ест драйв Hyundai i40 Kombi, Mazda 6 Sport Kombi, Opel Insignia Sports Tourer, Renault Talisman Grandtour
Probefahrt

ест драйв Hyundai i40 Kombi, Mazda 6 Sport Kombi, Opel Insignia Sports Tourer, Renault Talisman Grandtour

ест драйв Hyundai i40 Kombi, Mazda 6 Sport Kombi, Opel Insignia Sports Tourer, Renault Talisman Grandtour

Wettbewerb von vier Familien-Dreadnought-Transportern

Kombis der Mittelklasse sollen nicht nur Platz und Komfort bieten, sondern auch jede Menge Luxus. Hier treffen wir auf vier Konkurrenten aus verschiedenen Ländern – Hyundai i40, Mazda 6, Opel Insignia und Renault Talisman. Vertreter des VW-Konzerns, die sich für den ersten Platz angemeldet hatten, nahmen bewusst nicht am Kampf teil.

Ja, das hast du richtig gelesen. VW Passat wird an diesem Test nicht teilnehmen. Und das hat einen Grund. In Tests von Modellen von Mittelklasse-Kombis ist es unweigerlich präsent und dominiert unweigerlich. Und das jahrzehntelang. Es gibt kein anderes VW-Produkt wie Skoda Great, bei dem alles still steht. Die Neugier kann Sie also bis zum Ende des Artikels zurückhalten.

An diesem Vergleichstest nehmen verschiedenste Gruppen aus aller Welt teil – Hyundai i40 Kombi, Mazda 6 Sport Kombi, Opel Insignia Sports Tourer und Renault Talisman Grandtour. Alle sind mit 165-PS-Benzinmotoren ausgestattet, mit Ausnahme des Renault-Modells. Auch in Versionen mit 150 und 200 PS erhältlich. Dazu gehört die Version TCe 200, die im Gegensatz zu den anderen (mit Schaltgetriebe) mit einem EDC-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet ist. Vielleicht aus diesem Grund war das französische Auto mit einem Grundpreis (in Bulgarien) von 57 BGN das teuerste im Test. Mit dem Zusatz eines Allradlenksystems und adaptiver Dämpfer erreicht der Preis 590 BGN. Bei der Ausstattungsvariante „Exclusive“, der jüngeren der beiden, in der der Hyundai i60 adaptive Stoßdämpfer und Scheinwerfer (immer noch Xenon) erhielt, ist der Preis nicht viel niedriger und erreicht 580 Leva. mit diesem geht es durch Unebenheiten nicht ohne ein gewisses Dröhnen – eine Tendenz, die sich verstärkt, wenn das Auto beladen ist. Gleichzeitig gehören Drehungen nicht zu seinen Stärken, und die Körperneigung ist erheblich. Natürlich ist dies kein Auto für Liebhaber dynamischer Leistung, die gleichgültige und synthetische Rückmeldung der Lenkung trägt zu diesem Eindruck bei.

Der Motor ist auch nicht besonders leidenschaftlich. Es ist Teil einer neuen Generation von Hyundai-Motoren namens Nu, die im Geiste der alten Zeiten versucht, ohne Turbo zu konkurrieren. Moderne Technologien haben das Gerät jedoch mit einer Direkteinspritzung, einem variablen Ventilsteuerungssystem und einem variablen Ansaugkrümmer ausgestattet. Es zeigt mittelmäßiges Talent im i40 und ist durchschnittlich in Bezug auf Energieverteilung, ausgewogene Leistung und Geräuschpegel. Und vor allem verbraucht es mehr Kraftstoff als die Konkurrenz.

Geräumiger Hyundai

Um bei Hyundai nach weiteren positiven Eigenschaften zu suchen, müssen wir uns auf den Innenraum konzentrieren, dessen Platz einzigartig angenehm ist. Ich stelle klar, dass dies weniger für die Gepäckmenge als für die Kabine gilt. Weniger erfreulich ist die Qualität der Möbel und der Komfort der Sitze im Verhältnis zur Position der Beine und Schultern. Der Fahrer sitzt ziemlich hoch und hat das Gefühl, einen Van zu fahren. Ansonsten kann es sich auf gut sichtbare Geräte verlassen, eine Metrik, mit der das koreanische Modell die meisten seiner Konkurrenten übertrifft.

