Daihatsu Terios 1.5 DVVT TOP S
Probefahrt

Daihatsu Terios 1.5 DVVT TOP S

Denken Sie an Ihren Vorgänger zurück. Schmal, hoch, mit hochgezogenem Bauch, unschöner Form, gutem Allradantrieb und einem Innenraum, der aufgrund der Enge und der verwendeten Materialien auf langen Strecken eher Notausgang als begehrtes Fortbewegungsmittel war. Die Japaner schufen eine Neuheit und gaben sich mehr Mühe und gaben dem Trend nach, die Anzahl der Karosserien zu erhöhen. So gewann Therios 21 Zentimeter an Länge (über die Grenze von vier Metern) und 14 an Breite. Diese letzten Zentimeter machen sich vor allem in der Kabine bemerkbar, wo sich der Fahrer beim Schalten nicht mehr um Kniestöße auf den Beifahrer kümmern muss. Jetzt ist viel Platz und es gibt wahrscheinlich keine Entschuldigung, die Füße des Passagiers zu berühren.

Trotz seiner Größe ist Terios gewachsen, aber es ist immer noch das bequemste für die Hektik der Stadt. Ein Wendekreis, der auf eine Entfernung von weniger als zehn Metern ausgerichtet ist (im Gegensatz zu klassischen Soft-SUVs, bei denen neben zwei Fahrspuren und zwei Bushaltestellen ein halber Hektar Gras zum Wenden benötigt wird), gilt er als eine der schnellsten, schmaleren Karosserien für kleine parkgruben: bei 20 zentimeter abstand des bauchs vom boden werden alle bordsteine ​​folgenlos verschoben. Obwohl es nicht sein soll. ...

Das einzige, was dem Einladen von Taschen in einen bereits meist 380-Liter-Kofferraum (für seine Klasse) im Weg stehen kann, ist der Kofferraumdeckel. Sie öffnen sich zur Seite, sodass man den Kofferraum von links beladen muss, denn die Tür öffnet andersherum und sogar „nur“ 90 Grad, was sonst verhindert, dass die Tür in ein anderes Auto gelangt. Aufgrund des noch mitgeführten Reserverads sind sie auch etwas schwerer, sodass wir uns nicht vorstellen können, dass es sich öffnet. Der Kofferraum faltet sich mit wenigen Handgriffen zu einem flachen Boden (Klappen der dreiteilbaren Rückbank zu den Vordersitzen) und schafft noch mehr Platz. Durch das Offroad-Design ist die Ladekante verständlicherweise höher, aber durch das Stapeln im Kofferraum wird die Boden- und Kantenebene viel leichter, was das Entleeren oder Befüllen des Kofferraums in einem Weinberghäuschen erleichtert.

Darauf, egal ob matschig, asphaltiert, grasig, verschneit, so ein allradgetriebener Terios kann jeden Moment los. Mit gutem permanentem Allradantrieb (mit den richtigen Reifen) und wenn es irgendwo kaputt geht, sogar mit eingeschalteter 50:50-Mitteldifferenzialsperre, ist der Terios in der Lage, viele vergessene Kurven zu nehmen. Auf schmalen Straßen, besser noch auf Waldwegen, haben sie den Vorteil, schmaler zu sein als fast alle Soft-SUVs. Solange andere „weiche“ Hüften bereits über die Äste gleiten, können Sie sich mit Terios ohne Berührung weiterbewegen. Für den Fall, dass noch ein Zweig Daihatsu erreicht, haben sie eine schützende Aufgabe - Kunststoffschutz der Schwellen, Kotflügel und Stoßstangen. Auch der Boden ist durch Plastik geschützt.

Daihatsu hatte einen 1-Liter-Benzinmotor, der mit 5 PS die stärkste Version des Terios auf dem Markt ist. Das Rad dreht gerne durch, und mit einem kurz kalkulierten Fünfganggetriebe (der fünfte ist der längste, ab gut 105 Stundenkilometern bis zum „Ende“ einsetzbar) ist seine Heimat die Straßen der Stadt, wo der Terios Bereits erwähnte Vorteile treten in den Vordergrund. Sobald jedoch Straßen durch Autobahnen und Autobahnabschnitte ersetzt werden, wird das Autofahren immer mehr zur Qual. Der Motor ist laut und bei einer Geschwindigkeit von 50 Stundenkilometern (Tacho zeigt 130 U/min) verdirbt der Blick auf den Bordcomputer und der dort angezeigte Spritverbrauch (rund zehn Liter auf 3.500 Kilometer) das Lächeln noch mehr.

