Hybridantrieb
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Hybridantrieb

HybridantriebTrotz des massiven Hypes um „Hybride“, insbesondere in letzter Zeit bei Toyota, ist der Dual-Source-Antrieb des Autos nichts Neues. Das Hybridsystem wurde langsam seit der Einführung des Autos selbst bekannt.

Das erste Hybridauto wurde vom Erfinder des ersten Autos mit Verbrennungsmotor geschaffen. Bald folgte ein Serienauto, insbesondere 1910 konstruierte Ferdinand Porsche ein Auto mit Verbrennungsmotor und Elektromotoren in den Vorderradnaben. Das Auto wurde von der österreichischen Firma Lohner hergestellt und hergestellt. Aufgrund der unzureichenden Kapazität der damaligen Batterien fand die Maschine keine weite Verbreitung. 1969 stellte der Daimler-Konzern den weltweit ersten Hybridbus vor. Unter dem Begriff „Hybridantrieb“ muss jedoch nicht unbedingt nur eine Kombination aus einem Verbrennungsmotor und einem Elektromotor verstanden werden, sondern es kann sich um einen Antrieb handeln, der eine Kombination mehrerer Energiequellen nutzt, um ein solches Fahrzeug anzutreiben. Dies können verschiedene Kombinationen sein, zum Beispiel Verbrennungsmotor – Elektromotor – Batterie, Brennstoffzelle – Elektromotor – Batterie, Verbrennungsmotor – Schwungrad usw. Am gebräuchlichsten ist die Kombination Verbrennungsmotor – Elektromotor – Batterie .

Hauptgrund für die Einführung von Hybridantrieben in Autos ist der geringe Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren von etwa 30 bis 40 %. Mit einem Hybridantrieb können wir die Gesamtenergiebilanz eines Autos um einige Prozent verbessern. Das klassische und heute am häufigsten verwendete Parallelhybridsystem ist in seiner mechanischen Natur relativ einfach. Der Verbrennungsmotor treibt das Fahrzeug während der normalen Fahrt an, und der Traktionsmotor fungiert beim Bremsen als Generator. Beim Anfahren oder Beschleunigen überträgt er seine Kraft auf die Bewegung des Fahrzeugs. Die beim Bremsen oder bei Trägheitsbewegung erzeugte elektrische Spannung wird in Batterien gespeichert. Wie Sie wissen, haben Verbrennungsmotoren beim Start den höchsten Kraftstoffverbrauch. Wenn der batteriebetriebene Traktionsmotor in einer solchen Situation zu seiner Leistung beiträgt, wird der Kraftstoffverbrauch des Verbrennungsmotors deutlich reduziert und aus den Abgasen werden weniger schädliche Rauchgase in die Luft emittiert. Natürlich überwacht die allgegenwärtige Elektronik den Betrieb des Systems.

Heutige Hybridantriebskonzepte bevorzugen noch immer die klassische Kombination aus Verbrennungsmotor und Rädern. Die Rolle des Elektromotors besteht vielmehr nur darin, in Übergangszuständen zu helfen, wenn es notwendig ist, den Verbrennungsmotor abzuschalten oder seine Leistung zu begrenzen. Zum Beispiel im Stau, beim Anfahren, beim Bremsen. Im nächsten Schritt wird der Elektromotor direkt in das Rad eingebaut. Dann verzichten wir einerseits auf Getriebe und Getriebe, bekommen aber auch mehr Platz für Besatzung und Gepäck, reduzieren mechanische Verluste usw. Andererseits werden wir zum Beispiel das Gewicht der ungefederten Teile deutlich erhöhen des Fahrzeugs, was sich auf die Lebensdauer der Fahrwerkskomponenten und die Fahrleistung auswirkt. Auf jeden Fall hat der Hybridantrieb eine Zukunft.

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