Probefahrt seit 2011, Bremsassistent ist in der EU Pflicht.
Probefahrt

Probefahrt seit 2011, Bremsassistent ist in der EU Pflicht.

Probefahrt seit 2011, Bremsassistent ist in der EU Pflicht.

Die EU-Richtlinie macht den Bremsassistenten obligatorisch. Audi nutzt zunächst das serienmäßige Bosch-System.

Plötzliche Bremsassistenzsysteme (auch als Bremsassistent oder BAS bekannt) werden für alle neuen Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeuge in der Europäischen Union obligatorisch. Die Norm tritt ab dem 24. Februar 2011 für alle Neufahrzeuge in Kraft. Diese gesetzlichen Anforderungen sind Teil eines neuen EU-Regulierungsprogramms zur Verbesserung der Fußgängersicherheit. Bremsassistenzsysteme unterstützen den Fahrer in Fahrsituationen, die einen Notstopp erfordern. Wenn eine Person hinter dem Lenkrad plötzlich und plötzlich auf das Bremspedal tritt, erkennt das System diese Aktion als Reaktion auf eine kritische Straßensituation und erhöht schnell die Bremskraft, wodurch der Bremsweg verkürzt und eine mögliche Kollision verhindert wird. Laut EU-Studien kann in Europa jedes Jahr bis zu 1 schwerer Fußgängerunfall verhindert werden, wenn alle Fahrzeuge serienmäßig mit einem Bremskraftverstärker ausgestattet sind.

In Serie sehen wir das System erstmals 2010 bei Audi-Fahrzeugen, Lieferant ist Bosch. Das Notbremssystem von Bosch unterstützt den Fahrer auf drei Ebenen. Kollisionswarnsystem Das System erkennt mögliche Hindernisse und warnt den Fahrer – zunächst mit einem akustischen oder optischen Signal und dann mit einem kurzen, scharfen Bremsmanöver. Reagiert der Fahrer dann mit einer Betätigung des Bremspedals, aktiviert das System den Bremskraftverstärker, der den Bremsdruck erhöht und den Bremsweg verkürzt, um einem Hindernis auszuweichen. Es ist auch möglich, dass der Fahrer nicht auf die Warnung reagiert und der Aufprall unmittelbar bevorsteht. In diesem Fall bremst das System kurz vor dem Aufprall mit maximaler Bremskraft. Basierend auf der Datenbank German In-Depth Accident Study (GIDAS), die genaue Informationen zu einer Vielzahl von Unfällen enthält, zeigt eine Studie von Bosch-Experten, dass durch den Einsatz eines präventiven Notbremssystems fast 3/4 der Heckunfälle verhindert werden können Passagierverletzungen.

Die EU-Richtlinie wird Bremsassistenzsysteme verbindlich machen und auch zu strengeren Anforderungen an zusätzliche konstruktive Maßnahmen führen, um einen möglichen Aufprall vor Autos zu mindern. Hauptziel ist es, das Verletzungsrisiko bei Unfällen mit Fußgängern und Radfahrern zu verringern. Die Verbesserung der Verkehrssicherheit ist auch das Ziel einer weiteren im August 2009 in Kraft getretenen gesetzlichen Maßnahme, der schrittweisen Einführung des Stabilisierungssystems ESP für alle Fahrzeuge bis November 2014. Darüber hinaus wird diese seit November 2015 bereitgestellt. d) Lkw müssen außerdem mit modernen Notbremssystemen sowie mit Vorrichtungen zur Überwachung der Fahrspur und zur Warnung des Fahrers bei einem unbeabsichtigten Ausstieg ausgestattet sein.

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2020-08-30

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