Probefahrt Mercedes A-Klasse oder GLA: Schönheit gegen Alter
Probefahrt

Probefahrt Mercedes A-Klasse oder GLA: Schönheit gegen Alter

Probefahrt Mercedes A-Klasse oder GLA: Schönheit gegen Alter

Welches der beiden Kompaktmodelle der Marke mit Stern ist der beste Kauf?

Mit dem MBUX-Funktionssteuerungssystem hat die aktuelle A-Klasse eine kleine Revolution gemacht. Andererseits basiert der GLA auf dem Vorgängermodell. Ist der GLA 200 in diesem Fall ein gleichberechtigter Gegner des A 200?

Wie schnell die Zeit vergeht, sieht man dem GLA auf den ersten Blick an. Er kam erst 2014 auf den Markt, aber seit die neue A-Klasse in diesem Frühjahr kam, sieht er deutlich älter aus.

Wahrscheinlich haben Käufer den gleichen Eindruck – bis August dieses Jahres wurde die A-Klasse mehr als zweimal verkauft. Vielleicht liegt das an seinem Design, das das Auto deutlich dynamischer wirken lässt. Er ist auch größer, wenn auch etwas kleiner, und bietet mehr Kabinenraum als der individuellere GLA. Offiziell wird das Werksmodell X 156 bei Mercedes als SUV eingestuft, in Wirklichkeit ist es jedoch ein Crossover, sodass wir beim Vergleich der Fahrleistungen der beiden Autos keinen großen Unterschied feststellen können. Allerdings scheint das SUV-Modell einen etwas ruhigeren Motor zu haben. Erläuterung: Während der 270-Zylinder-Vierzylindermotor M 156 noch im Einsatz ist, kommt im A 200 jetzt der neue 282-Liter-M 1,4 mit 163 PS zum Einsatz. Er nimmt zwar besser Fahrt auf, läuft etwas sparsamer und bietet eine bessere Dynamik, fährt sich aber etwas ruppiger, was in der schwierigen A-Klasse einen stärkeren Eindruck macht. Beide Motoren werden übrigens gegen einen Aufpreis von 4236 BGN mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert. Wenn wir über Preise sprechen, dann ist der A 200 nicht nur moderner, sondern auch günstiger als der GLA.

FAZIT

Weniger Platz, höhere Kosten, ein altes Infotainmentsystem – der GLA hat hier fast nichts mit der A-Klasse zu tun.

2020-08-30

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