Die recht präzise und halbwegs informative Lenkung vermittelt schon bei niedrigen Geschwindigkeiten wenig Vertrauen und bestätigt nur, dass der Terios ein Stadtflitzer ist, bei dem man sich zweimal überlegen muss, ob man wirklich eine Autobahnstrecke braucht. Vor allem, wenn die Straße bergauf geht und das Auto schwerer beladen ist, außer dem Fahrer vielleicht drei weitere Passagiere. Ein beladener Terios gibt bergauf schnell auf, und die Tachonadel sinkt mit steigender Geschwindigkeit schneller ab. Lediglich 140 Nm Drehmoment sind noch erkennbar! Eine geschätzte 14-Sekunden-Beschleunigung von null auf 100 Kilometer pro Stunde bestätigt, dass Terios auch für kurze Distanzen kein Sportler ist. Auf den Trails wird man auf irgendeine Art von Turbodiesel verklagt (denn Europa verlangt meistens weiche SUVs mit Diesel, Daihatsus fehlender Turbodiesel ist ein großer Nachteil) oder zumindest einen Multi-Torque-Motor, da Überholmanöver genauso selten sind, wie Langflugzeuge ohne entgegenkommende Autos.

Das Fahrwerk ist steifer, empfindlicher gegenüber kurzen Seitenunebenheiten und Fahrbahnunebenheiten, die sich durch Vibrationen auch aufgrund des kurzen Radstands auf den Fahrgastraum übertragen.

Der Stabilitäts-Assistent sorgt dafür, dass Sie sich am undichten Heck nicht wundern, und für Sicherheit sorgen neben zwei Seiten- und zwei Front-Airbags sowie Vorhangairbags auch ABS und Anti-Schlupf-Systeme. Da der Terios kein Sportwagen ist, ist auch aufgrund der Neigung der Karosserie das Nicht-Deaktivieren des Stabilisierungssystems kein so großer Nachteil.

Innen ist außer mehr Platz (genug für den Kopf, jetzt für die Schultern) nichts Besonderes zu erwarten. Das Armaturenbrett wurde nicht nach Designrichtlinien gestaltet und ist in puncto Ergonomie kein Schmuckstück (einige Tasten sind nicht beleuchtet), was am besten durch die entfernt angeordnete (links unter dem Lenkrad) Taste zur Steuerung des Bordcomputers demonstriert wird , die auch diesen Nachteil hat, dass sie bei Auswahl eines bestimmten Parameters (Strom, Durchschnittsverbrauch, Reichweite ...) automatisch zur Uhranzeige zurückkehrt. Auch die Höhenanzeige (im Bordcomputer), die 2.500 Höhenmeter auf der Autobahn bei Celje anzeigte, ist nicht zu loben...

Der Innenraum ist ganz einfach und sparsam eingerichtet. Aber wie würden Sie sonst dieselben Tasten zur Steuerung einer einigermaßen effizienten Belüftung und manuellen Klimaanlage wie beim Toyota Yaris interpretieren? Nun, die Kreditaufnahme von Komponenten ist in der Automobilindustrie keine Seltenheit, zumindest bei Tochtergesellschaften wie Toyota und Daihatsu.

Der Terios bietet ausreichend Platz für vier erwachsene Passagiere (drei lassen sich im Fond einschieben), auch die verschiebbare Neigung der zweiten Sitzreihe kann gelobt werden. Dank der eher flachen und hohen Sitze ist das Ein- und Aussteigen bequem, man muss nur auf die dreckigen Schwellen achten.

Terios ist ein Stadtauto und SUV. Urban wegen des Motors und der Abmessungen und ein SUV wegen der Fähigkeit, ohne Verletzungen zu jeder Hütte und jedem Weinberg und tief in den Wald zwischen Pilzen und Erdbeeren zu fahren und von Hand zu fahren. Und das ist wahrscheinlich für Kunden interessant, die auf solchen Strecken unterwegs sind, denn ansonsten sehen wir keinen Grund, dass jemand (mindestens) 20 für ein Paket abzieht, das normalerweise verbraucht (Städte, Autobahnen, Schnellstraßen), zu viel Kraftstoff verbraucht und weniger ist bequem mit dem Strom erschwinglicherer Oldtimer. Terios bestätigt nur, dass einer der Kompromisse beim Kauf eines Allradautos auch der Geldbeutel ist.

Mitya Reven, Foto :? Ales Pavletić

Daihatsu Terios 1.5 DVVT TOP S

Grunddaten

Der Umsatz: ооо
Preis des Basismodells: 22.280 €
Kosten des Testmodells: 22.280 €
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Leistung:77kW (105


Kilometer)
Höchstgeschwindigkeit: 160 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 8,1l/100km

