Schlechtwegesensor und Autoadsorber – was ist das und wie funktionieren sie?
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Schlechtwegesensor und Autoadsorber – was ist das und wie funktionieren sie?

Mit dem Aufkommen von Einspritzmotoren wurde eine beträchtliche Anzahl von Sensoren hinzugefügt, um die Leistung und Umweltleistung zu verbessern. In dem Artikel werden wir einen wenig bekannten Straßenunebenheitssensor ansprechen und über den Absorber sprechen - was er ist und warum er benötigt wird. 

Schlechtwegesensor und Autoadsorber – was ist das und wie funktionieren sie?

Was ist DND?

Der Straßenunebenheitssensor ist ein kleines Gerät, das das Motordiagnosesystem vorübergehend deaktiviert, damit bei Aussetzern nicht ständig die Meldung „Motor überprüfen“ auf der Instrumententafel erscheint. Der Sensor hat eine Schutzfunktion. Bei Motoren mit der Umweltnorm Euro-3 und höher muss im Falle einer Fehlzündung das Bordsystem sofort reagieren, da hierdurch die Abgasnormen deutlich überschritten werden. Im Durchschnitt treten pro 100 Betriebszyklen bis zu 4 Aussetzer auf, sodass die moderne Automobilindustrie seit langem Bedenken hinsichtlich der Einführung einer sensiblen On-Board-Diagnose hat.

Generell ist ein Schlechtwegsensor notwendig, um starke Karosserievibrationen, die sich direkt auf die Motorleistung auswirken, zu erkennen und aufzuzeichnen.

Schlechtwegesensor und Autoadsorber – was ist das und wie funktionieren sie?

Was ist ein Adsorber?

Nach der Einführung der EURO-1-Toxizitätsnormen bestand die Notwendigkeit einer maximalen Kontrolle der Abgasemissionen in die Atmosphäre sowie einer Kontrolle der Benzinverdunstung. Das Adsorptionssystem verhindert, dass Benzindämpfe in die Atmosphäre gelangen, wodurch Fahrer und Passagiere vom Benzingeruch befreit werden, wodurch die Umweltfreundlichkeit und die Brandschutzstandards erhöht werden.

Der Adsorber selbst enthält Aktivkohle, die bei Motorstillstand alle Schadstoffe absorbiert. Das System heißt EVAP und funktioniert folgendermaßen:

  • am Ende des Motorbetriebs entstehen im Kraftstofftank Dämpfe, die zum Kraftstoffeinfüllstutzen aufsteigen und nach außen tendieren, wodurch ein gefährlicher Überdruck im Tank entsteht;
  • In der Nähe des Halses ist ein Abscheider vorgesehen, der die Flüssigkeit vom Dampf trennt, der durch spezielle Rohre in Form von Kraftstoffkondensat zurück in den Tank fließt.
  • Der Rest der Dämpfe, die der Abscheider nicht bewältigen konnte, gelangt in den Adsorber, und nach dem Anlassen des Motors gelangt der Benzindampf durch das Belüftungsventil in den Ansaugkrümmer und dann in die Motorzylinder.

Wie funktioniert der Mechanismus zur Fehlzündungsprüfung?

Jeder Einspritzmotor ist mit einem Selbstdiagnosesystem für Fehlzündungen ausgestattet. In der Nähe der Kurbelwellenriemenscheibe ist ein Kurbelwellenpositionssensor installiert. Hierbei handelt es sich um ein elektromagnetisches Element, das die Geschwindigkeit und Stabilität der Drehung der Riemenscheibe misst und Impulse an das Motorsteuergerät sendet. 

Wenn der Sensor eine instabile Drehung erkennt, wird sofort eine Fehlzündungsprüfung durchgeführt, woraufhin möglicherweise „Motorfehler“ auf der Instrumententafel angezeigt wird. Wenn ein Diagnosescanner angeschlossen ist, wird der Fehlzündungsverlauf definitiv im Bericht angezeigt.

Schlechtwegesensor und Autoadsorber – was ist das und wie funktionieren sie?

Wie funktioniert der Straßenunebenheitssensor?

Der Sensor wird je nach Konstruktionsmerkmalen des Fahrzeugs normalerweise am vorderen Längsträger installiert, er kann sich auch am Rahmen oder Aufhängungselement befinden. Seine Arbeit basiert auf dem Prinzip eines piezoelektrischen Elements - während der Verformung werden elektrische Impulse erzeugt. Das Funktionsprinzip ist übrigens ähnlich wie beim Klopfsensor. 

Überschreitet die Verformung des Piezoelements das zulässige Maß, signalisiert der Sensor am Ausgang eine Bewegung auf unebener Fahrbahn. 

Schlechtwegesensor und Autoadsorber – was ist das und wie funktionieren sie?

Warum brauchen Sie einen Straßenunebenheitssensor?

Beim Fahren auf unebenen Straßen kann es vorkommen, dass das Rad kurzzeitig vom Untergrund abbricht, was im Moment zu einer Änderung der Drehung der Kurbelwelle führt. Dank eines hochpräzisen Kurbelwellendrehsensors wird jede kleinste Abweichung sofort als Fehlzündungsfehler registriert.

Aufgrund des Vorhandenseins von DND wird die ständige Fehlerkontrolle vorübergehend ausgesetzt, und bei moderneren Fahrzeugen wird die Zündung auf die Seite der Verzögerung verschoben, um eine Zündung des Gemisches mit höchster Qualität zu gewährleisten. 

Wann und warum tauchte der Straßenunebenheitssensor bei Autos auf?

Sobald die Automobilhersteller begannen, ernsthaft über die Umwelt nachzudenken, wurden die Euro-Normen eingeführt. Im Jahr 1995 wurde die Euro-2-Norm verabschiedet, die die Ausrüstung eines Autos mit einem Katalysator bzw. Sensoren zur Erkennung von Sauerstoff in Abgasen vorsah. Zu diesem Zeitpunkt waren alle Autos mit Straßenunebenheitssensoren ausgestattet.

Die Logik hinter der Einführung von LND ist einfach: Unverbrannter Kraftstoff beschädigt den Keramikkatalysator schneller. Dementsprechend können Sie durch die Behebung von Aussetzern die Kraftstoffzufuhr in den Zylinder stoppen, in dem sich das Gemisch nicht entzündet hat, und so den Katalysator vor schädlichen Auswirkungen schützen.

Wenn zufällig Fehlzündungen in verschiedenen Zylindern behoben werden, benachrichtigt Sie die Check Engine darüber - es ist sinnvoll, eine Computerdiagnose des Motors durchzuführen.

Wenn die Fehlzündungen mit dem Betrieb des Fahrbahnunebenheitssensors zusammenhängen, leuchtet die Warnleuchte nicht auf.

Abschluss

So sind der Schlechtwegesensor und der Adsorber wichtige Elemente im komplexen System eines Verbrennungsmotors. Der Betrieb des Schlechtwegsensors ermöglicht es Ihnen, falsche Messwerte bei Fehlzündungen zu vermeiden und weniger Schadstoffe in die Atmosphäre abzugeben, und der Adsorber wiederum schont nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesundheit von Fahrer und Passagieren .

Fragen und Antworten:

Wo befindet sich der Straßenunebenheitssensor? Das hängt vom Automodell ab. Bei Ausstattung mit dem ABS-System ist dieser Sensor möglicherweise nicht vorhanden (das System selbst erfüllt seine Funktion). Steht dieses System nicht zur Verfügung, wird der Sensor im Bereich des rechten Vorderrads, beispielsweise am Kotflügel, angebracht.

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