Testfahrt Audi A6 2.0 TDI Ultra vs Mercedes E 220 Bluetec: Kosten? Herrlich niedrig!
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Testfahrt Audi A6 2.0 TDI Ultra vs Mercedes E 220 Bluetec: Kosten? Herrlich niedrig!

Testfahrt Audi A6 2.0 TDI Ultra vs Mercedes E 220 Bluetec: Kosten? Herrlich niedrig!

Еще десять лет назад, когда дело дошло до пятилитровых седанов Audi и Mercedes из высшего класса мы имели в виду сверхмощные версии S6 и E 500. Сегодня мы называем потребляющие 5 литров на 100 км A6 2.0 TDI Ultra и E 220 Bluetec, которые могут быть эффективными, не лишая нас ничего.

Es ist die tiefe Überzeugung aller Theoretiker, die an eine Weltverschwörung glauben, dass die gleichzeitige Entstehung zweier Wirtschaftsmodelle nichts Zufälliges ist. Es ist nur so, dass die Entwickler von Audi und Mercedes tiefer in die Schubladen ihrer Schreibtische eingetaucht sind. Unmittelbar nach dem Rezept für eine kalorienarme Pizza, Anweisungen zur Herstellung eines Elektroautos mit einer autonomen Kilometerleistung von 700 km und einem Preis von 15 Euro sowie einem Plan zur Verhinderung des globalen Klimawandels fanden und vergilbten technische Unterlagen für Luxuslimousinen mit einem Verbrauch von fünf Litern. Es besteht seit Mitte der 000er Jahre, aber geheime Vereinbarungen mit der Ölindustrie haben seine Umsetzung jahrzehntelang behindert.

Alle anderen, die nicht an solche Verschwörungen glauben, können uns leicht bewundern. Gerade jetzt kehren der Audi A6 Ultra und der Mercedes E 220 Bluetec von der Straßen- und Sportroute zurück, um die geringstmöglichen Kosten zu ermitteln. Zwei große Limousinen mit luxuriöser Ausstattung, 190 und 170 PS. und Leergewicht von mehr als 1,7 Tonnen. Beide legten bei vorsichtiger und sparsamer Fahrweise 412 Kilometer zurück. Bei Audi klickt die Zapfpistole nach etwas mehr als einer halben Stunde. Dann braucht es etwas Geduld und Geschick, um den Tank wie am Anfang bis zum Rand zu füllen. Allerdings gewinnt er auch dann nicht über 20,19 Liter, das sind 4,9 l/100 km. Bei Mercedes schaffen wir es, 23,01 Liter zu tanken, und die Rechnung zeigt einen Verbrauch von 5,6 Liter/100 km. Zwar überschreiten beide Modelle die beworbene 4,4L/100km-Grenze, aber liebe Freunde und Verschwörungstheoretiker, das ist eine tolle Leistung für zwei Autos der Spitzenklasse!

Auch der Durchschnittsverbrauch im gesamten Test liegt mit 6 beim A6,8 und 220 l/7,5 km beim E 100 Bluetec auf dem Niveau von Kleinwagen wie dem Ford Ecosport 1.5 TDCi (6,8 l/100 km) bzw der Peugeot Partner Tepee HDi 115 (7,5 l/100 km). Auch im Vergleich zu den Vorgängerversionen A6 2.0 TDI und E 220 Diesel gibt es Fortschritte, wenn auch weniger. So hat das Audi Ultra-Paket 0,5 l/100 km Vorsprung gegenüber dem bisherigen 2.0 TDI mit Schaltgetriebe und der E 220 Bluetec ist um 0,3 l/100 km sparsamer als der konventionelle 220 CDI mit Siebengang-Automatik. Und das, ohne dass dem Kunden absolut nichts vorenthalten wird.

Sparmaßnahmen erscheinen vor dem Hintergrund dieser Errungenschaften fast unbedeutend. Für Audi ist das Wichtigste, dass das Modell ein neu entwickeltes Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe erhielt. Es steigert die Antriebseffizienz durch weniger Reibung und zwei getrennte Ölkreisläufe – einen für die beiden Kupplungen, das Mechatronikmodul und die Ölpumpe, den anderen für die Radsätze und das Differenzial. Im Efficient-Modus schaltet das S-tronic-Getriebe beim Loslassen des Gaspedals in den Leerlauf (als würde das Auto mit maximaler Trägheit segeln). Es gibt auch ein Fliehkraftpendel, das von den Efficient Dynamics Edition-Varianten bekannt ist. BMW. Und bei der S-tronic A6 wirkt es Vibrationen entgegen, die bei niedrigen Geschwindigkeiten auftreten, und ermöglicht so das Fahren mit besonders niedrigen Geschwindigkeiten. Der A6 kommt damit sehr gut zurecht - knapp über dem Leerlauf beginnt das Auto weich zu ziehen. Aber nicht zu heftig, denn das hält die "lange" Übersetzung und Motorleistung zurück. Erst bei 1750 U/min erreicht der laufruhige Zweiliter sein maximales Drehmoment von 400 Nm.

