Probefahrt Kia Optima
Probefahrt

Probefahrt Kia Optima

  • Video

Kia kommt im kommenden Sommer mit dem Optima nach Europa, nachdem er Mitte des Jahres in Südkorea und vor einem Monat in Amerika in den Handel kam.

Da diese neue Schönheit von Kia mit ihrer Form eine besondere Neugier geweckt hat, hatten wir die Gelegenheit, die amerikanische Version des Optima kennenzulernen. Das Experiment fand auf sonnigen Straßen in Kalifornien, Los Angeles und Irvine statt. Wo Kia auch einen amerikanischen Hauptsitz und ein Designstudio hat.

Als Zinnschönheit hat sich Optima nicht ohne Grund gefreut. Auch beim Fahren überzeugt er. Kii und sie

an den Leiter der Designabteilung Peter Schreier ist es gelungen, ein Beispiel für ein Auto aus der gehobenen Mittelklasse zu schaffen, das viele Käufer überzeugen wird, die noch einen Passat, Mondeo, Insignia, Avensis, Accord oder Mazda6 in ihren Kaufplänen hatten.

Unter der Haube des getesteten Optima hat der Rest funktioniert 2-Liter-Vierzylinder, in der Lage, etwa 200 (amerikanische) "Pferde" unterzubringen. In Verbindung mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe ist das Auto gut für den amerikanischen Fahrstil geeignet.

Nicht die schnellste Reaktion des Motors auf Gasdruck ist dem Automatikgetriebe zu verdanken, das hauptsächlich nach den Anforderungen amerikanischer Kunden gefertigt wird. Sie verehren Komfort mehr als giftige Beschleunigung.

Es ist jedoch eine lobenswerte amerikanische bequemere Anpassung. weiche Federungwas der etwas stärkeren Schräglage der Optima-Karosserie in schnellen Kurven wirklich Rechnung trägt, so dass sie alle Unebenheiten der kalifornischen Straßen "schluckt".

Es gibt auch ein gutes Lenkgefühl. Obwohl es sich um ein modernes elektromechanisches Unterstützungssystem handelt, bekommt der Fahrer genügend Botschaften unter den Rädern und ist auch im Handling einigermaßen präzise.

Auch sehr überzeugend innen... Die Ergonomie im Cockpit ist vorbildlich, alles scheint nach deutschem Vorbild zu sein. Drei Sensoren in einer Ebene werden ergänzt durch drei Lüftungsschlitze und ein Informationsdisplay (Touch) in der Mitte der Instrumententafel als Verlängerung der Mittelkonsole.

Auch zahlreiche Bedienknöpfe am (perfekt griffigen) Lenkrad stören nicht, da sie recht logisch angeordnet sind. Der Schalthebel (obwohl Automatikgetriebe) ist an der richtigen Stelle.

Sie schienen interessant und lecker zu sein. Kombinationen verschiedener Farben Innenausstattung (dunklere Teile des Armaturenbretts und hellere Sitzbezüge). Vorbildlich ist auch die Geräumigkeit des Fahrgastraums mit ausreichend Kniefreiheit für größere Fondpassagiere.

Mit einem Kofferraumvolumen von über 500 Litern wird der Optima auch den Bedürfnissen der Familie gerecht.

Natürlich wird es etwa ein halbes Jahr dauern, bis wir europäische Versionen des Optima fahren können. Aber im Moment sabbert sie schon beim ersten Eindruck. Aber Kia (ebenfalls mit Optima) beweist, dass es sich schnell viel mehr angesehenen Automarken nähert.

Aus erster Hand: Chefdesigner von Kiew Peter Schreier

Autohaus: Das Design des Optima ist verblüffend und vermittelt dem Betrachter den Eindruck, dass dieses Auto viel größer ist, als es tatsächlich ist.

Schreyer: Wir haben vor allem versucht, dem Optima ein Gefühl von Eleganz zu verleihen. Gleichzeitig wurden die entsprechenden Proportionen in der Form betont. Wir haben auch versucht, eine reibungslose Fahrt zu erreichen, indem wir den Motorbereich und den Kofferraum in die Kabine verlegt haben. Bei Fahrzeugen mit Frontantrieb ist dies manchmal schwieriger zu erreichen, da wir durch den vor der Vorderachse montierten Motor vorne mehr Platz lassen müssen. Aber mit geschicktem Design kann die Integrität des gesamten Gebäudes gefunden werden.

Autohaus: Aber wie definiert man Kias Signature-Look mit Scheinwerfer und Maske?

Schreyer: Kia ist keine Premiummarke, bei der alle Modelle ziemlich gleich sein können. Daher verwenden wir gemeinsame Elemente, aber in verschiedenen Modellen versuchen sie nur anzuzeigen, dass es sich um dieselbe Marke handelt und das Modell zumindest einen eigenen Ausdruck haben sollte.

Autohaus: Wird die viertürige Limousine die einzige Karosserieversion für den Optima sein?

Schreyer: Angesichts der guten Kundenbewertungen, die Optima auf dem heimischen Markt und in Amerika erhalten hat, kann es sehr bald sein, dass wir es woanders bauen werden, und nicht nur im südkoreanischen Werk. Wenn ja, dann ist auch eine andere Variante möglich – ein von uns vorbereiteter Wohnwagen.

Tomaž Porekar, Foto: Institut

Kommentar hinzufügen