Test: Audi Q5 2.0 TDI Quattro Basis
Probefahrt

Test: Audi Q5 2.0 TDI Quattro Basis

Natürlich darf nicht vergessen werden, dass der Audi Q5 seit seiner Einführung ein Bestseller ist. Seit 2008 wurde es von mehr als 1,5 Millionen Kunden gewählt, was natürlich ein ziemlich großes Argument dafür ist, dass sich seine Form nicht wesentlich verändert hat. In Wirklichkeit wäre es jedoch albern, wenn sich der Vorgänger bis in die letzten Tage gut verkaufen würde.

Test: Audi Q5 2.0 TDI Quattro Basis

Solche Änderungen werden jedoch sorgfältig in dem Sinne verborgen, dass sich das wirklich Wichtige geändert hat. Dieses Design ist es definitiv nicht, und der Q5 ist nur ein weiteres Produkt der modernen Automobilindustrie, das alles Neue ins Auto bringt. Der neue Q5 hat also viel mehr Aluminium und andere leichte Materialien und ist damit 90 kg leichter als sein Vorgänger. Rechnet man dazu einen noch geringeren Luftwiderstandsbeiwert (CX = 0,30) hinzu, wird deutlich, dass die Arbeit gut gemacht ist. Nach der ersten Bewertung können wir also sagen: Durch eine leichtere Karosserie und einen niedrigeren Luftwiderstandsbeiwert fährt das Auto besser und verbraucht weniger. Ist das wirklich?

Test: Audi Q5 2.0 TDI Quattro Basis

Zunächst einmal werden viele froh sein, dass Audi beschlossen hat, seine Frequenzweichen in zwei Teile zu teilen. Einige werden repräsentativer sein, andere verspielter. Das bedeutet, dass sie den Q5 neben dem größeren Q7 platziert haben, um es einfacher zu machen, sein Ego zu stärken. Oder das Ego seines Besitzers.

Vorne ist die Ähnlichkeit durch die neue Maske sehr deutlich, weniger seitlich und am wenigsten hinten. Das ist eigentlich eine gute Sache, denn viele haben sich darüber beschwert, dass der größere Q7 eine Schwachstelle am Heck hat und sagt, dass er wenig wie ein prestigeträchtiger Crossover und eher wie ein Familien-Minivan aussieht. Als solches bleibt das Heck des neuen Q5 seinem Vorgänger sehr ähnlich und viele Leute sind sich der brandneuen LED-Leuchten und ein paar zusätzlichen Design-Optimierungen nicht bewusst.

Test: Audi Q5 2.0 TDI Quattro Basis

Genauso ist es mit dem Innenraum. Er wurde komplett aktualisiert und sieht aus wie der größere Q7. Auch reichhaltiger und mit mehr Hilfssicherheitssystemen. Natürlich sind nicht alle Standard, so dass das Auto immer so viel hat, wie der Käufer bereit ist zu zahlen. Genau genommen war im Q5-Test von den wichtigsten Nebensystemen nur die City-Bremsautomatik serienmäßig verbaut. Doch mit dem modernen Advance-Paket steigt der Ausstattungsumfang sofort an. Hervorragende Sicht wird durch exzellente LED-Scheinwerfer unterstützt, für ein angenehmes Klima im gesamten Fahrgastraum sorgt eine Tricone-Klimaanlage, damit sich der Fahrer nicht verirrt, dank MMI-Navigation, die den Weg auf Google Maps in Echtbild zeigen kann. Wenn wir Parksensoren an beiden Enden des Autos, eine Rückfahrkamera, einen Audi side assist und beheizbare Vordersitze hinzufügen, ist das Auto bereits gut ausgestattet. Hinzu kommt das Prime-Paket, das Tempomat, automatische Fahrlichtunterstützung, elektrisches Öffnen und Schließen der Heckklappe und ein Dreispeichen-Multifunktionslenkrad umfasst. Damit ist der Unterschied zwischen dem Grundpreis des Q5 und dem Preis des Testwagens noch nicht gerechtfertigt. Gefragt waren außerdem ein adaptiver Tempomat, ein Audiosystem von Audi, elektrisch anklappbare, automatisch abblendende Spiegel, 18-Zoll-Räder und eine Kamera zur Verkehrszeichenerkennung. All diese Ausstattungsliste ist notwendig, um ein realistisches Bild zu zeichnen, insbesondere wenn viele potenzielle Käufer auf den Endpreis eines Testwagens schauen und mit den Händen winken, dass es zu teuer ist. Derzeit bestellt der Käufer einen höheren Preis als er selbst – je mehr Ausstattung er wünscht, desto teurer wird das Auto.

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Nicht alle aufgeführten Ausstattungen sind unbedingt wichtig, aber es ist wichtig zu wissen, dass der eine lieber ein paar Euro mehr für z. B. ein Automatikgetriebe, der andere für bessere Lautsprecher und ein dritter (hoffentlich!) für zusätzliche Assistenzsysteme ausgibt. .

