Quattro Allradantrieb
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Quattro Allradantrieb

Quattro (in Lane. Aus dem Italienischen. "Four") ist ein proprietäres Allradantriebssystem, das bei Audi-Autos verwendet wird. Das Design ist ein klassisches Schema, das von SUVs übernommen wurde - Motor und Getriebe sind in Längsrichtung angeordnet. Das intelligente System bietet die beste dynamische Leistung basierend auf den Straßenbedingungen und der Radtraktion. Die Fahrzeuge zeichnen sich durch hervorragendes Handling und hervorragende Traktion auf jedem Straßenbelag aus.

Die Geschichte von

Zum ersten Mal in einem Pkw mit ähnlichem Systemdesign Die Idee, das Konzept eines Allrad-Geländewagens in das Design eines Pkw einzuführen, wurde auf Basis des seriellen Audi 80 Coupés verwirklicht.

Die ständigen Siege des ersten Audi Quattro bei Rallye-Rennen haben das richtige Allradkonzept bewiesen. Im Gegensatz zu den Zweifeln der Kritiker, deren Hauptargument die Sperrigkeit des Getriebes war, machten ausgeklügelte technische Lösungen diesen Nachteil zu einem Vorteil.

Der neue Audi Quattro hat eine hervorragende Stabilität. Die nahezu ideale Gewichtsverteilung entlang der Achsen wurde gerade aufgrund der Getriebeanordnung möglich. Der Allradantrieb 1980 von Audi ist zur Rallye-Legende und zum exklusiven Seriencoupé geworden.

Systementwicklung

XNUMX. Generation

Das quattro-System der ersten Generation war mit freien Querachsen- und Mitte-zu-Mitte-Differentialen ausgestattet, mit der Möglichkeit einer erzwungenen harten Verriegelung durch einen mechanischen Antrieb. 1981 wurde das System modifiziert und die Verriegelungen pneumatisch aktiviert.

Modelle: Quattro, 80, Quattro Cupe, 100.

XNUMX. Generation

1987 wurde das freie Zentrum durch ein Sperrdifferential Torsen Typ 1 mit begrenztem Schlupf ersetzt. Das Modell zeichnete sich durch die Queranordnung der Ritzel relativ zur Antriebswelle aus. Die Drehmomentübertragung lag unter normalen Bedingungen im Bereich von 50/50, und beim Durchrutschen wurden bis zu 80% der Kraft mit dem besten Griff auf die Achse übertragen. Das hintere Differential war mit einer automatischen Entriegelungsfunktion bei Geschwindigkeiten über 25 km / h ausgestattet.

Modelle: 100, Quattro, 80/90 Quattro NG, S2, RS2 Avant, S4, A6, S6.

III Generation

1988 wurde eine elektronische Differenzialsperre eingeführt. Das Drehmoment wurde entlang der Achsen unter Berücksichtigung der Festigkeit ihrer Haftung auf der Straße neu verteilt. Die Steuerung wurde durch das EDS-System durchgeführt, das die durchrutschenden Räder verlangsamte. Die Elektronik verband automatisch das Lamellenkupplungsschloss für das mittlere und das freie vordere Differential. Das Sperrdifferential Torsen ist auf die Hinterachse übergegangen.

Modell: Audi V8.

IV Generation

1995 - Das System der elektronischen Verriegelung der vorderen und hinteren Differentiale des freien Typs wurde installiert. Mittendifferential - Torsen Typ 1 oder Typ 2. Der Standard-Drehmomentverteilungsmodus ist 50/50 mit der Fähigkeit, bis zu 75% der Leistung auf eine Achse zu übertragen.

Modelle: A4, S4, RS4, A6, S6, RS6, Allroad, A8, S8.

V-Erzeugung

2006 wurde das asymmetrische Mittendifferential Torsen Typ3 eingeführt. Eine Besonderheit früherer Generationen ist, dass sich die Satelliten parallel zur Antriebswelle befinden. Achsdifferentiale - kostenlos, mit elektronischer Blockierung. Die Drehmomentverteilung erfolgt unter normalen Bedingungen in einem Verhältnis von 40/60. Beim Ausrutschen wird die Leistung vorne auf 70% und hinten auf 80% erhöht. Durch den Einsatz des ESP-Systems wurde es möglich, bis zu 100% des Drehmoments auf eine Achse zu übertragen.

