Lancia

Inhalt GründerEmblemGeschichte des Autos in Modellen Die Marke Lancia galt schon immer als die umstrittenste. Die Autos waren den Autos der Konkurrenz teilweise deutlich überlegen, teilweise aber auch deutlich unterlegen. Sicher ist nur, dass sie die Menschen trotz starker Meinungsverschiedenheiten nie gleichgültig gelassen haben. Diese legendäre Marke hat starke Höhen und Tiefen erlebt, konnte sich aber einen guten Ruf und respektierten Status bewahren. Jetzt produziert Lancia nur noch ein Modell, was auf einen Rückgang des Interesses an dem Unternehmen und eine schwere Wirtschaftskrise zurückzuführen ist, durch die das Unternehmen schwere Verluste erlitt. Ihr Ruf wurde jedoch durch die alten Modelle garantiert, die während der Blütezeit der Marke veröffentlicht wurden. Sie erregen immer noch mehr Interesse als modernere Modelle, weshalb Lancia jedes Jahr Geschichte wird. Und vielleicht ist das auch das Beste, damit die Autofahrer den Respekt vor der Marke und ihrem langen Entwicklungsweg in diesem Markt nicht verlieren. Schließlich ist es wichtig, rechtzeitig anzuhalten und nicht die Gelegenheit zu verpassen, die Erwartungen aller Liebhaber von Lancia und seinen legendären Autos zu erfüllen. Gründer Gründer von Lancia Automobiles SpA ist ein italienischer Ingenieur und Rennfahrer Vincenzo Lancia. Er wurde in einer gewöhnlichen Familie geboren und war der jüngste Junge von 4 Kindern. Von früher Kindheit an zeigte er ein besonderes Interesse an Mathematik und interessierte sich für Technik. Die Eltern glaubten, dass Vincenzo definitiv Buchhalter werden würde, und er selbst achtete auf diese Arbeit. Doch sehr schnell wurden die ersten Autos der zweiten Hälfte des XNUMX. Jahrhunderts zu einem wichtigen Hobby für ihn. Vincenzo wurde Schüler von Giovanni Battista Seirano, der später die Firma Fiat gründete und zur Gründung von Lancia beitrug. Zwar kehrte er von Zeit zu Zeit zur Arbeit eines Buchhalters zurück. Als Lancia 19 Jahre alt wurde, wurde er zum Testfahrer und Fiat-Inspektor ernannt. Er meisterte seine Aufgaben tadellos und sammelte unschätzbare praktische Erfahrungen, die ihm halfen, seine eigene Marke zu etablieren. Vincenzo wurde bald Rennfahrer: 1900 gewann er auf einem Fiat-Wagen den Ersten Großen Preis von Frankreich. Schon damals wurde er zu einer angesehenen Person, sodass die Gründung einer eigenen Fabrik keine spontane Entscheidung war. Im Gegenteil, es schürte das Interesse: Autofahrer warteten mit großer Ungeduld auf neue Modelle. 1906 gründete der Rennfahrer und Ingenieur mit Unterstützung des Genossen Claudio Forgiolin sein eigenes Unternehmen Fabbrica Automobili Lancia. Gemeinsam erwarben sie eine kleine Fabrik in Turin, wo sie zukünftige Autos entwickelten. Das erste Modell hieß 18-24 PS und konnte nach damaligen Maßstäben als revolutionär bezeichnet werden. Lancia befolgte jedoch bald den Rat seines Bruders und begann, die Autos zur Bequemlichkeit der Käufer mit griechischen Buchstaben zu benennen. Ingenieure und Designer haben die besten Technologien und fortschrittlichen Entwicklungen, an denen sie ein Jahr lang gearbeitet haben, in das Auto eingebracht. Innerhalb weniger Jahre produzierte Fabbrica Automobili Lancia 3 Autos, danach wechselte das Unternehmen zur Produktion von Lastwagen und gepanzerten Fahrzeugen. Die Kriegsjahre haben ihre eigenen Anpassungen vorgenommen, die Konfrontation der Staaten erforderte Änderungen. Dann wurden dank mühevoller Arbeit innovative Motoren hergestellt, die eine beachtliche Entwicklung in der Automobilindustrie hatten. Nach dem Ende der Feindseligkeiten vergrößerte sich die Produktionsfläche erheblich - der bewaffnete Konflikt half damals beim Aufbau eines neuen Unternehmens. Bereits 1921 brachte das Unternehmen das erste Modell mit Monocoque-Karosserie auf den Markt – damals wurde es das einzige seiner Art. Außerdem wurde das Modell mit einer Einzelradaufhängung ausgestattet, die den Absatz steigerte und es ihnen ermöglichte, in die Geschichte einzugehen. Das nächste Astura-Modell verwendete einen patentierten Mechanismus, mit dem Sie den Rahmen und den Motor verbinden können. Dank dieser neuen Technologie waren Vibrationen in der Kabine nicht zu spüren, sodass die Fahrten auch auf holprigen Straßen so komfortabel und angenehm wie möglich wurden. Auch das nächste Auto war damals einzigartig – Aurelia verwendete einen 6-Zylinder-V-Motor. Damals glaubten viele Designer und Ingenieure fälschlicherweise, dass es nicht ausbalanciert werden könne, aber Lancia bewies das Gegenteil. 