So schützen Sie sich vor Verletzungen
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So schützen Sie sich vor Verletzungen

Viele Fahrer vertrauen blind den Sicherheitssystemen ihres Autos und unterschätzen die kleinen Dinge. Dazu gehört beispielsweise eine falsche Einstellung von Sitz und Kopfstütze, die zu schweren Wirbelsäulenverletzungen führen kann.

Moderne Autos verfügen über viele Systeme, um schwere Stöße zu vermeiden oder deren Folgen zu mindern. ABS und ESP gehören zur aktiven Sicherheit, Airbags zur passiven. Oft übersehen wird eine alltägliche Gefahr, die schmerzhafte Folgen haben kann – eine kleine Unebenheit bei niedriger Geschwindigkeit. Er ist an den meisten Verletzungen schuld. Verletzungen können durch die Konstruktion des Sitzes und unsachgemäße Einstellung verursacht werden.

So schützen Sie sich vor Verletzungen

Verletzungen der Wirbelsäule treten auf, wenn sie stark verdreht ist. Wenn Sie beispielsweise ein Auto von hinten treffen, wird der Kopf plötzlich zurückgeworfen. Die Krümmung der Wirbelsäule ist jedoch nicht immer kurz. Laut Ärzten beträgt der Grad der Verletzung drei. Das mildeste davon ist vergleichbar mit Muskelfieber, das in den Nackenmuskeln auftritt und nach einigen Tagen abgeklungen ist. Im zweiten Stadium treten Blutungen auf und die Behandlung dauert mehrere Wochen. Am schwerwiegendsten sind Fälle von Nervenschäden, die zu Langzeitverletzungen führen. Die Behandlung kann bis zu einem Jahr dauern.

Die Schwere der Verletzungen hängt nicht nur von der Aufprallgeschwindigkeit ab, sondern auch vom Design des Sitzes und seinen Anpassungen, die die Passagiere vornehmen. Obwohl diese Verletzungen häufig sind, sind nicht alle Autositze in dieser Hinsicht optimiert.

Hauptproblem ist laut Ärzten die Kopfstütze, die zu weit vom Kopf entfernt ist. Bei einem Aufprall auf den Hinterkopf liegt dieser also nicht sofort auf der Kopfstütze auf, sondern legt eine gewisse Strecke zurück, bevor er darin stoppt. Andernfalls können die Kopfstützen nicht ausreichend in der Höhe verstellt werden, ohne die richtige Position in Bezug auf die höheren Schienen zu erreichen. Beim Aufprall treffen sie auf die Oberseite des Halses.

Bei der Gestaltung von Sitzgelegenheiten ist es wichtig, kinetische Energie zu erfassen. Der Sitz sollte den Körper nicht mit den Federn hin und her schwingen. Aber auch die Einstellung von Fahrer und Beifahrer zum Sitz ist sehr wichtig. In den meisten Fällen reichen einige Sekunden aus, um das Verletzungsrisiko zu verringern. Experten zufolge denken immer mehr Menschen über die Verwendung eines Sicherheitsgurts nach, aber nicht viele von ihnen stellen die Rückenlehnen und Kopfstützen richtig ein.

So schützen Sie sich vor Verletzungen

Die Kopfstütze sollte auf Kopfhöhe positioniert sein und der Abstand zwischen ihnen sollte so gering wie möglich sein. Es ist auch notwendig, die richtige Sitzposition zu überwachen. Wann immer möglich, sollte die Rückenlehne so vertikal wie möglich sein. Dann wird seine Schutzwirkung zusammen mit der Kopfstütze maximiert. Höhenverstellbare Träger sollten direkt über Ihrer Schulter verlaufen.

Sie müssen nicht sehr weit oder sehr nah schauen, um neben dem Lenkrad zu sitzen. Der ideale Abstand zum Lenker ist, wenn sich bei ausgestrecktem Arm die Handbeuge auf dem Lenker befindet. Die Schultern sollten auf dem Sitz ruhen. Der Abstand zu den Pedalen sollte so sein, dass der Fuß beim Treten des Kupplungspedals leicht gebeugt ist. Die Sitzhöhe sollte so sein, dass alle Instrumente gut ablesbar sind.

Passagiere können sich nur dann auf andere Sicherheitssysteme verlassen, wenn diese Bedingungen erfüllt sind.

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