Was zu wählen: ein Roboter oder ein Variator
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Was zu wählen: ein Roboter oder ein Variator

Der Variator und der Roboter sind zwei neue und vielversprechende Entwicklungen auf dem Gebiet der Automatikgetriebe. Das eine ist eine Art Maschinengewehr, das andere ist ein Mechaniker. Was ist der beste Variator oder Roboter? Lassen Sie uns beide Getriebe vergleichend beschreiben, ihre Vor- und Nachteile ermitteln und die richtige Wahl treffen.

Alles über das Gerät des Variators

Ein Variator ist eine Art Automatikgetriebe. Es wurde entwickelt, um das Drehmoment reibungslos vom Motor auf die Räder zu übertragen und das Übersetzungsverhältnis in einem festen Bereich kontinuierlich zu ändern.

In der technischen Dokumentation des Fahrzeugs finden Sie häufig die Abkürzung CVT als Bezeichnung für das Getriebe. Dies ist der aus dem Englischen übersetzte Variator - „ständig wechselndes Übersetzungsgetriebe“ (stufenloses Getriebe).

Die Hauptaufgabe des Variators besteht darin, eine reibungslose Änderung des Drehmoments vom Motor bereitzustellen, wodurch die Beschleunigung des Fahrzeugs reibungslos und ohne Ruckeln und Eintauchen erfolgt. Die Maschinenleistung wird maximal genutzt und der Kraftstoffverbrauch minimal.

Die Steuerung des Variators entspricht praktisch der Steuerung eines Automatikgetriebes, mit Ausnahme einer stufenlosen Drehmomentänderung.

Kurz über die Arten von CVT

  1. Keilriemenvariator. Er erhielt die größte Verteilung. Dieser Variator besteht aus einem Riemen, der zwischen zwei Gleitscheiben gespannt ist. Das Funktionsprinzip des Keilriemenvariators besteht in einer gleichmäßigen Änderung des Übersetzungsverhältnisses aufgrund der synchronen Änderung der Kontaktradien der Riemenscheiben und des Keilriemens.
  2. Kettenvariator. Seltener. Hier spielt die Kette die Rolle des Riemens, die die Zugkraft und nicht die Druckkraft überträgt.
  3. Toroidvariator. Bemerkenswert ist auch die torusförmige Version des Getriebes, bestehend aus Scheiben und Rollen. Die Drehmomentübertragung erfolgt hier aufgrund der Reibungskraft der Rollen zwischen den Scheiben, und das Übersetzungsverhältnis wird durch Bewegen der Rollen relativ zur vertikalen Achse geändert.

Die Teile eines Variatorgetriebes sind teuer und unzugänglich, und das Getriebe selbst ist nicht billig, und es können Probleme bei seiner Reparatur auftreten. Die teuerste Option wäre ein Ringkasten, der hochfesten Stahl und eine hochpräzise Bearbeitung der Oberflächen erfordert.

Vor- und Nachteile eines Variatorgetriebes

Sowohl positive als auch negative Aspekte des Variators wurden bereits im Text erwähnt. Zur Verdeutlichung stellen wir sie in der Tabelle vor.

VorteileBegrenztheit
1. Reibungslose Fahrzeugbewegung, stufenlose Beschleunigung1. Die hohen Kosten der Box und ihrer Reparatur, teure Verbrauchsmaterialien und Öl
2. Sparen Sie Kraftstoff, indem Sie das volle Potenzial des Motors nutzen2. Ungeeignet für hohe Lasten und schwere Straßenverhältnisse
3. Einfachheit und geringeres Gewicht der Box im Vergleich zum klassischen Automatikgetriebe3. "Nachdenklicher Effekt" beim Schalten (obwohl der Variator im Vergleich zu einem Roboter weniger "langsamer" wird)
4. Fähigkeit, mit maximalem Motordrehmoment zu fahren4. Einbaubeschränkungen für Fahrzeuge mit Hochleistungsmotoren

Um zu verhindern, dass das Gerät den Fahrer während des Betriebs herunterlässt, müssen die folgenden Bedingungen beachtet werden:

  • Überwachen Sie den Ölstand im Getriebe und ändern Sie ihn rechtzeitig.
  • Laden Sie die Box nicht während des kalten Winters zu Beginn der Bewegung, beim Abschleppen eines Autos und beim Fahren im Gelände.
  • Überprüfen Sie die Steckverbinder und Verkabelung des Geräts regelmäßig auf Unterbrechungen.
  • Überwachen Sie den Betrieb der Sensoren: Das Fehlen eines Signals von einem der Sensoren kann zu einem fehlerhaften Betrieb der Box führen.

