Kurztest: Seat Leon Cupra 2.0 TSI (206 kW)
Probefahrt

Kurztest: Seat Leon Cupra 2.0 TSI (206 kW)

Für diejenigen, die mit der Geschichte nicht vertraut sind, es ist fast eine Saga, mit einer kleinen Erklärung: Einer der wichtigsten Rekorde auf der berühmten Nordschleife ist der eines Serienautos mit Frontantrieb. Warum ist es wichtig? Weil er Autos direkt verkauft und weil sich die Kunden mit ihm identifizieren können. Last but not least sollte das Auto, für das er sich entschieden hat, das gleiche sein, das Sie bei einem Autohaus kaufen können.

Rekordhalter ist schon lange Renault (mit dem Megan RS), doch Seat feierte die Geburt des neuen Leon Cupra mit dem Rekord. Bei Renault waren sie etwas geschockt, bereiteten aber schnell eine neue Version vor und nahmen den Rekord auf. Dies ist der erste fast aus dem Namen. Und andere? Der Rekord wurde bei unserem Test mit diesem Leon Cupro 280 nicht aufgestellt. Der auf der Nordschleife hatte auch ein Performance-Paket, das derzeit nicht bestellbar ist (aber demnächst in den Verkauf geht) und das der Test-Leon Cupra nicht hatte. Doch genauer zum Rekord sind beide Konkurrenten anwesend und beide Konkurrenten sind in nicht ganz zusammengebrochenen Versionen im Vergleichstest in der nächsten Ausgabe des Magazins "Auto" dabei.

Was hatte er? Natürlich hat der 280 PS starke Zweiliter-Vierzylinder-Turbo ein Fahrwerk mit einstellbaren Stoßdämpfern und alles, was sonst noch so ein Auto haben sollte.

Der 9-Liter-Benziner ist so stark, dass die Vorderräder selbst im trockenen Zustand oft in Rauch aufgehen können. Es zieht gut bei niedrigen Drehzahlen und dreht sich auch gerne bei ziemlich hohen Drehzahlen. Natürlich haben solche Behälter ihren Preis: Der Testverbrauch lag bei etwa 7,5 Litern (wir waren aber zwischenzeitlich auf der Rennstrecke), der Standard lag bei XNUMX Litern (dies hat auch den Vorzug des serienmäßigen Start/Stopp System). Aber Hand aufs Herz: Was erwartet Sie sonst noch? Natürlich nicht.

Das Getriebe ist ein Sechsgang-Handschaltgetriebe (man kann sich auch ein Doppelkupplungs-DSG vorstellen) mit einigermaßen schnellen, kurzen und präzisen Hüben, aber die Schaltung hat auch eine Schwachstelle: Der Kupplungspedalweg ist für eine wirklich schnelle Betätigung zu lang. Wenn die alte Unternehmensgewohnheit in populäreren Modellen noch akzeptabel ist, dann ist sie es in einem solchen Sportwagen nicht. Deshalb: DSG nach Möglichkeit extra bezahlen.

Die Kraft wird natürlich auf die Vorderräder übertragen, zwischen denen sich ein Sperrdifferenzial befindet. Dabei kommen Lamellen zum Einsatz, die der Computer mit Hilfe von Öldruck mehr oder weniger zusammendrückt. Diese Lösung ist gut, weil es keine Rucke gibt (das heißt, es gibt fast keine Rucke am Lenkrad), aber in Bezug auf die Effizienz ist sie schlechter. Auf der Strecke wurde schnell klar, dass das Differenzial nicht zur Leistung des Motors und der Reifen passte, so dass das innere Rad bei komplett deaktiviertem ESP zu oft in die Neutralstellung verdrehte.

Besser war es mit ESP im Sportmodus, da sich das Bike im Leerlauf weniger drehte, man aber trotzdem mit dem Auto spielen kann. Trotzdem lässt das System genug Schlupf zu, um nicht zu stören, und da der Leon Cupra meistens untersteuert und das Heck nur bei viel Kraft auf Pedale und Lenkrad rutscht, ist das auch verständlich. Schade nur, dass das Auto nicht schneller und entschiedener auf kleinere Befehle des Fahrers (insbesondere vom Lenkrad) reagiert und das Lenkrad nicht mehr Feedback gibt. Auf der Strecke macht Leon Cupra den Eindruck, dass er schnell und gelehrig sein kann, aber lieber unterwegs wäre.

