TSC-, ABS- und ESP-Systeme. Arbeitsprinzip
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TSC-, ABS- und ESP-Systeme. Arbeitsprinzip

Moderne Autos werden intelligenter und sicherer. Es ist nicht vorstellbar, dass ein brandneues Auto ohne ABS und ESP auskommt. Schauen wir uns also genauer an, was die obigen Abkürzungen bedeuten, wie sie funktionieren und helfen den Fahrern, sicher zu fahren.

Was ist ABS, TSC und ESP?

Zwischen ABS-, TCS- und ESP-Systemen gibt es Gemeinsamkeiten in Bezug auf die Stabilisierung der Fahrzeugbewegung in kritischen Momenten (starkes Bremsen, starkes Beschleunigen und Schleudern). Alle Geräte überwachen das Verhalten des Fahrzeugs auf der Straße und werden bei Bedarf rechtzeitig angeschlossen. Es ist auch wichtig, dass ein Fahrzeug, das mit einem Mindestmaß an Verkehrssicherheitssystemen ausgestattet ist, die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls um ein Vielfaches verringert. Weitere Details zu jedem System.

TSC-, ABS- und ESP-Systeme. Arbeitsprinzip
Antiblockiersystem

Antiblockiersystem (ABS)

Das Antiblockiersystem ist eines der frühesten elektronischen Hilfsmittel, um ein Blockieren der Räder auf nassen und rutschigen Straßen sowie bei starkem Drücken des Bremspedals zu verhindern. Protozoen
ABS besteht aus folgenden Komponenten:

  • Steuereinheit mit einer Exekutiveinheit, die den Druck verteilt;
  • Raddrehzahlsensoren mit Zahnrädern.

Heute arbeitet das Antiblockiersystem in Integration mit anderen Verkehrssicherheitssystemen.

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Traktionssystemsteuerung (TSC)

Die Traktionskontrolle ist eine Ergänzung zu ABS. Dies ist ein Komplex aus Software- und Hardwaregeräten, der ein Durchrutschen der Antriebsräder im erforderlichen Moment verhindert. 

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Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)

ESP ist ein elektronisches Stabilitätskontrollsystem für Fahrzeuge. Es wurde erstmals 1995 auf einem Mercedes-Benz CL600 installiert. Die Hauptaufgabe des Systems besteht darin, die Querdynamik des Autos zu kontrollieren und ein Schleudern oder seitliches Rutschen zu verhindern. ESP hilft dabei, die Spurtreue zu wahren, auf der Straße mit schlechter Abdeckung, insbesondere bei hoher Geschwindigkeit, nicht aus der Spur zu geraten.

Arbeitsprinzip

ABS

Während sich das Auto bewegt, arbeiten die Raddrehungssensoren ständig und senden ein Signal an das ABS-Steuergerät. Wenn Sie das Bremspedal betätigen und die Räder nicht blockiert sind, funktioniert das ABS nicht. Sobald ein Rad zu blockieren beginnt, schränkt die ABS-Einheit die Zufuhr von Bremsflüssigkeit zum Arbeitszylinder teilweise ein, und das Rad dreht sich mit konstant kurzer Bremszeit. Dieser Effekt ist beim Treten des Bremspedals beim Fuß gut zu spüren. 

Das Funktionsprinzip des Antiblockiersystems basiert auf der Tatsache, dass beim scharfen Bremsen die Möglichkeit des Manövrierens besteht, da das Auto ohne ABS weiter fährt, wenn das Lenkrad bei voller Bremse gedreht wird. 

ESP

Das Stabilitätskontrollsystem empfängt Informationen von denselben Raddrehungssensoren, das System benötigt jedoch nur Informationen von der Antriebsachse. Wenn das Auto ausrutscht, besteht die Gefahr des Schleuderns. Das ESP schränkt die Kraftstoffzufuhr teilweise ein, wodurch die Bewegungsgeschwindigkeit verringert wird, und arbeitet so lange, bis das Auto in einer geraden Linie weiterfährt.

TCS

Das System arbeitet nach dem ESP-Prinzip, kann jedoch nicht nur die Motordrehzahl begrenzen, sondern auch den Zündwinkel einstellen.

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Was kann eine "Anti-Rutsch-Einstellung" noch tun?

