Torsionsschwingungsdämpfer
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Torsionsschwingungsdämpfer

TorsionsschwingungsdämpferTorsionsschwingungsdämpfer sollen die bei der Verbrennung auftretenden Kurbelwellenschwingungen dämpfen. Sie befinden sich zusammen mit der Antriebsscheibe des Motorzubehörs (Lichtmaschine, Klimakompressor, Servoantrieb usw.) am freien Ende der Kurbelwelle.

Bei der Verbrennung von Kraftstoff wirken Aufprallkräfte unterschiedlicher Intensität und Frequenz auf die Kurbelwelle, so dass die Kurbelwelle in Torsionsschwingungen schwingt. Entsprechen die so induzierten Schwingungen bei bestimmten sogenannten kritischen Drehzahlen den Eigenschwingungen der Kurbelwelle, kommt es zu einer sogenannten Resonanz und die Welle kann so stark schwingen, dass sie bricht. Es ist zu beachten, dass die Art und Intensität der Schwingungen durch die Konstruktion und das Material der Welle bestimmt wird. Um diese unerwünschten Schwingungen zu eliminieren, arbeitet ein Torsionsschwingungsdämpfer, der sich normalerweise am freien Ende der Kurbelwelle befindet.

Torsionsschwingungsdämpfer

Die dämpfenden Massen (Trägheit) des Drehschwingungsdämpfers sind über einen dämpfenden Gummiring elastisch mit der Antriebsscheibe verbunden. Die Antriebsscheibe ist fest mit der Kurbelwelle verbunden. Beginnt die Kurbelwelle mit Drehschwingungen, wird diese Schwingung durch die Trägheit der Dämpfungsmasse gedämpft, die den Dämpfungsgummi verformt. Anstelle von Gummi wird manchmal auch hochviskoses Silikonöl verwendet, der Drehschwingungsdämpfer wird dann viskos genannt.

Torsionsschwingungsdämpfer

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