ein Flugzeug (36 L), 1 Koffer (85,5 L), 2 Koffer (68,5 L), 1 Rucksack (20 L).
Standard Ausrüstung: Fahrer- und Beifahrerairbags - Seitenairbags - Vorhangairbags - ISOFIX-Halterungen - ABS - ESP - Servolenkung - Klimaautomatik - Elektrische Fensterheber vorn und hinten - elektrisch einstell- und beheizbare Rückspiegel - Radio mit CD-Player und MP3-Player - Multifunktion Lenkrad - Zentralverriegelung mit Fernbedienung - Lenkrad mit Höhen- und Tiefenverstellung - Regensensor - Fahrersitz höhenverstellbar - Vordersitze beheizbar - Rücksitzbank geteilt - Bordcomputer - Tempomat.

Unsere Maße

T = 26 °C / p = 1.032 mbar / rel. vl. = 71% / Bereifung: Pirelli Scorpion Verde 285/40 / R 21 Y / Tachostand: 2.712 km


Beschleunigung 0-100km:7,0er-Jahre
402m von der Stadt: 15,1 Jahre (


150km/h)
Flexibilität 50-90km/h: Eine Messung ist mit diesem Getriebetyp nicht möglich. S
Höchstgeschwindigkeit: 234km/h


zurück
Testverbrauch: 9,1 l/100km
Kraftstoffverbrauch nach Standardschema: 6,8


l / 100km
Bremsweg bei 130 km/h: 69,6m
Bremsweg bei 100 km/h: 37,9m
AM-Tabelle: 40m
Geräusch bei 50 km/h im 3. Gang 64dB
Geräusch bei 50 km/h im 4. Gang 60dB
Geräusch bei 50 km/h im 5. Gang 58dB
Geräusch bei 50 km/h im 6. Gang 55dB
Geräusch bei 90 km/h im 3. Gang 69dB
Geräusch bei 90 km/h im 4. Gang 65dB
Geräusch bei 90 km/h im 5. Gang 62dB
Geräusch bei 90 km/h im 6. Gang 57dB
Geräusch bei 130 km/h im 3. Gang 73dB
Geräusch bei 130 km/h im 4. Gang 68dB
Geräusch bei 130 km/h im 5. Gang 64dB
Geräusch bei 130 km/h im 6. Gang 58dB
Leerlaufgeräusch: 39dB

Gesamtbewertung (385/420)

  • Die Bewertung des neuen Audi Q7 ist ganz einfach, ein Wort genügt. Groß.

  • Außen (13/15)

    Das Aussehen mag Ihr schwächstes Glied sein, aber je mehr Sie es betrachten, desto mehr gefällt es Ihnen.

  • Innenraum (121/140)

    Beste Materialien, hervorragende Ergonomie und deutsche Qualität. Ohne Zweifel einer der besten seiner Klasse.

  • Motor, Getriebe (61


    / 40)

    Die perfekte Kombination aus kraftvollem Motor, Allradantrieb und Automatikgetriebe.

  • Fahrleistung (64


    / 95)

    Im Inneren fühlen sich weder der Fahrer noch die Passagiere am Steuer eines so großen Crossovers.

  • Leistung (31/35)

    272 Diesel-"PS" machen den Q7 überdurchschnittlich.

  • Sicherheit (45/45)

    Der Q7 verfügt über die größte Anzahl an Sicherheitsassistenzsystemen aller Audi. Gibt es noch etwas hinzuzufügen?

  • Wirtschaft (50/50)

    Der Audi Q7 ist nicht die wirtschaftlichste Wahl, aber jeder, der das Geld hat, es für einen neuen Q7 abzuziehen, wird es nicht bereuen.

Wir loben und tadeln

Form

Motor und seine Leistung

Spritverbrauch

innerlich fühlen

Verarbeitung

sensible 21-Zoll-Räder oder Niederquerschnittsreifen

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