Der Test Q5 ist mehr oder weniger auf Komfort für Fahrer und Passagiere ausgelegt. Anzumerken ist, dass der Q5 auch in Sachen Kabinenschalldämmung dem größeren Q7 nahe kommt. Dieser ist nahezu identisch, wodurch das Rumpeln eines Dieselmotors beim Fahren in der Kabine nicht zu hören ist.

Und die Reise? Klassischer Audi. Audi-Liebhaber werden es lieben, sonst ist der Fahrer möglicherweise weniger konzentriert. Das neu gestaltete Automatikgetriebe funktioniert gut, reagiert aber empfindlich auf den Druck des Fahrers. Bei einer gezielten Abstimmung kann das gesamte Getriebe samt Getriebe zu schnell reagieren, was das sanfte Anfahren angenehmer macht. Während der Fahrt spielt es jedoch keine Rolle, wie schwer das Bein des Fahrers ist, denn das Auto reagiert sofort auf jeden Befehl.

Test: Audi Q5 2.0 TDI Quattro Basis

Auch der Test-Q5 glänzte mit einem neuen Antrieb, der derzeit so oder so zur Serienausstattung gehört. Dabei handelt es sich um einen ultra quattro-Antrieb, der von Audi zugunsten eines geringeren Kraftstoffverbrauchs und vor allem einer geringeren Belastung des Antriebs entwickelt wurde. Dadurch nehmen sie auch Gewicht zu, denn der Allradantrieb verfügt nicht mehr über ein Mittendifferenzial, sondern über zwei zusätzliche Kupplungen, die bei Bedarf in 250 Millisekunden auch den Antrieb auf den Hinterradsatz umleiten. Wenn Sie befürchten, dass das System zu spät reagiert, können wir Sie trösten! Je nach Fahrdynamik, Radlenkung und Lenkwinkel des Fahrers kann der Overdrive oder seine Sensoren sogar eine unangenehme Situation antizipieren und den Allradantrieb eine halbe Sekunde früher einschalten. In der Praxis wird es für den Fahrer schwierig sein, die Reaktion des Allradantriebs zu erkennen. Auch bei dynamischerer Fahrt ist der Antriebsstrang hervorragend, da das Fahrwerk alleine läuft und dafür sorgt, dass die gesamte Karosserie nicht stärker kippt, als es die Physik erfordert. Aber auch für das dynamische Fahrerlebnis ist der Motor verantwortlich. Daran hat sich vielleicht am wenigsten geändert, da man es längst von anderen Autos des Konzerns kennt. Zweiliter-TDI mit 190 „PS“ meistert seine Aufgabe souverän. Wenn der Fahrer Dynamik verlangt, ist der Motor entscheidend, ansonsten ruhig und sparsam. Es mag zwar keinen Sinn machen, über die Kosten eines Autos zu sprechen, das mehr als 60.000 € kostet, aber es ist so. Während des Testlaufs lag der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch zwischen 7 und 8 Litern auf 100 Kilometern, und der Wert von nur 5,5 Litern auf 100 Kilometern war hervorragend. Somit kann man vom neuen Q5 ohne Gewissensbisse sagen, dass er dynamisch schnell und andererseits wirtschaftlich effizient sein kann.

Test: Audi Q5 2.0 TDI Quattro Basis

Insgesamt ist es jedoch immer noch ein süßes Crossover, das genug überarbeitet wurde, um im Trend zu bleiben. Zumindest was das Formular angeht. Ansonsten ist es technologisch viel fortschrittlicher, sogar so sehr, dass es zu einem der sichersten Autos seiner Klasse geworden ist. Es ist wichtig, nicht wahr?

Text: Sebastian PlevnyakFoto: Sasha Kapetanovich

Test: Audi Q5 2.0 TDI Quattro Basis

Q5 2.0 TDI Quattro Basis (2017)

Grunddaten

Der Umsatz: Porsche Slowenien
Preis des Basismodells: 48.050 €
Kosten des Testmodells: 61.025 €
Leistung:140kW (190


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 7,9 mit
Höchstgeschwindigkeit: 218 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 5,5l/100km
Garantie: 2 Jahre allgemeine Garantie, unbegrenzte Handygarantie, 3 Jahre Lackgarantie, 12 Jahre Rostgarantie.
Systematische Überprüfung Serviceintervall 15.000 km oder ein Jahr km

Kosten (bis 100.000 km oder fünf Jahre)

Regelmäßige Dienstleistungen, Arbeiten, Materialien: 2.296 €
Kraftstoff: 6.341 €
Reifen (1) 1.528 €
Wertverlust (innerhalb von 5 Jahren): 19.169 €
Versicherungspflicht: 5.495 €
CASCO-VERSICHERUNG (+ B, K), AO, AO +9.180


(
Berechnen Sie die Kosten der Autoversicherung
Aufkaufen € 44.009 0,44 (Kosten pro km: XNUMX


