Kurztest: BMW 118d // Agil und dynamisch
Probefahrt

Kurztest: BMW 118d // Agil und dynamisch

Wir müssen zugeben: Die Automobilentwicklung hat nicht nur in Sachen Sicherheit und Digitalisierung große Fortschritte gemacht, sondern auch in der Antriebstechnik hat sich viel getan.... Wenn ein Sportwagen einmal keinen Heckantrieb hatte, haben wir ihn nicht ernst genommen und die Vorderrad-Kavallerie auf zauberhafte 200 "Pferde" beschränkt.... Heute, wo wir ausgeklügelte elektronische Differenziale, fortschrittliche Lager, adaptive Fahrwerke und verschiedene Fahrprogramme kennen, sieht die Sache ganz anders aus. In den letzten fünf Jahren haben Hot Hatches eine neue Dimension angenommen, mit der niemand gerechnet hatte. Angesichts der Zahlen auf dem Papier und des Fahrspaßes können sie problemlos mit Autos konkurrieren, die vor einem Jahrzehnt als Supersportwagen galten.

Deshalb ist es völlig unnötig, BMW für die Entscheidung zu verurteilen, die dritte Generation des Serie-1-Antriebs auf das vordere Radpaar zu verlagern. Wenn Sie davon überzeugt wären, dass es die ganze Dynamik brechen und damit die Markenmentalität verschenken würde, glauben Sie mir, Sie würden es nicht nehmen. Daher können wir hier leicht schreiben: Der BMW 1er bleibt Fahrspaß, Spaß und Fahrspaß.

Kurztest: BMW 118d // Agil und dynamisch

Aber fangen wir ganz von vorne an. Die dritte Generation dieses wichtigen BMW Modells im europäischen Markt basiert auf einer neuen Plattform. SCHAFdie für zukünftige BMWs mit Frontantrieb (natürlich auch Mini) gedacht ist. Wie bereits erwähnt, verfügt er statt Längsmotor und Heckantrieb nun über einen Quermotor und Frontantrieb. In der Länge hat es sich nicht viel verändert, da es für die Haare kürzer geworden ist (5 mm), aber stark an Breite (34 mm) und Höhe (134 mm) zugenommen hat.... Interessant, dass sie auch daran beteiligt sind leicht verkürzter Radstand (20mm). Für Fahrer und Beifahrer wird es schwierig, Maßveränderungen wahrzunehmen, denn die Millimeter dahinter wurden bereits beim Vorgänger sorgfältig vermessen und auf der Rückbank ist spürbar mehr Platz vorhanden. Jetzt ist mehr Platz da die Dachlinie erst recht spät abfällt und wir ein wenig „Luft“ über die Köpfe der Passagiere bekommen. Auch die technischen Daten versprechen 380 Liter Gepäckraum (20 mehr als bisher), doch viel wichtiger sind die Verbesserungen aus Nutzersicht (Doppelboden, Box für die Hutablage, Taschen, Haken ().

Ansonsten ist das Design der Serie 1 ihrem Vorgänger treu geblieben. Es ist klar, dass im Stil interner Designcodes, unter dem der kroatische Domagoj ukec unterzeichnet wirdDer Neuling entwickelte auch größere und kantigere „Knospen“. Die Seitenlinie, mit Ausnahme der bereits erwähnten verlängerten Dachlinie, bleibt erkennbar, aber auch das Heck hat noch ein paar Änderungen erfahren. Dieser ist vor allem in der M Sport-Version aggressiver geworden, wo ein großer Diffusor und zwei verchromte Endrohre am Heck auffallen.

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Ausgestattet wurde das Motiv mit dem bereits erwähnten Ausstattungspaket, welches stark auf Sportlichkeit setzt, aber leider hat es der Motor nicht in diese Story geschafft.... Der 150-PS-Vierzylinder-Turbodiesel ist schwer zu verschulden, da er ein sattes Drehmoment und einen geringen Kraftstoffverbrauch liefert, aber nicht typisch für ein Auto mit einer so dynamischen Abstammung. Wenn der Fahrer in die hervorragenden Sportsitze einsteigt, das fette Lenkrad mit den Händen packt, die unebenen Nähte unter den Fingern spürt und den Startschalter drückt, wird er plötzlich aus dieser Harmonie der Vorbereitung auf dynamisches Fahren aus dem rauen Klang eines a kalter Turbodiesel. Wir glauben, dass es mit einem guten Turbolader anders wäre.

Aber wie gesagt, wenn wir ihn in Bewegung setzen, nehmen wir sofort die Dynamik wahr. Befürchtungen, dass Antrieb und Lenkung an den Vorderrädern „kämpfen“ sind völlig überflüssig. Das Lenkrad fühlt sich hervorragend an, das Auto ist extrem kontrollierbar und die Position ist neutral. Wer denkt, dass der Vorgänger vom Heckantrieb angenehm überfordert war, der irrt. Es gab nicht genug Kraft, um es dauerhaft zu machen, aber der kurze Radstand gab uns große Augen, nicht das Vergnügen des Driftens. Daher vermissen wir dieses Gefühl bei einem Anfänger nicht im Geringsten.

Kurztest: BMW 118d // Agil und dynamisch

Erwähnen Sie in den Broschüren unbedingt diejenige, die den meisten Platz einnimmt. Ja, die neue 1. Reihe ist mit allen fortschrittlichsten Sicherheitssystemen ausgestattet, die auch in den höherrangigen BMW Modellen zu finden sind.. Hervorragende LED-Matrix-Scheinwerfer, ein gut funktionierender Radar-Tempomat mit Spurhalteassistent, ein 10,25-Zoll-Center-Display und jetzt ein Head-up-Display vor dem Fahrer. Natürlich gäbe es noch etwas anderes, das den Preis dieses Autos deutlich erhöhen würde, aber vor allem und serienmäßig - der BMW 1er bleibt trotz seines anderen Designs ein dynamisches, lustiges und verspieltes Auto.

BMW 1er 118d M Sport (2020)

Grunddaten

Der Umsatz: BMW GROUP Slowenien
Kosten des Testmodells: 52.325 €
Basismodellpreis mit Rabatten: 30.850 €
Preisnachlass Testmodell: 52.325 €
Leistung:110kW (150


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 8,4 mit
Höchstgeschwindigkeit: 216 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 139l/100km

Kosten (pro Jahr)

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder – 4-Takt – Reihenmotor – Turbodiesel – Hubraum 1.995 cm3 – maximale Leistung 110 kW (150 PS) bei 4.000 U/min – maximales Drehmoment 350 Nm bei 1.750–2.500 U/min.
Energieübertragung: der Motor wird von den Vorderrädern angetrieben - 8-Gang-Automatikgetriebe.
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 216 km/h – 0-100 km/h Beschleunigung 8,4 s – Durchschnittsverbrauch im kombinierten Zyklus (ECE) 5,3 l/100 km, CO2-Emissionen 139 g/km.
Masse: Leerfahrzeug 1.430 kg - zulässiges Gesamtgewicht 1.505 kg.
Außenmaße: Länge 4.319 mm - Breite 1.799 mm - Höhe 1.434 mm - Radstand 2.670 mm - Kraftstofftank 42 l.
Kasten: 380-1.200 l

Wir loben und tadeln

Fahrdynamik

Vordersitze

Benutzerfreundlichkeit des Kofferraums

Dieselmotor unzulänglich

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