Wann werden die Nebelscheinwerfer eingeschaltet?
Artikel

Wann werden die Nebelscheinwerfer eingeschaltet?

Nebel beschränkt die Sicht oft auf weniger als 100 Meter, und Experten schreiben in solchen Fällen vor, die Geschwindigkeit auf 60 km / h zu begrenzen. Viele Fahrer fühlen sich jedoch während der Fahrt unsicher und reagieren unterschiedlich. Während einige das Bremspedal betätigen, bewegen sich andere fast ungehindert durch den Nebel.

Die Reaktionen der Fahrer sind so unterschiedlich wie die Meinungen darüber, wann und welche Lichter beim Fahren im Nebel verwendet werden sollen. Wann können zum Beispiel die Nebelscheinwerfer und die Nebelschlussleuchte eingeschaltet werden und helfen Tagfahrlichter? Experten des TÜV SÜD in Deutschland geben nützliche Tipps zum sichersten Straßenverkehr.

Wann werden die Nebelscheinwerfer eingeschaltet?

Oft sind die Ursachen eines Unfalls im Nebel dieselben: zu kurze Distanz, zu hohe Geschwindigkeit, Überschätzung der Fähigkeiten, unsachgemäßer Einsatz von Licht. Ähnliche Unfälle ereignen sich nicht nur auf Autobahnen, sondern auch auf Überlandstraßen, selbst in städtischen Umgebungen.

Am häufigsten bilden sich Nebel in der Nähe von Flüssen und Gewässern sowie im Tiefland. Daher müssen die Fahrer die Möglichkeit einer starken Änderung der Wetterbedingungen berücksichtigen, wenn sie an solchen Orten fahren.

Zunächst gilt es bei eingeschränkter Sicht einen größeren Abstand zu anderen Fahrzeugen auf der Straße zu halten, die Geschwindigkeit sanft zu wechseln und die Nebelscheinwerfer und gegebenenfalls die Nebelschlussleuchte einzuschalten. Auf keinen Fall sollten wir stark bremsen, da dies die Fahrzeuge hinter uns gefährdet.

Wann werden die Nebelscheinwerfer eingeschaltet?

Gemäß den Anforderungen des Verkehrsgesetzes kann die Nebelschlussleuchte eingeschaltet werden, wenn die Sichtweite weniger als 50 Meter beträgt. In solchen Fällen sollte die Geschwindigkeit ebenfalls auf 50 km / h reduziert werden. Das Verbot der Verwendung der Nebelschlussleuchte bei einer Sichtweite von mehr als 50 Metern ist kein Zufall. Es leuchtet 30-mal heller als die hinteren Sensoren und blendet den Hinterradantrieb bei klarem Wetter. Stifte am Straßenrand (wo sie sich befinden), die sich in einem Abstand von 50 m voneinander befinden, dienen als Orientierungshilfe beim Fahren im Nebel.

Die Nebelscheinwerfer können früher und bei milderen Witterungsverhältnissen eingeschaltet werden – so das Gesetz „Nebelzusatzscheinwerfer dürfen nur verwendet werden, wenn die Sicht durch Nebel, Schnee, Regen oder ähnliche Umstände erheblich eingeschränkt ist.“ Sie beleuchten die niedrige Fahrbahn direkt vor dem Fahrzeug sowie die breite seitliche Begrenzung einschließlich der Bordsteine. Sie helfen bei eingeschränkter Sicht, aber bei klarem Wetter kann ihre Verwendung zu einer Geldstrafe führen.

Wann werden die Nebelscheinwerfer eingeschaltet?

Bei Nebel, Schnee oder Regen sollten Sie das Abblendlicht einschalten – das verbessert die Sicht nicht nur für Sie, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer. In diesen Fällen reicht ein Tagfahrlicht nicht aus, da die hinteren Sensoren nicht enthalten sind.

Die Verwendung eines Fernlichts im Nebel ist in den meisten Fällen nicht nur nutzlos, sondern auch schädlich, da der Wasserstrahl im Nebel stark gerichtetes Licht reflektiert. Dies verringert die Sicht weiter und erschwert dem Fahrer die Navigation. Das Anti-Fogging wird durch die Einbeziehung von Scheibenwischern unterstützt, die eine dünne Feuchtigkeitsschicht von der Windschutzscheibe abwaschen und die Sicht weiter beeinträchtigen.

Kommentar hinzufügen