Testfahrt Suzuki Vitara S: mutiges Herz
Probefahrt

Testfahrt Suzuki Vitara S: mutiges Herz

Testfahrt Suzuki Vitara S: mutiges Herz

Erste Eindrücke vom neuen Topmodell der Suzuki Vitara-Reihe

Das neue Topmodell der Suzuki Vitara-Familie ist bereits im Handel und auto motor und sport hatte die Möglichkeit, ihn gleich nach seiner Ankunft in Bulgarien kennenzulernen. Neben der Sonderausstattung, einschließlich einiger markanter (und ziemlich beeindruckender) stilistischer Effekte, verfügt das Auto über eine der wichtigsten technologischen Innovationen, die die Marke in den letzten Jahren eingeführt hat, nämlich den ersten einer neuen Reihe von benannten Benzinmotoren. Boosterjet. Zu diesen hochmodernen Triebwerken gehören Drei- oder Vierzylinder-Turbomotoren, insbesondere der Suzuki Vitara S ist mit einem 1,4-Liter-Turbomotor mit Direkteinspritzung und einer Leistung von 140 PS ausgestattet. über seinem atmosphärischen Pendant mit 1,6 Liter Hubraum und 120 PS Leistung angesiedelt. Ein viel wichtigerer Vorteil der Neuschöpfung japanischer Ingenieure ist, wie man vielleicht schon vermutet, das Drehmoment – ​​der Maximalwert von 220 Nm liegt erst bei 1500 U/min an und bleibt über einen überraschend weiten Bereich (bis 4000 U/min) konstant ). Der 1,6-Liter-Motor mit klassischer atmosphärischer Füllung hat ein maximales Drehmoment von 156 Nm bei 4400 U/min.

Eine weitere interessante Neuheit des Vitara S ist die Möglichkeit, einen neuen Motor in Kombination mit einem neuen Getriebe zu bestellen - eine Sechsgang-Automatik mit Drehmomentwandler und sechs Gängen.

Suzuki Vitara S mit beeindruckendem Sportmodus

Mal sehen, wie das neue Tandem aus Motor und Getriebe tatsächlich aussieht: Vom ersten Start an macht der Antrieb mit seinem guten Temperament einen guten Eindruck. Mit einem Drehknopf auf der Mittelkonsole kann der Fahrer einen Sportmodus wählen, der das Ansprechverhalten des Motors schärft. Unbestritten ist, dass der Aluminiummotor spontan auf Gas anspricht und beim Beschleunigen über einen hervorragenden Zwischenschub verfügt. Aufgrund der guten Elastizität beschleunigt das Getriebe den Motor selten über 3000 U / min. Apropos Getriebe – gerade im Stadtverkehr und bei relativ entspannter Fahrweise verbessert es den angenehmen Getriebekomfort deutlich. Lediglich auf der Autobahn und bei sportlicherer Fahrweise reagiert sie manchmal zögerlich.

Fahrwerk und Fahrverhalten des Suzuki Vitara S unterscheiden sich nicht von anderen Versionen des Modells, was eigentlich eine gute Nachricht ist – das Kompakt-SUV überzeugt seit seiner Einführung mit Agilität, sicherer Kurvenlage und exzellentem Grip. Serienmäßige 17-Zoll-Räder der Spitzenklasse mit 215/55er Bereifung tragen zu solider Traktion bei, schränken aber teilweise die Fähigkeit des Fahrwerks ein, Unebenheiten optimal zu absorbieren – ein Trend, der sich jedoch bei höheren Geschwindigkeiten deutlich abschwächt.

Reichhaltige Ausstattung und markante stilistische Akzente

Suzuki hob den Vitara S stilistisch von anderen Modellmodifikationen ab. Draußen beeindrucken spezielle schwarze Räder und ein neu gestalteter Kühlergrill. Der Innenraum verfügt auf den ersten Blick über Sitze aus Wildleder mit kontrastierenden roten Nähten ähnlich dem Lenkrad. Die Lüftungsschlitze an der Mittelkonsole sowie die runde Analoguhr erhielten ebenfalls rote Zierringe. Der Suzuki Vitara S verfügt außerdem über fortschrittliche Ausstattungsmerkmale, darunter (recht intuitive Steuerung) ein Touchscreen-Infotainmentsystem mit Navigation und Smartphone-Konnektivität, adaptiver Geschwindigkeitsregelung, schlüssellosem Zugang und Start sowie beheiztem Frontend. Sitz.

FAZIT

Der Suzuki Vitara S ist eine vielversprechende Ergänzung des Programms – der neue Benzin-Turbomotor zeichnet sich durch gutes Temperament, gute Elastizität und gleichmäßige Kraftverteilung aus, und die Sechsgang-Automatik ist eine rundum komfortable Lösung für Komfortbewusste.

Text: Bozhan Boshnakov

Foto: L. Vilgalis, M. Yosifova.

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