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Geely kann Aston Martin kaufen

Kürzlich weigerte sich Aston Martin, sein erstes Elektroauto Rapide E auf den Markt zu bringen. Grund sind finanzielle Schwierigkeiten. Wie sich herausstellte, hat der Autohersteller große Probleme, und er sucht nach Wegen, sie zu lösen.

Im Jahr 2018 kündigte Aston Martin einen massiven „Verkauf“ von Aktien an. Trotz des großen Namens wurden keine großen Käufer gefunden. Aufgrund dieser Skepsis der Anleger fiel der Kurs der Aktien des Unternehmens um 300%. Ein solcher Sturz macht den Ambitionen von Aston Martin kein Ende, denn es ist immer noch eine legendäre Marke, und es gibt diejenigen, die damit Geld verdienen wollen.

Zu den Bewerbern gehört beispielsweise der kanadische Milliardär Lawrence Stroll, der Miteigentümer vieler bekannter Marken ist: zum Beispiel Tommy Hilfiger und Michael Kors. 

Medienberichten zufolge ist Lawrence bereit, 200 Millionen Pfund in den Autokonzern zu investieren. Für diesen Betrag möchte er einen Sitz im Verwaltungsrat bekommen. Dies ist ein relativ kleiner Geldbetrag, aber angesichts der Position von Aston Martin kann er entscheidend sein. In den Konten des Autoherstellers gibt es jetzt nur noch 107 Millionen. Gillys Emblem

Geely zeigt Kaufinteresse. Denken Sie daran, dass sie 2017 bereits einen Hersteller gerettet hatte - Lotus. Nach Abschluss der Transaktion erwachte er schnell zum Leben und eroberte seine Marktposition zurück.

Wenn der Kauf erfolgreich ist, erwartet der Automobilmarkt eine interessante und höchstwahrscheinlich produktive Zusammenarbeit zwischen Aston Martin und Lotus. Die Hauptfrage ist, ob Geely dieses Projekt finanziell „durchziehen“ kann. Höchstwahrscheinlich werden wir die Antwort auf diese Frage bald herausfinden, denn wenn Aston Martin neue Investoren anziehen will, muss es schnell gehen. 

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