Die Meinung, dass man mit Antibuks nur das Auto nivellieren und aus der Schneewehe herauskommen kann, ist falsch. Das System hilft jedoch in einigen Situationen:

  • zu einem scharfen Start. Besonders nützlich für Fahrzeuge mit Frontantrieb und unterschiedlich langen Halbachsen, bei denen das Auto bei einem scharfen Start zur rechten Seite führt. Hier kommt die Antiachse ins Spiel, die die Räder bremst und ihre Geschwindigkeit ausgleicht. Dies ist besonders nützlich auf nassem Asphalt, wenn guter Grip erforderlich ist.
  • Schneespur. Sicherlich sind Sie mehr als einmal auf unreinen Straßen gefahren. Nach den Pionieren der Schneestraße bleibt also eine Spur übrig, und wenn es sich um einen Lastwagen oder sogar einen SUV handelt, hinterlässt sie eine tiefe Spur in einem hohen Schneestreifen zwischen den Rädern. Wenn Sie ein Auto überholen und eine solche Spur überqueren, kann das Auto sofort an den Straßenrand geworfen oder verdreht werden. Antibuks wirkt dem entgegen, indem es das Drehmoment korrekt auf die Räder verteilt und die Motordrehzahl misst.
  • Kurvenfahrt. Beim Abbiegen auf einer rutschigen Straße kann sich das Auto momentan um seine Achse drehen. Gleiches gilt für die Bewegung entlang einer langen Kurve, bei der Sie mit der geringsten Bewegung des Lenkrads in den Graben „wegfliegen“ können. Antibuks greift in jedem Fall ein und versucht, das Auto so weit wie möglich auszurichten.

Wie schützt das Automatikgetriebe?

Für das Getriebe wirkt sich das Vorhandensein einer Reihe von Sicherheitssystemen günstig aus. Dies gilt insbesondere für ein Automatikgetriebe, bei dem jeder Schlupf, der das Öl mit Verschleißprodukten von Reibbelägen verunreinigt, die Ressource des Geräts verringert. Dies gilt auch für den Drehmomentwandler, der ebenfalls unter Schlupf „leidet“.

Bei Schaltgetrieben, Fahrzeugen mit Frontantrieb, rutscht das Differential nicht aus, dh die Satelliten „kleben“ am angetriebenen Gang, wonach eine weitere Bewegung unmöglich ist.

Negative Momente

Die elektronischen Hilfssysteme haben auch negative Seiten, die während des Betriebs aufgetreten sind:

  • Drehmomentbegrenzung, insbesondere wenn eine schnelle Beschleunigung erforderlich ist oder der Fahrer beschließt, die „Stärke“ seines Autos zu testen;
  • Bei preisgünstigen Fahrzeugen sind die ESP-Systeme unzureichend, da sich das Fahrzeug einfach weigerte, die Schneeverwehung zu verlassen, und das Drehmoment auf ein unmögliches Minimum reduziert wurde.
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Kann ich es ausschalten?

Die meisten mit Antibux und anderen ähnlichen Systemen ausgestatteten Fahrzeuge ermöglichen das erzwungene Abschalten der Funktion mit einem Schlüssel auf der Instrumententafel. Einige Hersteller bieten diese Möglichkeit nicht an, was den modernen Ansatz zur aktiven Sicherheit rechtfertigt. In diesem Fall können Sie die Sicherung finden, die für den Betrieb des ESP verantwortlich ist, und diese entfernen. Wichtig: Wenn Sie das ESP auf diese Weise deaktivieren, funktionieren ABS und verwandte Systeme möglicherweise nicht mehr. Daher ist es besser, diese Idee aufzugeben. 

Fragen und Antworten:

Was sind ABS und ESP? ABS ist ein Antiblockiersystem (verhindert das Blockieren der Räder beim Bremsen). ESP - ein System der Wechselkursstabilität (erlaubt nicht, dass das Auto ins Schleudern kommt und die notwendigen Räder unabhängig voneinander bremst).

Was bedeutet ABS-EBD? EBD - Elektronische Bremskraftverteilung. Dies ist eine Option, die Teil des ABS-Systems ist und die Notbremsung effizienter und sicherer macht.

Was ist der Knopf im ESP-Auto? Mit dieser Taste wird die Option aktiviert, die das Fahrzeug auf rutschigem Untergrund stabilisiert. In kritischen Situationen verhindert das System ein seitliches Rutschen oder Schleudern des Autos.

Was ist ESP? Dies ist das Stabilitätskontrollsystem, das Teil des mit ABS ausgestatteten Bremssystems ist. ESP bremst selbstständig mit dem gewünschten Rad und verhindert so das Schleudern des Fahrzeugs (wird nicht nur beim Bremsen aktiviert).

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