Das CVT ist ein neues und noch nicht optimiertes Übertragungssystem mit vielen Nachteilen. Trotzdem sagen die Entwickler und Designer ihr eine große Zukunft voraus. CVT ist sowohl hinsichtlich des technischen Designs als auch des Funktionsprinzips der einfachste Getriebetyp.

Trotz der offensichtlichen Vorteile, die Kraftstoffverbrauch und Fahrkomfort bieten, werden CVTs heutzutage selten und hauptsächlich in Personenkraftwagen oder Motorrädern eingesetzt. Mal sehen, wie es mit dem Roboter läuft.

Roboterübertragung

Robotergetriebe (Roboter) - Schaltgetriebe, bei dem die Funktionen des Schaltens und der Kupplungssteuerung automatisiert sind. Diese Rolle spielen zwei Antriebe, von denen einer für die Steuerung des Schaltmechanismus verantwortlich ist, der zweite für das Ein- und Ausrücken der Kupplung.

Der Roboter ist so konzipiert, dass er die Vorteile eines Schaltgetriebes und einer automatischen Maschine kombiniert. Es kombiniert Fahrkomfort (von einer Maschine) sowie Zuverlässigkeit und Kraftstoffverbrauch (von einem Mechaniker).

Das Gerät und Funktionsprinzip des Roboters

Die Hauptelemente eines Robotergetriebes sind:

  • Schaltgetriebe;
  • Kupplung und Kupplungsantrieb;
  • Schaltantrieb;
  • Steuerblock.

Das Funktionsprinzip des Roboters unterscheidet sich praktisch nicht von der Funktionsweise der konventionellen Mechanik. Der Unterschied liegt in der Steuerung. Dies geschieht im Roboter durch hydraulische und elektrische Antriebe. Hydraulikelemente sorgen für schnelles Schalten, erfordern jedoch zusätzliche Ressourcen. Im Gegensatz dazu sind bei elektrischen Antrieben die Kosten minimal, gleichzeitig sind jedoch Verzögerungen in ihrem Betrieb möglich.

Das Robotergetriebe kann in zwei Modi betrieben werden: automatisch und halbautomatisch. Im automatischen Modus erstellt die elektronische Steuerung eine bestimmte Sequenz zur Steuerung der Box. Der Prozess basiert auf den Signalen der Eingangssensoren. Im halbautomatischen (manuellen) Modus werden die Gänge nacheinander mit dem Schalthebel geschaltet. In einigen Quellen wird ein Robotergetriebe als "sequentielles Getriebe" bezeichnet (aus der lateinischen Sequenz - Sequenz).

Vor- und Nachteile des Roboters

Das Robotergetriebe bietet alle Vorteile einer automatischen Maschine und Mechanik. Es kann jedoch nicht gesagt werden, dass es keine Nachteile hat. Diese Nachteile umfassen:

  1. Schwierigkeiten bei der Anpassung des Fahrers an den Kontrollpunkt und die Unvorhersehbarkeit des Verhaltens des Roboters unter schwierigen Straßenbedingungen.
  2. Unbequemes Fahren in der Stadt (abrupte Starts, Rucke und Rucke beim Schalten halten den Fahrer in konstanter Spannung).
  3. Eine Überhitzung der Kupplung ist ebenfalls möglich (um eine Überhitzung der Kupplung zu vermeiden, muss bei Stopps der "neutrale" Modus eingeschaltet werden, was an sich ebenfalls lästig ist).
  4. "Nachdenklicher Effekt" beim Gangwechsel (übrigens das gleiche Minus im Variator). Dies ärgert nicht nur den Fahrer, sondern schafft auch eine gefährliche Situation beim Überholen.
  5. Die Unmöglichkeit des Abschleppens, die auch dem Variator innewohnt.
  6. Die Fähigkeit, das Auto auf einer steilen Steigung rückwärts zu rollen (dies ist mit einem Variator nicht möglich).

Aus dem oben Gesagten schließen wir, dass ein Robotergetriebe noch weit vom Komfort einer automatischen Maschine entfernt ist. Weiter zu den positiven Aspekten der Roboterübertragung:

  1. Niedrige Kosten im Vergleich zur gleichen Automatik oder CVT.
  2. Sparsamer Kraftstoffverbrauch (hier ist die Mechanik noch schlechter, aber der Variator ist in dieser Hinsicht besser: Durch sanftes und stufenloses Schalten wird mehr Kraftstoff gespart).
  3. Starre Verbindung des Motors mit den Antriebsrädern, wodurch es möglich ist, das Auto aus einer Kufe zu nehmen oder mit Gas mit dem Motor zu bremsen.