Modelle: S4, RS4, Q7.

VI Generation

Im Jahr 2010 wurden die Designelemente des neuen Audi RS5 mit Allradantrieb erheblich verändert. Basierend auf der Technologie des Zusammenspiels von Flachrädern wurde ein eigens entwickeltes Mittendifferential installiert. Im Vergleich zu Torsen ist es eine effizientere Lösung für eine stabile Drehmomentverteilung unter verschiedenen Fahrbedingungen.

Im Normalbetrieb beträgt das Leistungsverhältnis für Vorder- und Hinterachse 40:60. Bei Bedarf überträgt das Differential bis zu 75% der Leistung auf die Vorderachse und bis zu 85% auf die Hinterachse. Es ist leichter und einfacher in die Steuerelektronik zu integrieren. Durch die Anwendung des neuen Differentials werden die dynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs je nach den Bedingungen flexibel verändert: der Haftkraft der Reifen auf der Straße, der Art der Bewegung und der Fahrweise.

Elemente eines modernen Systems

Das moderne Quattro-Getriebe besteht aus folgenden Hauptelementen:

  • Übertragung.
  • Verteilergetriebe und Mittendifferential in einem Gehäuse.
  • Hauptzahnrad, strukturell im hinteren Differentialgehäuse ausgeführt.
  • Ein Kardangetriebe, das das Drehmoment vom Mitteldifferential auf die angetriebenen Achsen überträgt.
  • Mittendifferential, das die Kraft zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt.
  • Freies Frontdifferential mit elektronischer Verriegelung.
  • Hinteres freies Differential mit elektronischer Blockierung.

Das Quattro-System zeichnet sich durch eine erhöhte Zuverlässigkeit und Haltbarkeit der Elemente aus. Diese Tatsache wird durch den drei Jahrzehnte dauernden Betrieb von Serien- und Rallyefahrzeugen von Audi bestätigt. Die aufgetretenen Fehler waren hauptsächlich auf unsachgemäße oder übermäßig intensive Verwendung zurückzuführen.

Arbeitsprinzip

Das Allradprinzip von Quattro basiert auf der effizientesten Leistungsverteilung während des Radschlupfes. Die Elektronik liest die Messwerte der Sensoren des Antiblockiersystems und vergleicht die Winkelgeschwindigkeiten aller Räder. Wenn eines der Räder die kritische Grenze überschreitet, wird es langsamer.

Gleichzeitig wird die Differenzialsperre eingerückt und das Drehmoment im richtigen Verhältnis auf das Rad mit dem besten Grip verteilt. Die Elektronik verteilt die Leistung gemäß einem verifizierten Algorithmus. Der Arbeitsalgorithmus, der durch zahlreiche Tests und Analysen des Fahrzeugverhaltens unter verschiedenen Fahrbedingungen und Straßenoberflächenbedingungen entwickelt wurde, gewährleistet maximale aktive Sicherheit. Dies macht das Fahren unter schwierigen Bedingungen vorhersehbar.

Die Wirksamkeit der angebrachten Schlösser und des elektronischen Steuerungssystems ermöglicht es allradgetriebenen Audi-Fahrzeugen, auf jeder Fahrbahn zu rutschen, ohne zu verrutschen. Diese Eigenschaft bietet ausgezeichnete dynamische Eigenschaften und Geländetauglichkeit.

Vorteile

  • Hervorragende Stabilität und Dynamik.
  • Hervorragendes Handling und Langlauffähigkeit.
  • Hohe Zuverlässigkeit.

 Begrenztheit

  • Erhöhter Kraftstoffverbrauch.
  • Strenge Anforderungen an Regeln und Betriebsbedingungen.
  • Hohe Reparaturkosten bei Ausfall von Elementen.

Quattro ist das ultimative intelligente Allradsystem, das sich durch die Zeit und die harten Bedingungen des Rallye-Rennens bewährt hat. Die neuesten Entwicklungen und die besten innovativen Lösungen haben die Gesamteffizienz des Systems seit Jahrzehnten erhöht. Die hervorragende Fahrleistung der Allradfahrzeuge von Audi beweist dies seit über 30 Jahren in der Praxis.

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