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Kritischer Software-Crash bei Volkswagen Elektroautos

Die Neuheit des deutschen Konzerns ID.3 soll im Sommer 2020 auf dem Elektroautomarkt präsentiert werden. Doch das Modell hatte noch nicht das Licht der Welt erblickt, als kritische Fehler in der Software festgestellt wurden. Sie können laut Manager Magazine den Start des Autoverkaufs maßgeblich beeinflussen.

Harte Frist

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Die Hauptursache für Probleme ist Eile. Die Veröffentlichung des Volkswagen ID.3 war im Vorfeld angekündigt worden, obwohl es noch viele Mängel in der Entwicklung des Modells gab. Vorbestellungen für Autos werden seit Mai 2019 gesammelt.

Zuversichtlich von der Makellosigkeit des fertigen Elektroautos kündigte die Unternehmensleitung um Herbert Diess an, dass das neue Produkt im Sommer für die Kunden erhältlich sein wird. Ohne die feierliche Ankündigung vor der Bundeskanzlerin, dem sächsischen Ministerpräsidenten und anderen Würdenträgern wäre die Verzögerung beim Verkaufsstart nicht so gravierend gewesen.

Probleme beheben

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Um nicht mit dem Gesicht nach unten in den Dreck zu fallen, zog das Management des Konzerns etwa zehntausend Fachleute an, um an dem Projekt zu arbeiten. Die Hauptaufgabe besteht darin, die Elemente des Autosystems synchron arbeiten zu lassen. Im Moment gibt der Elektroniktest ständig einen Fehler über widersprüchliche Hardware aus.

Das Problem wird dadurch verschärft, dass die Montage des neuen Artikels bereits gestartet wurde. In der Folge stehen im Lager des Stammwerks in Zwickau mehr als 10 Tausend Schrägheckmodelle mit Systemausfall. Zur Fehlerbehebung muss das Unternehmen das fertige Produkt umrüsten. 

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