Kurztest: Volvo XC 60 D5 AWD Summum
Probefahrt

Kurztest: Volvo XC 60 D5 AWD Summum

Es ist schon lange her, dass wir Volvos „kleineres“ SUV XC 60 kennenlernen durften. Damals war er ein ernstzunehmender Konkurrent des deutschen Trios Audi Q5, BMW X3 und Mercedes GLK. Auch vier Jahre später hat sich nichts geändert. In dieser Klasse prestigeträchtiger SUVs gibt es keine neuen Konkurrenten (wir warten auf den Porsche Macan).

Eine neue Generation des X3 ist bereits eingetroffen und Volvo hat seinem Auto mit dem aktuellen Update viele neue Produkte verpasst. Das Äußere hat sich kaum verändert (mit aktualisierten Scheinwerfern und keinem schwarzen Zubehör), aber auch dem Innenraum wurden einige kosmetische Accessoires oder Korrekturen gewidmet. Es gibt viel Neues unter dem Blech. Nun, auch hier gibt es ein paar Änderungen in dem, was der Computer als Hardware bezeichnet. Änderungen am Chassis sind geringfügig, aber spürbar.

Sie verdienen sicherlich ein Lob, denn der Komfort ist jetzt bei einer ebenso sicheren Straßenlage noch besser. Natürlich sorgt die Elektronik des Volvo 4C-Systems für die schnelle Anpassung an die Straßenverhältnisse, auch beim Drehen des Lenkrads und beim Wenden des Autos in Kurven fühlt es sich großartig an, was durch den progressiven Lenkungs-(Elektro-)Servomechanismus gewährleistet wird.

Die größte Neuheit ist die eingebaute elektronische Sicherheitsausrüstung. Das macht sich besonders bei der neuen Generation Radar-Tempomaten bemerkbar, die jetzt sehr schnell, aber gleichzeitig sicher auf das Geschehen vor dem Auto reagieren. Das Novum macht sich im schnellen Beginn der Beschleunigung beim Freifahren der Fahrspur vor dem Auto bemerkbar, sodass Volvo nicht einmal durch zusätzlichen Druck aufs Gas nachgeholfen werden muss, um von der zuvor eingestellten Geschwindigkeit auf eine ausreichend hohe Geschwindigkeit zu kommen.

Ein weiteres lobenswertes Merkmal des Tempomaten ist der zuverlässige automatische Stopp, wenn sich die Säule bewegt, wenn sie langsamer wird oder stoppt. Wir beginnen diesen Teil wirklich zu schätzen, wenn wir im Verkehr fahren. Auch die beiden optionalen Systeme Toter-Winkel-Assistent (BLIS) und Spurhalteassistent sind fahrtaugliche Ergänzungen. Der Frontkollisionswarner ertönt manchmal ohne wirklichen Grund, aber das liegt eher an schlechten Fahrgewohnheiten, wenn wir jemandem vor uns zu nahe und ohne Grund kommen, und nicht an der Schwäche des Systems.

Zu den Innovationen von Volvo gehören auch Scheinwerfer, die für das Sensor- und Auto-Dimming-Programm lobenswert sind, da es selten möglich ist, die Beleuchtung des Autos richtig an die Straßenverhältnisse anzupassen (Rückwärtsfahrt).

Auch das Infotainment-System wurde aktualisiert, und hier konnten die Volvo-Designer diese Frage noch nützlicher machen, insbesondere die Benutzerfreundlichkeit des Telefons und die Konnektivität zum Mobiltelefon. Auch der Touchscreen wurde nutzerfreundlicher gestaltet und auch die Abbildung des Navigationssystems ist recht modern.

Ein Fünfzylinder-Turbodiesel und ein Sechsgang-Automatikgetriebe werden ergänzt. Im Vergleich zu der von uns vor vier Jahren getesteten Version ist der Motor nun leistungsstärker (um 30 „PS“), und das macht sich natürlich im normalen Gebrauch bemerkbar, auch der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch ist deutlich gesunken. Viel mehr Lob als das Beispiel vor vier Jahren verdient nun die Bedienung eines Automatikgetriebes. Das neue Produkt hat auch Hebel unter dem Lenkrad, was sicherlich diejenigen ansprechen wird, die gerne die Bedienung des Autos steuern, aber auch das Sportprogramm des Automatikgetriebes spricht gut an, sodass manuelles Schalten oft nicht erforderlich ist.

Wenn man sich jedoch den Motor ansieht, ist es wert, einen weniger lobenswerten Teil davon zu erwähnen. Der Motor hat kein Problem in Bezug auf Beschleunigung oder Geschwindigkeit, aber sein Kraftstoffverbrauch entspricht natürlich der verfügbaren Leistung und dem Getriebe, mit dem er die Kraft auf alle vier Räder überträgt. Damit liegt der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch bei langen Fahrten auf Autobahnen (einschließlich deutscher) deutlich über den Angaben von Volvo in seinen Standardverbrauchsdaten. Selbst in unserem normalen Kreis ist der Durchschnitt bei weitem nicht der des Volvos. Andererseits ist selbst ein solches Ergebnis für eine so große und schwere Maschine durchaus akzeptabel.

Der Volvo XC 60 ist sicherlich ein Auto, das in seiner Klasse auf Augenhöhe mit seinen Konkurrenten mithalten kann und teilweise sogar die Führung übernimmt. Aber natürlich muss man wie bei allen Premium-Angeboten für alle Vorteile einer solchen Maschine in die Tasche greifen.

Text: Tomaž Porekar

Volvo D60 xDrive 5 XNUMX

Grunddaten

Der Umsatz: Volvo Auto Österreich
Preis des Basismodells: 36.590 €
Kosten des Testmodells: 65.680 €
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Beschleunigung (0-100 km/h): 8,8 mit
Höchstgeschwindigkeit: 205 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 9,1l/100km

Техническая информация

Motor: 5-Zylinder – 4-Takt – Reihenmotor – Turbodiesel – Hubraum 2.400 cm3 – maximale Leistung 158 kW (215 PS) bei 4.000 U/min – maximales Drehmoment 440 Nm bei 1.500–3.000 U/min.
Energieübertragung: der Motor treibt alle vier Räder an - 6-Gang-Automatikgetriebe - Bereifung 235/60 R 18 V (Continental ContiEcoContact).
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 205 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung in 8,3 s - Kraftstoffverbrauch (ECE) 8,9 / 5,6 / 6,8 l / 100 km, CO2-Emissionen 179 g / km.
Masse: Leerfahrzeug 1.740 kg - zulässiges Gesamtgewicht 2.520 kg.
Außenmaße: Länge 4.627 mm – Breite 1.891 mm – Höhe 1.713 mm – Radstand 2.774 mm – Kofferraum 495–1.455 70 l – Kraftstofftank XNUMX l.

Unsere Maße

T = 24 °C / p = 1.020 mbar / rel. vl. = 60% / Tachostand: 5.011 km
Beschleunigung 0-100km:8,8er-Jahre
402m von der Stadt: 16,5 Jahre (


141km/h)
Höchstgeschwindigkeit: 205km/h


(WIR.)
Testverbrauch: 9,1 l/100km
Bremsweg bei 100 km/h: 39,1m
AM-Tabelle: 40m

оценка

  • Volvo beweist, dass man bei renommierten deutschen Marken nicht nach einem größeren SUV suchen muss.

Wir loben und tadeln

Straßenlage und Komfort

Sitze und Fahrposition

offener Raum

elektronische Sicherheitsausrüstung

Einsparungen (großer Unterschied zwischen Normal- und Realverbrauch)

hoher Preis für Zubehör

Automatikgetriebe

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