Roboter mit zwei Kupplungen

Aufgrund der zahlreichen Nachteile eines Robotergetriebes beschlossen die Entwickler, noch weiter zu gehen und die Idee der Schaffung eines Getriebes umzusetzen, das alle Vorteile einer automatischen Maschine und Mechanik vereint.

So entstand der von Volkswagen entwickelte Doppelkupplungsroboter. Er erhielt den Namen DSG (Direct Shift Gearbox), was aus dem Englischen übersetzt „Getriebe mit synchronisierter Schaltung“ bedeutet. Die vorselektive Übertragung ist ein anderer Name für die zweite Robotergeneration.

Die Box ist mit zwei Kupplungsscheiben ausgestattet: eine enthält gerade Gänge, die andere - ungerade. Beide Programme sind immer aktiv. Während das Fahrzeug in Bewegung ist, ist immer eine Kupplungsscheibe bereit und die andere ist geschlossen. Der erste schaltet seine Übertragung ein, sobald der zweite ausgeschaltet wird. Infolgedessen erfolgt der Gangwechsel fast augenblicklich, und der reibungslose Betrieb ist mit dem eines Variators vergleichbar.

Der Doppelkupplungskasten weist folgende Eigenschaften auf:

  • es ist wirtschaftlicher als eine Maschine;
  • bequemer als eine einfache Roboterbox;
  • überträgt mehr Drehmoment als ein Variator;
  • bietet die gleiche starre Verbindung zwischen den Rädern und dem Motor wie die Mechanik.

Andererseits sind die Kosten dieser Box höher als die Kosten der Mechanik, und der Verbrauch ist höher als der des Roboters. Unter dem Gesichtspunkt des Komforts gewinnen das CVT und die Automatik immer noch.

Rückschlüsse

Was sind die Unterschiede zwischen einem Variator und einem Roboter und welches dieser Getriebe ist noch besser? Der Variator ist eine Art Automatikgetriebe, und der Roboter ist dennoch näher an der Mechanik. Auf dieser Grundlage lohnt es sich, eine Wahl zugunsten eines bestimmten Getriebes zu treffen.

Die Übertragungspräferenzen kommen normalerweise vom Fahrer selbst und richten sich nach seinen Anforderungen an das Auto sowie seinem Fahrstil. Suchen Sie komfortable Fahrbedingungen? Dann wählen Sie einen Variator. Priorisieren Sie Zuverlässigkeit und Fahrfähigkeit unter schwierigen Straßenbedingungen? Ihre Wahl ist definitiv ein Roboter.

Bei der Auswahl eines Autos muss der Fahrer beide Boxenvarianten persönlich "testen". Es ist zu beachten, dass sowohl der Roboter als auch der Variator ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Der Zweck, für den das Auto verwendet werden soll, hilft auch bei der Auswahl. In einem ruhigen urbanen Rhythmus ist ein Variator einem Roboter vorzuziehen, der in endlosen Staus einfach nicht „überlebt“. Außerhalb der Stadt, bei schwierigen Straßenverhältnissen, bei hohen Geschwindigkeiten oder beim Sport ist ein Roboter vorzuziehen.

Fragen und Antworten:

Was ist besser Variator oder klassischer Automat? Dies ist nicht jedermanns Sache. Tatsache ist, dass der Variator ein sanftes stufenloses Schalten ermöglicht (genauer gesagt, es gibt nur eine Geschwindigkeit, aber das Übersetzungsverhältnis ändert sich reibungslos) und die automatische Maschine arbeitet in einem gestuften Modus.

Was ist falsch an einem Variator an einem Auto? Eine solche Box verträgt kein großes Drehmoment sowie eine scharfe und monotone Belastung. Auch das Gewicht der Maschine ist von großer Bedeutung – je höher es ist, desto höher ist die Belastung.

Wie kann man feststellen, was ein Variator oder eine automatische Maschine ist? Alles was Sie tun müssen, ist ein Auto zu fahren. Der Variator nimmt sanft die Geschwindigkeit auf und leichte Stöße sind in der Maschine zu spüren. Wenn die Maschine defekt ist, wird der Übergang zwischen den Geschwindigkeiten deutlicher.

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