Mercedes und die Kraft der Ruhe

Mit dem etwas lauteren E 220 Bluetec ist das Plateau von 400 Nm bereits auf 1400 U / min gestiegen und dauert bis zu 2800 U / min. Noch bevor es einen Turbolader gab, wurde er von einer Siebengang-Automatik mit Drehmomentwandler komplett gelöscht. Damit beschleunigt das Mercedes-Modell aggressiver. Hier gibt es auch kraftstoffsparende Details: So schaltet das Automatikgetriebe nach einer besonders effizienten Schaltstrategie, die hauptsächlich darauf abzielt, keine hohen Motordrehzahlen zu erfordern. Wenn es mit den Schalterplatten kollidiert, reagiert der Automat mit unterdrückter Euphorie. Trotzdem macht hohe Drehzahl keinen Sinn, da 170 PS bei 3000 U / min zur Verfügung stehen. Wie beim Audi A6 Ultra sind auch beim E 220 Bluetec die Übersetzungsverhältnisse so lang, dass sich der Motor bei 200 km / h auf der Autobahn mit nur 2500 U / min dreht.

Andere Spartricks in der E-Klasse beschränken sich bescheiden auf Leichtlaufreifen und Kühlerjalousien vorn, die schließen, wenn kein Luftstrom zur Kühlung benötigt wird, und so den Luftwiderstand verringern. Dazu dient das serienmäßige Sportfahrwerk, mit dem Bluetec den anströmenden Fahrtwind um 15 mm tiefer schneidet. Allerdings ist der Testwagen mit Luftfederung ausgestattet – gegen Aufpreis (4084 Lewa), aber mit hervorragenden Fahrleistungen. Lediglich bei Querfugen reagiert es etwas scharf, aber das ist ein Merkmal des Systems. Im Gegensatz zum strafferen Audi neutralisiert das Mercedes-Modell mit seiner samtigen Weichheit und ohne Wackeln sowohl kurze als auch lange Wellen auf dem Bürgersteig - sowohl voll als auch voll beladen.

Die fragliche Belastung der Prüfmaschine ist auf dürftige 396 Kilogramm begrenzt. Außerdem ist das Kofferraumvolumen hier geringer und beträgt 490 Liter. Dies liegt daran, dass sich der Adblue-Tank in den Bluetec Euro 6-Versionen unter dem Boden des Gepäckraums befindet, sodass Mercedes keine 50 Liter "Keller" als Gepäckraum klassifiziert.

Ultra ist der neue Name für Normalität

A6 erfüllt die Euro 6-Anforderungen, ohne das Platzangebot in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen. Im Allgemeinen ist die einzige Schwierigkeit bei der Kommunikation mit dem Testgerät recht ästhetisch - dies sind riesige "Ultra" -Inschriften auf beiden Seiten des Gehäuses. Darin bekennt sich Audi öffentlich zur wichtigen und eigenständigen Rolle des Modells – während Mercedes sowohl den E 220 CDI als auch den E 220 Bluetec anbietet, wird der A6 2.0 TDI nur in einer Sparversion produziert.

Darin kostet das Modell etwa 2000 Lewa mehr, es ist um 13 PS leistungsstärker. und behält seine bekannten Stärken. Der Vorteil von 131 PS und 651 Kilogramm weniger als bei der E-Klasse drückt sich in einer schnelleren Beschleunigung aus. Im Gegensatz zum OM 6 im Mercedes dreht der XNUMX-Liter-Motor von Audi leichter und das S-tronic-Getriebe reagiert spontan auf Schaltbefehle. Dieser dynamische Charakter wird auch mit einem agileren Handling kombiniert, mit dem AXNUMX unauffällig schnell und äußerst sicher auf der Straße fährt. Es gibt noch kein Lenkungsfeedback.

Die E-Klasse nimmt Kurven ruhiger, aber authentischer. Schnelle Kurven meistert das Auto professionell, nicht enthusiastisch – mit wenig Untersteuern, kompromissloser Sicherheit und unter der kompetenten Kontrolle des ESP-Systems. Beide Modelle bieten ein reichhaltiges Arsenal an Unterstützungssystemen, die dem Fahrer kaum Chancen lassen, in einen Unfall zu geraten. Umso merkwürdiger ist, dass sich die E-Klasse beim 100-km/h-Test und heißen Bremsen eine leichte Schwäche des um 1,9 Meter gestiegenen Bremswegs einräumte.

Wir fügen hinzu, dass beide Autos die gleiche Geräumigkeit in der Kabine, die hervorragende Verarbeitung und die gute Ergonomie bieten (mit Ausnahme von Details wie dem MMI-Menü im A6 und dem Bordcomputer in der E-Klasse) und ungefähr gleich teuer sind.

Am Ende gewinnt der Ultra, indem er zeigt, wie sparsam die Spitzenklasse sein kann, wenn der Käufer nicht auf etwas Substantielles verzichtet. Wenn Sie mir nicht glauben, überzeugen Sie sich selbst, indem Sie das Lenkrad hinter dem Lenkrad überprüfen. Sie können nicht anders, als es zu fühlen – auch wenn Sie denken, dass alles Teil einer Verschwörung ist.

FAZIT

1 Audi

530 Punkten

Das enorme Geld und der Aufwand, den Audi in die Motorenentwicklung investiert, zahlen sich gut aus. Der A6 Ultra ist äußerst sparsam, aber dennoch temperamentvoll und flüssig und wird vom Sieg gekrönt. Kleine Mängel im Fahrwerkskomfort werden durch deutlich geringere Kosten ausgeglichen.

2 Mercedes

516 Punkten

Wenn Ihr Gegner A6 ist, haben Sie kein Recht, Schwäche zu zeigen. Der 220 Bluetec kann sie sich aber leisten – geringere Nutzlast, höhere Anschaffungskosten und höherer Preis (in Deutschland). In puncto Komfort bleibt das Modell Benchmark, während der kraftvolle und leise Antrieb überzeugt.

Text: Sebastian Renz

Foto: Hans-Dieter Zeifert

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