€)

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - aufgeladener Benziner - vorne quer eingebaut - Bohrung und Hub 81,0 × 95,5 mm - Hubraum 1.968 cm15,5 - Verdichtung 1:140 - maximale Leistung 190 kW (3.800 l.s.) an 4.200 - 12,1 U / min - durchschnittliche Kolbengeschwindigkeit bei maximaler Leistung 71,1 m / s - spezifische Leistung 96,7 kW / l (XNUMX PS / l) -


maximales Drehmoment 400 Nm bei 1.750-3.000 U/min - 2 obenliegende Nockenwellen (Zahnriemen) - 4 Ventile pro Zylinder - Common-Rail-Einspritzung - Abgasturbolader - Ladeluftkühler.
Energieübertragung: Motor treibt alle vier Räder an - 7-Gang-DSG-Getriebe - Übersetzung I. 3,188 2,190; II. 1,517 Stunden; III. 1,057 Stunden; IV. 0,738 Stunden; V. 0,508; VI. 0,386; VII. 5,302 – Differential 8,0 – Felgen 18 J × 235 – Reifen 60/18 R 2,23 W, Abrollumfang XNUMX m
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 218 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung in 7,9 s - Durchschnittsverbrauch (ECE) 5,2 l/100 km, CO2-Emissionen 136 g/km.
Transport und Aufhängung: Crossover – 5 Türen – 5 Sitze – selbsttragende Karosserie – Einzelradaufhängung vorne, Blattfedern, Dreispeichen-Querträger, Stabilisator – Mehrlenkerachse hinten, Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator – Scheibenbremsen vorne (Zwangskühlung) , hintere Scheiben, ABS, elektrische Feststellbremse an den Hinterrädern (Umschalten zwischen den Sitzen) - Lenkrad mit Zahnstange und Ritzel, elektrische Servolenkung, 2,7 Umdrehungen zwischen den Extrempunkten.
Masse: Fahrzeug leer 1.845 kg - zul. Gesamtgewicht 2.440 kg - zul. Anhängelast mit Bremse: 2.400 kg, ohne Bremse: 750 kg - zul. Dachlast: 75 kg.
Außenmaße: Länge 4.663 mm - Breite 1.893 mm, mit Spiegeln 2.130 mm - Höhe 1.659 mm - Radstand 2.819 mm - Spurweite vorne 1.616 - hinten 1.609 - Bodenfreiheit 11,7 m.
Innenmaße: Längs vorne 890–1.140 mm, hinten 620–860 mm – Breite vorne 1.550 mm, hinten 1.540 mm – Kopfhöhe vorne 960–1040 mm, hinten 980 mm – Sitzlänge Vordersitz 520–560 mm, Rücksitz 490 mm – Kofferraum 550 –1.550 l – Lenkraddurchmesser 370 mm – Kraftstofftank 65 l.

Unsere Maße

T = 15 °C / p = 1.028 mbar / rel. vl. = 55% / Bereifung: Michelin Latitude Sport 3/235 R 60 W / Tachostand: 18 km
Beschleunigung 0-100km:8,8er-Jahre
402m von der Stadt: 16,4 Jahre (


138km/h)
Testverbrauch: 8,0 l/100km
Kraftstoffverbrauch nach Standardschema: 5,5


l / 100km
Bremsweg bei 130 km/h: 65,7m
Bremsweg bei 100 km/h: 38,1m
AM-Tabelle: 40m
Geräusch bei 90 km/h im 6. Gang 58dB
Geräusch bei 130 km/h im 6. Gang 62dB

Gesamtbewertung (364/420)

  • In die Fußstapfen seines großen Bruders Q7 tretend, ist der Q5 fast der perfekte Vertreter seiner Klasse.

  • Außen (14/15)

    Es scheint sich wenig geändert zu haben, aber bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, dass dies nicht der Fall ist.

  • Innenraum (119/140)

    Im Stil des ganzen Autos. Keine Kommentare.

  • Motor, Getriebe (55


    / 40)

    Die perfekte Kombination aus kraftvollem Motor, Allradantrieb und Automatikgetriebe.

  • Fahrleistung (61


    / 95)

    Für die Klasse, in der der Q5 unterwegs ist, liegt er über dem Durchschnitt. Auch wegen des neuen Allradantriebs.

  • Leistung (27/35)

    Es könnte immer besser sein, aber 190 "Pferde" machen ihren Job recht solide.

  • Sicherheit (43/45)

    Der EuroNCAP-Test hat gezeigt, dass er zu den sichersten seiner Klasse gehört.

  • Wirtschaft (45/50)

    Ein Premium-Auto ist kaum eine kostengünstige Wahl, aber wer darüber nachdenkt, wird nicht enttäuscht.

Wir loben und tadeln

Motor

Produktion

Innenschalldämmung

Ähnlichkeit des Designs mit seinem Vorgänger

Näherungsschlüssel nur für Motorstart

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