Opel Astra Sedan 1.7 CDTI – große Hoffnungen
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Opel Astra Sedan 1.7 CDTI – große Hoffnungen

Rüsselsheim steht vor dem Käufer. Wer Lust hat, kann den kompakten Astra auf ein Niveau ausstatten, für das sich eine Mittelklasse-Limousine nicht schämen würde. Auch die Test-Astra-Limousine wurde fertiggestellt – ein Auto aus dem Opel-Werk in Gliwice.


Die ersten drei Generationen der Astra-Limousine waren funktional und praktisch, beeindruckten jedoch nicht mit ihrem Aussehen. "Vier" ist ganz anders. Wir werden nicht lügen, wenn wir sagen, dass dies eine der schönsten Drei-Box-Kompaktpackungen ist, die es gibt. Die Linie von Dach und Heckscheibe geht nahtlos in die Wölbung des Kofferraumdeckels über, der beim Testexemplar mit einem optionalen Spoiler (700 PLN) gekrönt wurde. So konfiguriert wirkt der Astra auf viele eindrucksvoller als der Fünftürer mit seinem optisch schweren Heck.

Auch das Interieur des Astra weckt Emotionen. Es verfügt über hochwertige Materialien (natürlich finden wir auch Hartplastik) und ein manuelles Lenkrad. Das getestete Gerät erhielt viele interessante Optionen. Das beheizbare Lenkrad (Paket, 1000 PLN) und wohlgeformte, ergonomische, längenverstellbare Sitze (2100 PLN) erinnern an High-End-Autos, nicht an beliebte Kompaktwagen.


Leider hat das Interieur von Opel auch eine dunklere Seite. Zunächst einmal ist die Mittelkonsole schockierend. Es gibt viele Knöpfe darauf. Es gibt nicht nur viele von ihnen, sondern sie sind über ein kleines Gebiet verstreut und haben ähnliche Größen. Das Fahren wäre viel einfacher, wenn die Schlüsselschalter und Knöpfe weiter geöffnet wären. Zusätzliche Getränkehalter sind ebenfalls nützlich. Dazu der originale Stauraum im Mitteltunnel. Er hat einen doppelten Boden, mit dem Sie seine Tiefe anpassen können, und einen abnehmbaren Rahmen mit Rippen - wenn er einen hat, erleichtert er den Transport von Flaschen oder Bechern, hält sie aber nicht so gut wie ein klassischer Griff.


Die Instrumententafel geht fließend in die Türverkleidungen über. Sieht interessant aus, verkleinert aber optisch den Innenraum. Dies ist jedoch eine Illusion. Vorne viel Platz. Hinten ist es schlimmer – wenn eine große Person auf dem Vordersitz sitzt, hat der Passagier in der zweiten Reihe wenig Beinfreiheit. Da würde die aus der Astra III Limousine bekannte Lösung helfen – die Verwendung einer Chassisplatte mit erhöhtem Radstand. Opel hingegen wollte den dreibändigen Astra IV nicht in die Höhe treiben und gleichzeitig eine günstigere Alternative zur Flaggschiff-Limousine im Zeichen des Blitzes schaffen.


Die hohe Kofferraumlinie und die kleine Fläche der Seitenspiegel erschweren die Beobachtung der Situation hinter dem Auto. Ein großes Minus für einen Wenderadius von fast 12 Metern. Viele Kompakte benötigen 11 m Freiraum zum Wenden.


Ein weiterer Nachteil ist die Art und Weise, wie sich der Kofferraumdeckel öffnet. Sie müssen die Taste auf der Mittelkonsole oder den Schlüssel verwenden. Es gab jedoch keinen Griff am Kofferraumdeckel. Schade, dass Opel die aus der immer wieder kritisierten Limousine Astra III bekannte Lösung nachgebaut hat. Der Kofferraum fasst 460 Liter. Er hält nicht den Rekord für Kompaktlimousinen, aber das Platzangebot wird die überwiegende Mehrheit potenzieller Modellnutzer zufrieden stellen. Der Astra hat, wie viele seiner Konkurrenten, Flügelscharniere, die durch den Kofferraum und die Rücksitzlehnen laufen, die sich zu einer Schwelle umklappen lassen.