Eleganter Renault

Zum Beispiel Renault Talisman in Bezug auf die Instrumentenlogik - mit einer lästigen Kombination aus Tasten und Touchscreen -, die Zeit zum Navigieren und Eingewöhnen erfordert. Das Testauto hat einen 8,7-Zoll-Monitor in der Mittelkonsole, ist aber generell nicht sehr üppig ausgestattet – abgesehen von eher wertigen Systemen wie Voll-LED-Scheinwerfern, Sitzheizung und 18-Zoll-Aluminiumrädern. Der Parkassistent (in Bulgarien komplett mit Rückfahrkamera und einigen weiteren Features) ist angesichts der – wie auch bei den anderen Autos im Test – nicht sehr guten Sicht sehr zu empfehlen. Das 4Control-Paket ist auch ein wertvolles System, das die Testmaschine hat.

Neben 19-Zoll-Rädern und 4Control-Schriftzug enthält es adaptive Dämpfer und ein Hecklenksystem. Grundsätzlich verspricht diese Kombination ein recht dynamisches Verhalten auf der Seite der langen 4865 mm Grandtour, aber leider erfüllt das System in der Praxis nicht die Erwartungen. Das vordere Ende eines großen Renault-Modells nimmt beim Drehen des Lenkrads selbstlos die Richtung ein, aber das hintere folgt ihm nicht mit solcher Präzision. Letzteres gilt auch für die Lenkung, wodurch ein synthetisches Gefühl und mangelndes Feedback entsteht. Aus diesen Gründen bewegt sich das französische Modell viel langsamer zwischen den Pylonen als der Insignia Sports Tourer mit seinem aktiven Straßenverhalten.

Die adaptiven Stoßdämpfer des großen Renault-Modells bieten jedoch einen recht akzeptablen Komfort und bieten Körper und Passagieren einen angenehmen Durchgang von Unebenheiten. Der Testwagen ist deutlich besser motorisiert als seine Konkurrenten, und die mit mehr Power verbundene Dynamik ist logischerweise besser – trotz der Begrenzungsaktionen des „zurückhaltenden“ EDC-Doppelkupplungsgetriebes. All das reicht für Platz drei, denn der kompaktere Mazda 6 schneidet in vielen Punkten besser ab.

Sport Mazda

Tatsächlich ist Mazda viel billiger als der teure Renault, obwohl er hier an seiner teuersten Version der Sports Line teilnimmt (in Bulgarien kostet die Kombi-Version mit einem 165-PS-Benziner genau so viel wie die Limousine und wird nur auf vorletzter Ebene angeboten. Evolution bei 52 Lewa). Das reich ausgestattete Modell bietet ein automatisches Parksystem, 980-Zoll-Leichtmetallräder und eine adaptive LED-Beleuchtung. Hinzu kommt eine breite Palette aktiver Sicherheitssysteme wie Spurhaltung und Not-Aus für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt. Insofern kann es nur mit dem Opel Insignia verglichen werden. Das japanische Modell verliert jedoch in einigen Disziplinen der Hemmdisziplin an Boden.

Es ist üblich, dass die Sechs ihr Verhalten auf der Straße bewundern, aber in diesem Testwagen ist diese Aussage nicht ganz gerechtfertigt. Die Lenkung ist etwas nervös, besonders in der mittleren Position. Auf den ersten Blick mag es dynamisches Verhalten imitieren, aber frühes Untersteuern und sofortiges ESP-Eingreifen bremsen schnell Mazdas Streben.

Darüber hinaus ist die Lenknervosität beim Geradeausfahren auf der Autobahn schlecht. Dort muss der Kombi bewusst im richtigen Kurs gehalten werden, da die stoßdämpfende Federung das Fahrzeug ständig leicht zur Seite schiebt. In der Realität macht sich dies jedoch nur im direkten Vergleich mit Wettbewerbern in diesem Test bemerkbar, die viel stoischer in die richtige Richtung gehen. Daher kann der Mazda 6 keine starken Eigenschaften in Bezug auf Komfort zeigen. Sie ist sowohl leer als auch beladen, fühlt sich ziemlich angespannt und reagiert nur ungern. Opel und Renault können es viel besser.