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Benziner - vorne längs eingebaut - Hubraum 1.495 cm3 - maximale Leistung 77 kW (105 PS) bei 6.000 U/min - maximales Drehmoment 140 Nm bei 4.400 U/min.
Energieübertragung: permanenter Allradantrieb (mit Sperrmitteldifferential) - 5-Gang-Schaltgetriebe - Bereifung 225/60 / R 16 H (Dunlop ST20 Grandtrek).
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 160 km/h – Beschleunigung 0-100 km/h: keine Daten – Kraftstoffverbrauch (ECE) 9,8 / 7,1 / 8,1 l / 100 km.
Transport und Aufhängung: Geländewagen - 5 Türen, 5 Sitze - selbsttragende Karosserie - vordere Einzelfederung, Federbeine, dreieckige Querträger, Stabilisator - hintere Mehrlenkerachse, Querträger, Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator - vordere Scheibenbremsen (Zwangskühlung), hinten – Radius 9,8 m – Kraftstofftank 50 l.
Masse: Leerfahrzeug 1.190 kg - zulässiges Gesamtgewicht 1.720 kg.
Kasten: Kofferraumvolumen gemessen mit AM-Standardset von 5 Samsonite-Koffer (Gesamtvolumen 278,5 L): 1 Rucksack (20 L); 1 × Luftfahrtkoffer (36 l); 2 × Koffer (68,5 l)

Unsere Maße

T = 25 °C / p = 1.110 mbar / rel. Besitzer: 43% / Bereifung: 225/60 / R 16 H (Dunlop ST20 Grandtrek) / Zählerstand: 12.382 XNUMX km
Beschleunigung 0-100km:14,0er-Jahre
402m von der Stadt: 18,8 Jahre (


116km/h)
1000m von der Stadt: 35,5 Jahre (


139km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 14,0 (IV.) S
Flexibilität 80-120km/h: 22,1 (V.) p
Höchstgeschwindigkeit: 155km/h


(V.)
Mindestverbrauch: 8,7l/100km
Maximaler Verbrauch: 10,4l/100km
Testverbrauch: 9,8 l/100km
Bremsweg bei 100 km/h: 40,0m
AM-Tabelle: 43m
Geräusch bei 50 km/h im 3. Gang 58dB
Geräusch bei 50 km/h im 4. Gang 56dB
Geräusch bei 50 km/h im 5. Gang 56dB
Geräusch bei 90 km/h im 3. Gang 66dB
Geräusch bei 90 km/h im 4. Gang 64dB
Geräusch bei 90 km/h im 5. Gang 62dB
Geräusch bei 130 km/h im 4. Gang 70dB
Geräusch bei 130 km/h im 5. Gang 68dB
Testfehler: einwandfrei

Gesamtbewertung (280/420)

  • Wenn Sie das Neue neben das Alte stellen, werden einige der Unterschiede Tag und Nacht sichtbar. Die Neuheit behält die gute Mechanik des Vorgängers bei und korrigiert (wenn auch nicht vollständig) einige seiner Mängel. Sicherheit und Platzangebot sind besser, die Ergonomie noch etwas lahm. Da es sich um einen Kompromiss handelt, ist eine Drei für ihn eine echte Wertung.

  • Außen (11/15)

    Auch formal machte Terios aufgrund der vergrößerten Dimensionen einen Schritt nach vorne. Die Verarbeitungsqualität ist gut.

  • Innenraum (90/140)

    Der größte Unterschied zum Vorgänger macht sich im Innenraum bemerkbar, wo durch die größere Breite mehr Platz vorhanden ist. Ergonomie und Materialien könnten besser sein.

  • Motor, Getriebe (32


    / 40)

    Das Gerät ist bei hohen Geschwindigkeiten laut und bei beladenem Terios zu schwach (Drehmoment), insbesondere bei Bergauffahrten. Der Schalthebel funktioniert gut und reibungslos, und das Getriebe ist auf Stadtfahrten abgestimmt.

  • Fahrleistung (67


    / 95)

    Zuverlässig vor allem durch Allradantrieb und gute Lenkung, besseres Bremsgefühl.

  • Leistung (24/35)

    Der Motor ist nicht dafür ausgelegt, Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen. Weder Höchstgeschwindigkeit noch Beschleunigung. Für ruhige Fahrer, die ein wenig überholen.

  • Sicherheit (24/45)

    Sie haben sich viel besser um die Sicherheit gekümmert - Front- und Seitenairbags vorn, Kopfairbags, Stabilisierungselektronik. Kissen sind auf allen Rücksitzen.

  • Wirtschaft

    Erwarten Sie hohe Durchflussraten, die für die Körperform logisch sind, aber immer noch überteuert. So ist es mit dem Preis. Allradantrieb kostet etwas mehr.

Wir loben und tadeln

Allradfahrzeug

Motor bei niedrigerer Drehzahl und geringerer Last

Geländefähigkeit (Geländefahrzeug)

Feldunempfindlichkeit

äußere Enge

Geschicklichkeit

geringe Leistung bei hohen Geschwindigkeiten

Spritverbrauch

das Abblendlicht kann bei laufendem Motor nicht ausgeschaltet werden

Kunststoff und nicht ergonomisches Interieur

Glasmotor

Bordcomputer

langer fünfter Gang

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