1969 verkauften Führungskräfte des Unternehmens eine Mehrheitsbeteiligung an Fiat. Trotz des Einstiegs in ein anderes Unternehmen entwickelte Lancia alle Modelle als eigenständiges Unternehmen und war in keiner Weise vom neuen Eigentümer abhängig. Während dieser Zeit kamen einige weitere bemerkenswerte Autos heraus, aber seit 2015 ist die Anzahl der produzierten Autos allmählich zurückgegangen, und jetzt produziert das Unternehmen nur noch Lancia Ypsilon für italienische Käufer. In den letzten Jahren hat die Marke ziemlich große Verluste erlitten - etwa 700 Euro, so dass das Management der Ansicht war, dass es unmöglich sei, den früheren Status der Marke wiederzubeleben. Emblem Als das Unternehmen 000 seine Arbeit aufnahm, hatte es noch kein eigenes Logo. Auf dem Auto gab es eine ordentliche Aufschrift „Lancia“ ohne unnötige Details. Bereits 1911 erschien dank Graf Carl Biscaretti di Ruffia, einem engen Freund von Vincenzo Lancia, das erste Logo. Es war ein 4-Speichen-Lenkrad vor einer blauen Flagge. Der Fahnenmast war für ihn ein schematisches Bild eines Speers, denn so wird der Firmenname aus dem Italienischen übersetzt. In der Nähe, auf der rechten Seite, war rechts der Gasgriff abgebildet, und in der Mitte stand bereits der Name der Marke Lancia. Übrigens behält das Unternehmen bis heute eine so ordentliche Schriftart bei. 1929 wollte Graf Carl Biscaretti di Ruffia einige Anpassungen am Design des Emblems vornehmen. Er platzierte dasselbe kreisförmige Logo vor dem Hintergrund des Schilds, und seitdem ist das Logo viele Jahre lang so geblieben. 1957 wurde das Emblem erneut geändert. Die Speichen wurden vom Lenkrad entfernt und das Logo selbst verlor seine Farben. Laut den Designern sah es auf diese Weise stilvoller und moderner aus. 1974 war die Frage nach der Änderung des Logos erneut relevant. Die Lenkradspeichen und die satte blaue Farbe wurden ihm zurückgegeben, aber die Bilder anderer Elemente selbst wurden stark zu schematischen minimalistischen Bildern vereinfacht. Im Jahr 2000 wurden dem Lancia-Logo spezielle Chromelemente hinzugefügt, dank derer das Emblem auch in zweidimensionalen Bildern dreidimensional wirkte. Zuletzt wurde das Logo 2007 geändert: Damals arbeiteten Spezialisten von Robilant Associati daran. Im Rahmen eines ernsthaften Rebrandings wurde das Rad deutlich grafisch lackiert, wobei wiederum 2 Speichen entfernt wurden und der Rest als „Zeiger“ um das Lancia-Branding herum diente. Markenliebhaber wussten zwar nicht, dass das Logo jetzt nicht den von vielen geliebten Speer und die Flagge hatte. Die Geschichte des Autos in Modellen Das allererste Modell erhielt den Arbeitstitel 18-24 PS und wurde dann in Alpha umbenannt. Es kam 1907 heraus und wurde in nur einem Jahr entwickelt. Es verwendete eine Kardanwelle anstelle einer Kette, und einer der ersten 6-Zylinder-Motoren wurde ebenfalls eingeführt. Basierend auf dem ersten erfolgreichen Auto wurde ein weiteres Modell namens Dialpha entwickelt, das 1908 mit den gleichen Eigenschaften herauskam. Die Theta-Maschine erscheint 1913. Sie wurde zu einem der zuverlässigsten Autos der Zeit. 1921 wurde der Lambda veröffentlicht. Seine Merkmale waren eine Einzelradaufhängung und eine tragende Karosserie, damals war das Auto eines der ersten seiner Art. 1937 lief die Aprilia vom Band – das letzte Modell, an dessen Entwicklung Vincenzo Lancia selbst direkt beteiligt war. Das Design des Autos erinnerte ein wenig an den Maikäfer, der später als einzigartiger und unnachahmlicher Stil des Firmengründers erkannt wurde. Aprilia wurde durch Aurelia ersetzt – das Auto wurde erstmals 1950 in Turin gezeigt. Vittorio Yano, einer der besten Meister seiner Zeit, war an der Entwicklung des neuen Modells beteiligt. Dann wurde ein neuer Motor aus Aluminiumlegierungen in das Auto eingebaut. 1972 erschien ein weiteres Modell auf dem Markt - Lancia Beta, in dessen Motoren zwei Nockenwellen eingebaut waren. Gleichzeitig wurde auch der Rallye-Stratos veröffentlicht - Rennfahrer gewannen während der 24-Stunden-Fahrt in Le Mans mehr als einmal Preise hinter dem Lenkrad. 1984 lief die neue Limousine Lancia Thema vom Band. Sie ist auch heute noch gefragt, denn schon damals wurden im Auto Klimaanlagen, Klimaautomatik und Informationstafeln verbaut, die Auskunft über den technischen Zustand des Autos geben. Das Design des Thema ist etwas veraltet, aber Autoenthusiasten stellen fest, dass das Auto sehr gut gemacht ist, wenn man bedenkt, dass es 1984 auf den Markt kam. Bereits 1989 wurde der Lancia Dedra vorgestellt, eine Limousine, die als Premiumklasse eingestuft wurde. Dann sorgte der Sportwagen dank der technischen Komponente und des durchdachten Designs für Furore. 1994 erschien durch die gemeinsamen Bemühungen von Peugeot, FIAT und Citroen der Kombi Lancia Zeta, und bald sah die Welt Lancia Kappa, Lancia Y, Lancia Thesis und Lancia Phedra. Autos erfreuten sich nicht großer Beliebtheit, daher wurde die Anzahl der vorgestellten Modelle im Laufe der Zeit immer geringer. Seit 2017 hat das Unternehmen nur einen Lancia Ypsilon produziert, und dieser konzentriert sich ausschließlich auf den italienischen Markt.