Der Mazda 6 hat einen deutlich spürbareren Kraftstoffverbrauch. Im Test verbraucht das Auto durchschnittlich 1,1 Liter weniger Benzin als der unersättliche Hyundai. Dies zeigt, dass sich Mazdas Beharrlichkeit bei der Verwendung von Skyactiv-G-Motoren mit Saugmotor und hoher Kompression auszahlt. Trotz der Tatsache, dass diese wirtschaftliche Maschine nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch ausgewogen arbeitet, kann sie hinsichtlich der Entwicklung von Drehmoment und Leistung nicht mit den Einheiten von Opel und Renault mithalten.

Ausgeglichener Opel

Und doch begann der Opel-Vertreter mit zunehmenden Testergebnissen, seine Konkurrenten aus Japan, Korea und Frankreich deutlich zu überflügeln. Der Insignia Sports Tourer ist sogar das ausgewogenste Modell im Vergleich. Dazu gehören auch das Innenvolumen und die Funktionalität der Möbel in der Kabine, wo sich die Passagiere am wohlsten fühlen. Dies wird durch besonders bequeme Sitze im Opel ermöglicht, die nur mit Renault-Sitzen zu vergleichen sind. So auch der Komfort auf der Straße: Dank des optionalen FlexRide-Fahrwerks wird das Fahrzeug (auch beladen) bei minimaler Aufbauneigung souverän und komfortabel transportiert.

Dieser Eindruck wird durch eine engere Bekanntschaft mit den Insignien verstärkt. Es braucht dynamische Kurven, untersteuert nur in extremen Fällen, zeigt eine geringe Neigung zu nervösen Reaktionen beim Lastwechsel und schafft so definitiv Selbstvertrauen. Diese Manieren eignen sich gut für Lenkungen mit leichtem Fahrverhalten, die jedoch gerne Feedback geben, um eine erfolgreiche Balance zu demonstrieren.

In diesem Vergleich gibt es nicht viele Dinge, für die das Opel-Modell verantwortlich gemacht werden kann. Die Sicht ist mäßig und einer der Gründe ist, dass das Heck mit einer Länge von fast fünf Metern ziemlich weit vom Fahrer entfernt ist. Auch bei der Verwaltung von Funktionen haben wir einen klareren Umriss gesehen. Der Hyundai i40 schneidet hier etwas besser ab. In Bezug auf den Kraftstoffverbrauch liegt Opel leicht hinter Mazda zurück (durchschnittlich 0,3 Liter im Test), aber der Turbomotor reagiert nicht nur schneller auf Gas und bietet etwas bessere dynamische Eigenschaften, sondern läuft auch ausgeglichener und leiser.

Vergleichstests, die Opel in Bezug auf Qualität und Verarbeitung anführt, finden nicht jeden Tag statt. Aber genau das passiert hier. Was auch einen kleinen Beitrag zu diesem Test leistet, um einen klaren Gewinner zu identifizieren. Obwohl ohne VW Passat zum Rennen.

FAZIT

1. Opel

Der Insignia Sports Tourer gewinnt, weil er fast keine Mängel aufweist. Das Fahrwerk und die Lenkung sind gut, ebenso der Innenraum.

2 Mazda

Das japanische Modell liegt aufgrund seines geringen Kraftstoffverbrauchs und des besseren Preises vor dem französischen. Das interne Volumen ist hier geringer.

3. Renault

Ein komfortables Fahrwerk und ein kraftvoller Motor sind die Stärken dieses Modells. Die Nachteile sind Kosten, Systemmanagement und Kosten.

4 Hyundai

Gute Sicht und Kontrolle, aber nicht sehr günstige Preispositionierung, Nachteile in Bezug auf Komfort, Handling und Sicherheit.

Text: Heinrich Lingner

Foto: Hans-Dieter Zeifert

Heim " Artikel " Rohlinge » Hyundai i40 Kombi, Mazda 6 Sport Kombi, Opel Insignia Sporttourer, Renault Talisman Grandtour

Kommentar hinzufügen