Da das Fahrwerk nicht viel rast, funktioniert es hier am besten, ob der Fahrer im DCC-System ein mehr oder weniger sportliches Profil wählt (also nicht nur die Dämpfer, sondern auch Motor, Gaspedalannahme, Differenzialleistung, Luft Klimaanlage und Tonmaschine). Die kurvenreiche, holprige Straße ist der Geburtsort von Leon Cupra. Dort ist die Lenkung präzise genug, um Fahrspaß zu bereiten, Karosseriebewegungen werden präzise kontrolliert und gleichzeitig fühlt sich das Auto durch das steife Fahrwerk nicht nervös an.

Generell scheint es, dass eine gute Zeit auf der Rennstrecke eher eine zufällige Folge als ein Ziel der Ingenieure ist. Das ist einerseits zu begrüßen, da der Alltagsgebrauch nicht so darunter leidet wie bei einem sportlicheren Extremkonkurrenten, und andererseits stellt sich die Frage, ob es nicht besser wäre, das Auto für den komfortablen Alltag noch komfortabler zu machen verwenden. … auch zu Lasten einiger verlorener Hundertstel auf der Strecke. Aber da der Konzern für solche Fahrer einen Golf GTI und einen Škoda Octavia hat, ist die Richtung des Leon Cupra klar und logisch.

Sich innerlich großartig fühlen. Die Sitze gehören zu den besten, die wir seit einiger Zeit hatten, die Fahrposition ist ausgezeichnet und es gibt mehr als genug Platz für den täglichen Familiengebrauch. Der Kofferraum gehört nicht zu den größten seiner Klasse, weicht aber auch nicht nach unten ab.

Das Paketpaket ist natürlich reichhaltig: Außer Navigation und einem besseren Audiosystem, Radar-Tempomat und Parksystem fehlt in der Serienausstattung nichts. Es hat auch LED-Scheinwerfer (zusätzlich zum LED-Tagfahrlicht), die großartig funktionieren.

Tatsächlich hat Seat Leona Cupro sehr gut auf den Markt gebracht: Einerseits haben sie ihr einen Ruf als Fahrerin (auch mit Rekord auf der Nordschleife) verschafft und andererseits dafür gesorgt (auch weil man es kann .) denk daran). mit fünf Türen, so scheint es, war auch ein Test) ganz alltäglich, Familie, schreckt diejenigen nicht ab, die sich nicht zu Lasten der Sportlichkeit mit Unannehmlichkeiten abfinden wollen.

Text: Dusan Lukic

Seat Leon Cupra 2.0 TSI (206 kW)

Grunddaten

Der Umsatz: Porsche Slowenien
Preis des Basismodells: 26.493 €
Kosten des Testmodells: 31.355 €
Berechnen Sie die Kosten der Autoversicherung
Beschleunigung (0-100 km/h): 6,6 mit
Höchstgeschwindigkeit: 250 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 6,6l/100km

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - aufgeladener Benziner - Hubraum 1.984 cm3 - maximale Leistung 206 kW (280 PS) bei 5.700 U/min - maximales Drehmoment 350 Nm bei 1.750–5.600 U/min.
Energieübertragung: Frontantriebsmotor - 6-Gang-Schaltgetriebe - Reifen 235/35 R 19 H (Dunlop SportMaxx).
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 250 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung in 5,9 s - Kraftstoffverbrauch (ECE) 8,7 / 5,5 / 6,6 l / 100 km, CO2-Emissionen 154 g / km.
Masse: Leerfahrzeug 1.395 kg - zulässiges Gesamtgewicht 1.910 kg.
Außenmaße: Länge 4.270 mm – Breite 1.815 mm – Höhe 1.435 mm – Radstand 2.636 mm – Kofferraum 380–1.210 50 l – Kraftstofftank XNUMX l.

Unsere Maße

T = 25 °C / p = 1.023 mbar / rel. vl. = 79% / Tachostand: 10.311 km
Beschleunigung 0-100km:6,6er-Jahre
402m von der Stadt: 14,5 Jahre (


168km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 5,1 / 7,2s


(IV/V)
Flexibilität 80-120km/h: 6,3 / 8,0s


(So./Fr.)
Höchstgeschwindigkeit: 250km/h


(WIR.)
Testverbrauch: 9,6 l/100km
Kraftstoffverbrauch nach Standardschema: 7,5


l / 100km
Bremsweg bei 100 km/h: 36,7m
AM-Tabelle: 39m

оценка

  • Verständlicherweise fordern manche Käufer bei solchen Autos ein sehr starkes Renngefühl, während andere den Alltag bevorzugen. Bei Seat wird der Kompromiss so geschlossen, dass er einem möglichst breiten Käuferkreis gefällt und den Extremisten (auf beiden Seiten) weniger gefallen wird.

Wir loben und tadeln

Sitz

Dienstprogramm

Kapazität

Aussehen

ungenügend wirksame Differenzialsperre

zu wenig sportlicher Motorsound

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