Warum der Turbomotor bei Kälte nicht im Leerlauf laufen sollte
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Warum der Turbomotor bei Kälte nicht im Leerlauf laufen sollte

In vielen Teilen der Welt ist es Autos verboten, bei laufendem Motor an einem Ort zu stehen, was bedeutet, dass ihre Fahrer Sanktionen unterliegen. Dies ist jedoch keineswegs der einzige Grund, einen längeren Leerlauf des Fahrzeugs zu vermeiden.

In diesem Fall sprechen wir hauptsächlich von den immer moderneren und weit verbreiteten Turbomotoren. Ihre Ressourcen sind begrenzt - nicht so sehr in der Laufleistung, sondern in der Anzahl der Motorstunden. Das heißt, ein längerer Leerlauf kann ein Problem für die Einheit sein.

Warum der Turbomotor bei Kälte nicht im Leerlauf laufen sollte

Bei Motordrehzahl nimmt der Öldruck ab, was bedeutet, dass er weniger zirkuliert. Wenn das Gerät 10-15 Minuten in diesem Modus arbeitet, gelangt eine begrenzte Menge des Kraftstoffgemisches in die Zylinderkammern. Es kann jedoch auch nicht vollständig durchbrennen, was die Belastung des Motors erheblich erhöht. Ein ähnliches Problem tritt bei starkem Stau auf, bei dem der Fahrer manchmal unverbrannten Kraftstoff riecht. Dies kann zu einer Überhitzung des Katalysators führen.

Ein weiteres Problem in solchen Fällen ist die Rußbildung an Kerzen. Ruß beeinträchtigt ihre Leistung und reduziert die Funktionalität. Dementsprechend steigt der Kraftstoffverbrauch und die Leistung sinkt. Am schädlichsten für den Motor ist der Betrieb in der kalten Jahreszeit, insbesondere im Winter, wenn es draußen kälter ist.

Experten raten davon ab - der Motor (sowohl Turbo als auch atmosphärisch) kann nicht sofort nach dem Ende der Fahrt abgestellt werden. In diesem Fall besteht das Problem darin, dass bei dieser Aktion die Wasserpumpe ausgeschaltet wird, was dementsprechend dazu führt, dass die Kühlung des Motors eingestellt wird. Dadurch überhitzt es und Ruß erscheint in der Brennkammer, was sich auf die Ressource auswirkt.

Warum der Turbomotor bei Kälte nicht im Leerlauf laufen sollte

Sobald die Zündung ausgeschaltet ist, funktioniert der Spannungsregler nicht mehr, aber der von der Kurbelwelle angetriebene Generator versorgt das elektrische System des Fahrzeugs weiterhin mit Strom. Dementsprechend kann es seinen Betrieb und seine Funktionalität ernsthaft beeinträchtigen. Um solche Probleme zu vermeiden, raten Experten, dass das Auto nach dem Ende der Fahrt 1-2 Minuten lang fährt.

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