Wie man Reifen macht
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Wie man Reifen macht

Die meisten Leute denken, dass die Herstellung von Autoreifen ein sehr einfacher Vorgang ist: Sie gießen eine Gummimischung in eine Form, erhitzen sie zum Aushärten und fertig. Tatsächlich ist dies jedoch einer der komplexesten Hightech- und darüber hinaus geheimen Prozesse in der modernen Industrie. Das Geheimnis, denn die Konkurrenz ist tödlich und das Geschäft ist Milliarden von Dollar wert. Schauen wir uns also eine dieser mysteriösen Fabriken an und folgen Sie den Meilensteinen bei der Entwicklung eines modernen Autoreifens.

Wie man Reifen macht

1. VORBEREITUNG DER GUMMIMISCHUNG. Die Reifenproduktion beginnt mit diesem Prozess, da die Rezeptur vom Verwendungszweck des jeweiligen Reifentyps abhängt (weicher für den Winter, härter für den Allround usw.) und bis zu 10 Chemikalien enthalten kann, hauptsächlich Schwefel und Kohlenstoff. Und natürlich Kautschuk, ein hochelastisches Polymer, das in der Rinde von fast 500 verschiedenen Arten tropischer Pflanzen vorkommt.

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2. VORBEREITUNG DES MATRIX-FINISH. Durch das Spritzgießen wird ein Gummiband erhalten, das nach dem Abkühlen mit Wasser in Stücke der erforderlichen Größe geschnitten wird.

Die Karkasse des Reifens – Karkasse und Gürtel – besteht aus Lagen Textil- oder Metalldraht. Sie werden in einem bestimmten Winkel verlegt.

Ein weiteres wichtiges Element in der Produktion ist das Board, ein nicht dehnbarer, langlebiger Teil des Reifens, mit dem es am Rad befestigt wird und seine Form beibehält.

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3. MONTAGE DER ELEMENTE - dazu wird eine spezielle Trommel verwendet, auf die nacheinander der Rahmen der Schichten, die Platte und der Rahmenschutz gelegt werden.

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4. VULKANISIERUNG ist der nächste Schritt in der Produktion. Kautschuk, zusammengesetzt aus einzelnen Komponenten, wird in eine Vulkanisatormatrix eingebracht. Darin werden Hochdruckdampf und Heißwasser zugeführt. Die Aushärtungszeit und die Temperatur, bei der es hergestellt wird, hängen von der Größe und Dichte des Reifens ab. Auf dem Protektor wird ein Reliefmuster gebildet, das zuvor auf der Innenseite der Matrix eingraviert wurde. Darauf folgt eine chemische Reaktion, die den Reifen stark, flexibel und verschleißfest macht.

Wie man Reifen macht

EINIGE DIESER VERFAHREN kommen auch bei der Runderneuerung von Altreifen zum Einsatz – der sogenannten Runderneuerung. 

Die großen Reifenhersteller stehen in ständigem technologischen Wettbewerb miteinander. Hersteller wie Continental, Hankook, Michelin und Goodyear arbeiten ständig an Innovationen, um sich von der Konkurrenz abzuheben.

Ein Beispiel hierfür ist die Reifengeräuschreduzierungstechnologie. Verschiedene Hersteller nennen es unterschiedlich, aber es hat sich bereits etabliert und ist in die Reifenproduktion eingestiegen.

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