Abarth 595C 1.4 T-Jet 16v 180 MTA Wettbewerb
Probefahrt

Abarth 595C 1.4 T-Jet 16v 180 MTA Wettbewerb

Carlo Abarth, der als Karl in Wien geboren wurde, liebte den Rennsport und nur wenige wissen, dass er auch eine Zeitlang in seiner Garage in Ljubljana gearbeitet hat. Der Geschäftsweg (und die Politik) führte ihn dann nach Bologna, wo er hauptsächlich Fiat überarbeitete. Abarth mit seinem Skorpion war schon immer ein Synonym für klein, italienisch, aber gewürzt mit Pfeffer.

Ein Abarth 595C mit einem 1,4-Liter-Turbomotor und 180 PS (Competizione!) ist wahrscheinlich viel mehr, als Carlo wollte und wollte. Die Straßenlage kann sich sehen lassen, obwohl sich das Stabilisierungssystem ESP nicht abschalten lässt. Die extra gekühlten Bremsscheiben mit roten Brembo-Sätteln schämen sich weder vor dem 300-PS-Boliden noch vor den 17-Zoll-Reifen, die für sehr guten Grip sorgen. Der zweifarbige Korpus und die elektrisch verstellbare Markise sind nur das i-Tüpfelchen. Die Mädchen verschluckten die Testmaschine mit den Augen, natürlich auch (oder meistens) wegen des Windes in ihren Haaren, und die Jungs hörten ihr lieber zu. Schon im Leerlauf und bei niedrigen Drehzahlen macht der Motor einen solchen Sound, dass man ihm noch ein paar Hundert „PS“ mehr verpassen kann, und bei Vollgas ist er zweifellos der lauteste in der Stadt. Kein Wunder, dass er Piccolo Ferrari (kleiner Ferrari) heißt.

Dies ist wahrscheinlich der erste Renner, bei dem ich – selbst wenn es möglich wäre – das ESP nicht ausschalten möchte, da der kurze Radstand, das steife Fahrwerk und der starke Motor sowie die Live-Inhalte wahrscheinlich nicht auf der Straße bleiben werden. Und ich würde das Robotergetriebe sofort durch ein manuelles ersetzen. Das Herunterschalten geht sehr gut, und beim Beschleunigen verursacht jeder Schlag der Lenkradnase ein unangenehmes Wackeln, da das Schalten ärgerlich verzögert wird. Eigentlich haben mich an diesem Auto nur drei Dinge gestört: die Fahrposition, da das Lenkrad deutlich zu weit weg und der Sitz zu hoch ist, das Getriebe mit seinem „Quietschen“ und der hohe Preis. Für dieses Geld bekommt man ein schon stärkeres Auto, das von den Abmessungen her einer höheren Klasse angehört. Aber es ist kein Abarth oder Cabrio, und das stimmt. Das Dach öffnet sich in drei Bewegungen, indem die Bewegung des elektrischen Vorhangs zunächst über dem Kopf des Fahrers stoppt, dann über dem Kopf des Fondpassagiers und erst im dritten Schritt direkt wieder zurückgeht. Aus diesem Grund ist die Truhe wirklich nur ein Musterstück, aber es wird für seinen Helm, ihre Handtasche und ihr Picknick-Set reichen. Sie wird begeistert sein von der braunen Lederausstattung, der Turboladeranzeige und dem sportlichen Fahrprogramm, das den Fahrspaß weiter steigert.

Das TTC-System (Torque Transfer Control) bietet die beste Zugkraft, wenn das unbelastete Antriebsrad gebremst wird. Während Fiat rühmt, dieses System gewählt zu haben, um die Motorleistung nicht zu reduzieren (lobenswert!), sind wir bei Avto immer noch der Meinung, dass Bremsen nicht erlaubt ist. Besser das Drehmoment auf ein Rad mit viel Grip umstellen, oder? Beide werden die Infotainment-Schnittstelle vermissen, um Radio und Navigation direkt über den Touchscreen zu steuern (dies wird zu früh von einem Design-Update begleitet!), und etwas mehr Stauraum und ergänzen die Dichtheit des Planendachs, das den Wind erfolgreich zähmt. Ein weiteres Vergnügen, den Tunnel zu betreten, wo das Dröhnen der Auspuffrohre bei montiertem Dach sehr hörbar ist, geschweige denn abgesenkt! Trotz nur fünf Übersetzungen haben wir das Getriebe nicht auf Minus gesetzt, da es die Geschwindigkeit von 220 Stundenkilometern, die auf dem digitalen Bildschirm angezeigt wird, locker (getestet) überwindet. Ich maße mir nicht einmal an, darüber nachzudenken, wie es mit dem sechsten Gang sein wird. Und wissen Sie, was das Schönste an diesem Auto ist? Damit es beiden gut geht. Willkommen Carlo zurück in Slowenien!

Foto von Alyosha Mrak: Sasha Kapetanovich

Fiat Abarth 595C 1.4 T-Jet 16v 180 MTA Wettbewerb

Grunddaten

Preis des Basismodells: 27.790 €
Kosten des Testmodells: 31.070 €
Leistung:132kW (180


Kilometer)

Kosten (pro Jahr)

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - aufgeladener Benziner - Hubraum 1.368 cm3 - maximale Leistung 132 kW (180 PS) bei 5.500 U/min - maximales Drehmoment 250 Nm bei 3.000 U/min
Energieübertragung: Motor mit Frontantrieb - 5-Gang-Automatikgetriebe - Reifen 205/40 R 17 Y (Vredestein Ultra Centa).
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 225 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung 6,9 s - durchschnittlicher kombinierter Kraftstoffverbrauch (ECE) 5,8 l/100 km, CO2-Emissionen 134
Masse: Leerfahrzeug 1.165 kg - zulässiges Gesamtgewicht 1.440 kg
Außenmaße: Länge 3.657 mm - Breite 1.627 mm - Höhe 1.485 mm - Radstand 2.300 mm - Kofferraum 185 l - Kraftstofftank 35 l

оценка

  • Wohin am Wochenende, auf der Promenade von Portorož oder auf dem Hippodrom? Wow, was für ein Dilemma!

Wir loben und tadeln

Motorleistung und Sound

Aussehen, Aussehen

Fahrvergnügen

Planendach

MTA-Roboter-Getriebebetrieb

Fahrstellung

Preis

Kommentar hinzufügen