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Eine weitere Geldstrafe für Volkswagen wegen schädlicher Dieselmotoren: Diesmal will Polen Geld bekommen

Polnische Aufsichtsbehörden klagen Volkswagen an. Sie behaupten, dass Dieselabgase zu umweltschädlich sind. Die polnische Seite will eine Rückzahlung von 31 Millionen Dollar erhalten.

Volkswagen Hersteller „erwischt“ 2015 mit schädlichen Dieselmotoren. Zu diesem Zeitpunkt wurden die Behauptungen des Unternehmens von den US-Behörden zum Ausdruck gebracht. Danach breitete sich eine Welle der Unzufriedenheit auf der ganzen Welt aus, und alle fünf Jahre tauchen buchstäblich neue Klagen auf. 

Angefangen hat alles damit, dass das deutsche Unternehmen gefälschte Daten zur Menge der schädlichen Emissionen in die Atmosphäre zur Verfügung gestellt hat. Volkswagen verwendete dazu eine spezielle Software. 

Das Unternehmen bekannte sich schuldig und begann, Autos aus vielen Ländern der Welt, einschließlich Russland, zurückzurufen. Übrigens haben die russischen Behörden dann festgestellt, dass auch die tatsächliche Emissionsmenge den Grenzwert nicht überschreitet und Volkswagen Autos eingesetzt werden können. Der Hersteller erkannte die Schuld an und verpflichtete sich, mehrere Millionen Bußgelder zu zahlen.

Am 15. Januar 2020 wurde bekannt, dass Polen seine Strafe erhalten will. Die Höhe der Zahlung beträgt 31 Millionen Dollar. Die Zahl ist groß, aber kein Rekord für Volkswagen. Allein in den USA zahlte der Hersteller 4,3 Milliarden US-Dollar an Bußgeldern.

Eine weitere Geldstrafe für Volkswagen wegen schädlicher Dieselmotoren: Diesmal will Polen Geld bekommen

Die polnische Seite gab an, dass der Grund für die Verhängung einer Geldbuße gerade die Fälschung von Daten über die Menge der Emissionen sei. Dem Bericht zufolge wurden über 5 Beispiele für Abweichungen gefunden. Die Polen sagen, dass das Problem 2008 aufgetreten ist. Neben Volkswagen sollen auch die Marken Audi, Seat und Skoda bei solchen Betrügereien gesichtet worden sein.

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