Angetrieben wird der vorgestellte Astra von einem 1.7 CDTI-Motor. Der erste Nachteil des Geräts zeigt sich, wenn der Schlüssel in die Zündung gedreht wird - der Motor macht ein starkes metallisches Geräusch. Unangenehme Geräusche dringen bei jeder Geschwindigkeit in die Kabine ein, ebenso wenn sich das Triebwerk erwärmt. Wenn sie gedämpft werden könnten, wäre die Kabine des Astra ruhig. Geräusche von Luft, rollenden Reifen und Betriebsgeräuschen der Aufhängung sind minimal. Um kein kompromittierendes Känguru zu bekommen, muss der Fahrer sehr feinfühlig an Kupplung und Gas gehen. Der 1.7 CDTI-Motor leidet nicht unter Mängeln. Unter 1500 U/min ist er sehr schwach und verschluckt sich leicht. Nicht nur beim Anfassen. Eine Minute Unaufmerksamkeit genügt, und der Motor kann verwirrt werden, während er langsam über eine Bremsschwelle fährt. Opel ist sich des Problems offensichtlich bewusst. Schalten wir den Astra im ersten Gang aus, startet die Elektronik automatisch den Motor.


Wenn wir auf die Straße gehen, zeigt der 1.7 CDTI seine Stärken. Er leistet 130 PS. bei 4000 U/min und 300 Nm im Bereich von 2000-2500 U/min. Für die Beschleunigung auf „Hunderte“ braucht der Astra 10,8 Sekunden, er ist wendig und sparsam (ca. 5 l/100 km auf der Autobahn, 7 l/100 km in der Stadt). Motorstoppsysteme werden nach und nach zum Standard. Bei Astra kostet eine solche Lösung zusätzlich 1200 PLN. Lohnt es sich? Wir haben den Eindruck, dass durch die Analyse des Bordcomputers noch mehr Sprit gespart werden kann. Das Gerät informiert nicht nur über den momentanen und durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch. Es verfügt über eine Anzeige für wirtschaftliches Fahren und zeigt an, wie stark der Kraftstoffverbrauch nach dem Einschalten von Klimaanlage, Lüfter oder Sitz- und Heckscheibenheizung ansteigt.

Ein federndes und gut abgestimmtes Fahrwerk ermöglicht es Ihnen, das Potenzial des Motors voll auszuschöpfen. Der Astra ist präzise und unterdrückt auch die meisten Unebenheiten effektiv und geräuschlos. Ihre Auswahl ist glatt, auch wenn das Auto auf 18-Zoll-Felgen steht. Der von uns getestete Astra erhielt optional ein FlexRide-Fahrwerk mit drei Betriebsmodi – normal, sportlich und komfortabel. Die Unterschiede in der Handhabung und der Stoßkontrolle sind so offensichtlich, dass es sich lohnt, die Option in Betracht zu ziehen, die einen Aufpreis von 3500 PLN erfordert. Die Federungssteuerung ändert auch, wie der Motor auf das Gaspedal reagiert. Im Sportmodus reagiert das Fahrrad schärfer auf Befehle, die mit dem rechten Pedal gegeben werden. Die Kraft der Servolenkung ist ebenfalls begrenzt. Schade, dass die Kommunikation des Systems durchschnittlich ist.

Базовый седан Astra со 100-сильным двигателем 1.4 Twinport 2013 модельного года стоит 53 900 злотых. Для 1.7 CDTI мощностью 130 л.с. вам нужно подготовить не менее 79 750 злотых. Тестируемый блок в самой богатой версии и с большим количеством аксессуаров достиг уровня почти 130 злотых. Стоит подчеркнуть, что приведенные выше цифры не обязательно должны быть окончательными суммами. Заинтересованные в покупке могут рассчитывать на немалые скидки — официально Opel говорит о шести тысячах злотых. Возможно, в салоне будет оговорена большая скидка.

Opel Astra Limousine mit 1.7 CDTI Motor wird sich in jeder Rolle beweisen. Dies ist ein komfortables und sparsames Auto, das nicht protestiert, wenn der Fahrer sich entscheidet, schnell zu fahren. Die notwendige Ausstattung (Audiosystem, Klimaanlage, Bordcomputer, Tempomat, Parksensoren hinten) ist bei der Business-Version serienmäßig. Die Executive-Version wartet auf die Anspruchsvolleren. Beide haben eine Menge interessanter Extras, die nicht in Paketen bestellt werden müssen. Schade, dass die Preise vieler Optionen salzig sind.

Opel Astra Limousine 1,7 CDTI, 2013 - Test AutoCentrum.pl #001

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