Testfahrt Audi bringt sportlichstes autonom fahrendes Auto der Welt auf die Strecke
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Testfahrt Audi bringt sportlichstes autonom fahrendes Auto der Welt auf die Strecke

Testfahrt Audi bringt sportlichstes autonom fahrendes Auto der Welt auf die Strecke

Audi baut das sportlichste selbstfahrende Auto. Beim Finale des Deutschen Tourenwagen-Rennsports (DTM) in Hockenheim wird das Konzeptmodell Audi RS 7 erstmals sein fahrdynamisches Potenzial und seine Fähigkeiten unter Beweis stellen – im Renntempo und ohne Fahrer. Er wird am Sonntag live auf Audi TV zu sehen sein.

„Wir bewegen uns in einem der wichtigsten Trends der Automobilwelt rasant voran, und der vorgestellte Prototyp des autonomen Fahrens ist Ausdruck dieser Tatsache“, sagte Prof. Dr. Ulrich Hackenberg, verantwortlicher Vorstand der AUDI AG zur Entwicklung. „Bei den DTM-Rennen in Hockenheim haben Sie die Möglichkeit, sich von der Ausstrahlung unserer Arbeit zu überzeugen. Rundenzeiten von nur zwei Minuten und Querbeschleunigungen von bis zu 1.1 g sind Werte, die für sich sprechen.“

Audi ist seit langem einer der führenden Hersteller im Bereich des automatisierten Fahrens. Die Bemühungen zur Markenentwicklung haben zu sehr beeindruckenden Erfolgen geführt. So eroberte der unbemannte Audi TTS * 2010 die Anstiege des legendären Pikes Peak-Bergrennens in Colorado, USA. Jetzt zeigt Audi sein Potenzial in diese Richtung erneut, indem es es unter extremen Bedingungen testet. Mit seinen 560 PS Leistung und eine Höchstgeschwindigkeit von 305 km / h, das autonome, pilotierte Konzept des Audi RS 7 bringt das Motto des Unternehmens "Fortschritt durch Technologie" klar zum Ausdruck.

Autonom pilotiertes Audi RS 7 Concept Car auf der Strecke

Das Audi RS 7 Autonomous Concept ist eine technologische Plattform, mit der Audi die Möglichkeiten des pilotierten Fahrens in seiner dynamischsten Form auslotet. Am Freitag, 17. Oktober und Sonntag, 19. Oktober – vor dem Start des letzten DTM-Rennens – wird das Concept Car fahrerlos die Hockenheim-Runde fahren. Der große Fünfsitzer ist weitgehend identisch mit dem Serienmodell, aber seine elektromechanische Servolenkung, Bremsen, Gaspedal und das Achtstufen-tiptronic-Automatikgetriebe, das die Kraft auf den Allradantrieb quattro überträgt, sind vollautomatisch.

Beim Fahren eines Autos im Grenzmodus müssen zwei wichtige Faktoren berücksichtigt werden: die Notwendigkeit einer äußerst genauen Ausrichtung des Autos auf der Straße und seine absolute Kontrolle innerhalb dynamischer Grenzen.

Die Technologieplattform verwendet speziell koordinierte GPS-Signale, um den Track auszurichten. Diese differenziellen GPS-Daten werden zentimetergenau über WLAN gemäß Fahrzeugstandard und zusätzlich zum Schutz vor Datenverlust über Hochfrequenz-Funksignale an das Fahrzeug übertragen. Parallel dazu werden XNUMXD-Kamerabilder in Echtzeit mit zuvor im System gespeicherten Grafikinformationen verglichen. Letzterer durchsucht eine große Anzahl von Einzelbildern nach mehreren hundert bekannten Parametern, z. B. den Umrissen von Gebäuden hinter der Straße, die dann als zusätzliche Standortinformationen verwendet werden.

Die Kontrolle der Fahrdynamikgrenze des Fahrzeugs ist ein weiteres herausragendes Merkmal des autonom pilotierten Konzeptmodells Audi RS 7. Das komplexe Bordnetz, das alle an der Verkehrsregelung beteiligten Elemente verbindet, ermöglicht es der Technologieplattform, sich innerhalb physikalischer Grenzen zu bewegen. Die Audi-Ingenieure untersuchen intensiv die Möglichkeiten, innerhalb dieser Grenzen zu fahren, und testen die Technologieplattform auf mehreren tausend Testkilometern auf unterschiedlichen Straßentypen.

Um sein Können unter Beweis zu stellen, wird das autonom pilotierte Konzeptmodell Audi RS 7 die Runde auf dem sauberen Kurs in Hockenheim absolvieren – mit Vollgas, Vollbremsung vor Kurven, präziser Kurvenfahrt und perfekt getimter Kurvenbeschleunigung. Die Bremsbeschleunigung erreicht 1,3 g und die Querbeschleunigung kann eine Grenze von 1.1 g erreichen. Beim Testen auf der Strecke in Hockenheim wird eine Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h mit einer Rundenzeit von 2 Minuten und 10 Sekunden erreicht.

Die fragliche Route ist auch die stressigste, wenn es um autonomen bemannten Verkehr geht. Zukünftige Systeme müssen äußerst genau und fehlerfrei in kritischen Situationen arbeiten. Daher müssen sie sich mit der aktuellen Situation auseinandersetzen, auch wenn sie sich auf der Ebene der physischen Grenzen befindet. Dieser Test bietet Audi-Ingenieuren eine Reihe von Produktentwicklungsoptionen, z. B. die Entwicklung automatischer Funktionen zur Vermeidung von Gefahren in kritischen Verkehrssituationen.

Eine Führung durch das autonom gesteuerte RS 7-Konzeptmodell kann live verfolgt werden (www.audimedia.tv/en). Die Sendung beginnt am 12. Oktober 45 um 19: 2014 CET.

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